Für unsere Heimat in Berlin.
Der Landwirtschaftsminister Friedrich ist zurückgetreten, aber nicht wegen dem, was in seinem Resort passiert ist und leider auch nicht wegen der Nicht-Aufklärung der NSA-Affäre. Von seiner kurzen Amtsperiode als Landwirtschaftsminister wird bleiben, das in ihr der Genmais-Import nach Deutschland nicht verboten wurde.
Was vertritt eigentlich ein Abgeordneter, wenn er vorgibt, "uns" zu vertreten?
Der hier im Landkreis recht unbekannte CSU-Politiker Alexander Radwan beispielsweise wurde mit erstaunlichen 58% der Berger Stimmen als "unser" Abgeordneter nach Berlin geschickt. "Für unsere Heimat in Berlin" lautet sein vollmundiger Slogan. Und was macht Radwan da "für unsere Heimat"? - Nun: er ist dagegen, dass Genmais verboten wird. Ja, Alexander Radwan hat - wie fast die gesamte CSU - in Berlin diese Woche gegen ein Verbot von amerikanischen Genmais gestimmt. Seine oberbayerische Heimat dürfte hingegen mit gut 88% (Greenpeace) oder 75% (andere Umfrage) oder 100% (subjektive Einschätzung) gegen Genmais sein.
Diese beiden Herren, behaupten, uns zu vertreten und stimmen gegen ein Verbot von Genmais in Deutschland.


Wurden sie vielleicht selbst geclont? "Unsere" bayerischen Abgeordneten Radwan (CSU) und Barthel (SPD), beide Genmaisbefürworter, vertreten diesbezügllich irgendwelche, aber nicht unsere Interessen in Berlin.
Klaus Barthel, der mit nur 15% über die SPD-Liste in den Bundestag rutschte, stimmte genauso wie sein Kollege (und die SPD) genauso ab. Das nennen wir Rückgrad!
Anders als bei der Windkraft, wo die CSU von jeder kleinen Protestbewegung umgeblasen wird und gegen alle wirtschaftliche Vernunft einsam populistische Entscheidungen trifft, wird im Falle der Gentechnik nicht auf den Wählerwillen, sondern offenbar auf andere Stimmen gehört.
Die QUH rät: Daran denken, Stimmen nicht verschenken.
Was vertritt eigentlich ein Abgeordneter, wenn er vorgibt, "uns" zu vertreten?
Der hier im Landkreis recht unbekannte CSU-Politiker Alexander Radwan beispielsweise wurde mit erstaunlichen 58% der Berger Stimmen als "unser" Abgeordneter nach Berlin geschickt. "Für unsere Heimat in Berlin" lautet sein vollmundiger Slogan. Und was macht Radwan da "für unsere Heimat"? - Nun: er ist dagegen, dass Genmais verboten wird. Ja, Alexander Radwan hat - wie fast die gesamte CSU - in Berlin diese Woche gegen ein Verbot von amerikanischen Genmais gestimmt. Seine oberbayerische Heimat dürfte hingegen mit gut 88% (Greenpeace) oder 75% (andere Umfrage) oder 100% (subjektive Einschätzung) gegen Genmais sein.
Diese beiden Herren, behaupten, uns zu vertreten und stimmen gegen ein Verbot von Genmais in Deutschland.


Wurden sie vielleicht selbst geclont? "Unsere" bayerischen Abgeordneten Radwan (CSU) und Barthel (SPD), beide Genmaisbefürworter, vertreten diesbezügllich irgendwelche, aber nicht unsere Interessen in Berlin.
Klaus Barthel, der mit nur 15% über die SPD-Liste in den Bundestag rutschte, stimmte genauso wie sein Kollege (und die SPD) genauso ab. Das nennen wir Rückgrad!
Anders als bei der Windkraft, wo die CSU von jeder kleinen Protestbewegung umgeblasen wird und gegen alle wirtschaftliche Vernunft einsam populistische Entscheidungen trifft, wird im Falle der Gentechnik nicht auf den Wählerwillen, sondern offenbar auf andere Stimmen gehört.
Die QUH rät: Daran denken, Stimmen nicht verschenken.
quh - 2014/02/14 20:00