Mittwoch, 13. Juni 2012

Wer gewinnt? Deutschland - Holland

Wir haben uns daran gewöhnt, dass Kraken mehr von Fußball verstehen als manch ein Fan. Unserer Leserin E. S. verdanken wir die neue Erkenntnis, dass sogar die Pilze in unseren Wäldern vom EM-Fieber erfasst sind und sogar Voraussagen über den Spielausgang wagen.

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Der "National-Pilz" aus einem Wald zwischen Biberkor und Höhenrain

E. schreibt uns: "Dieses seltene Pilz-Exemplar passt seine Farben zu Zeiten von Fußball-WM oder aktuell -EM den Nationalfarben an und verblüfft den fußballbegeisterten Naturfreund heute mit seinem Schwarz-Rot-Gold-Kleid. Dieser Pilz dokumentiert sein Daumendrücken - äh, egal, was auch immer so ein Pilz zu drücken pflegt - für die Nationalmannschaft! Viel Erfolg, Jungs!" - Dem schließen wir uns mit den besten Wünschen für heute abend an. Für den Skeptiker, der den prophetischen Pilz besuchen will. Er wächst genau hier:

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Fotos: E. Schenck

Das Kunstwerk des Monats Juni

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Das Kunstwerk des Monats Juni

Yvonne Schneider, die in Starnberg lebt und arbeitet, schuf das Gemälde, das heute - wie immer um 19:30 Uhr im Katharina-von-Bora-Haus - von Kuratorin Katja Sebald als Kunstwerk des Monats vorgestellt wird.
Heute gibt es noch ein besonderes Extra: Der Wesslinger Anton G. Leitner, Lyriker, Verleger und Herausgeber der Zeitschrift „Das Gedicht“ wird ein von Yvonne Schneiders Bild inspiriertes Auftragsgedicht vortragen.

Die Veranstaltungsreihe der Evangelischen Kirchengemeinde Berg und des Kulturvereins nennt sich übrigens nach einem Augustinuszitat „Manchmal auch in den Meinungen auseinandergehen“. Die Gemeinde Berg fördert das Projekt.

Ein echter Quickie - Bericht von der Gemeinderatssitzung

Die Tagesordnung der heutigen Gemeinderatssitzung erwies sich als wahrlich EM-freundlich. Lediglich zwei Bauanträge standen auf der Ladung zum öffentlichen Sitzungsteil, und einer davon war auch noch zurückgezogen worden. So kam es, dass Berichte und Anfragen letztlich ausgiebiger ausfielen als die eine Abstimmung - die jedoch - völlig ungewohnt im Berger Gemeinderat - nicht einstimmig ausging.

Was wurde berichtet?
  • Zunächst wurde der Kreisel offiziell zum Gesamtkunstwerk (der Link führt zu einem lesenswerten Aufsatz, nicht zu Wikipedia!) erklärt. Wir erinnern uns: Auf der Bürgerversammlung hatte die Bergerin Frau Vulpius dringend um eine Versetzung der Kreiselkrone zur Votivkapelle bzw. dem Gedenkkreuz gebeten. Bürgermeister Monn hatte ihr daraufhin einen Termin mit Ulrike Adldinger, die den Entwurf eingereicht hatte, versprochen. Ergebnis des Treffens: Die Krone bleibt, wo sie ist - aber es soll eine Kulturspaziergangstafel angebracht werden, auf der das "Gesamtkunstwerk Kreisel" erklärt wird.

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    Jeder fängt mal klein an: der erste Entwurf zum zukünftigen "Gesamtkunstwerk" Kreisel (im März 2011)

    GR Schmid monierte bald darauf noch den Bewuchs der Krone. BGM Monn erklärte deutlich, die Bepflanzung sei ausdrücklich Teil des Gesamtkunstwerks - nun allerdings wachse der Ampfer durch, und das sei bei der Firma, die mit Pflege beauftragt ist, schon moniert.
  • Zur Teilnahme am STAdtradeln wurde aufgerufen. Das STAdtradeln ist kein Wettbewerb von Einzelkämpfern, sondern ein gemeinsames Projekt zur CO2-Vermeidung. Die Koordinatoren für Berg sind Uwe Kläner und Peter Moritz: http://quh.twoday.net/stories/peter-und-uwe-machen-mobil-stadtradeln/.
  • In der letzten Sitzung fragte GR Ammer, ob die privaten Windmessungen des Farchachers Michael Stock nicht sinnvollerweise in die Messungen des "Büros für technische Meteorologie 'Wind & Regen'" einfließen könnten. Nachdem die Messungen in der letzten Sitzung noch als "Hobby" abgetan wurden, hieß es nun offiziell: Jede Messung sei ein Vorteil für ein Gutachten - daher würden die Messergebnisse von Michael Stock weitergegeben. Vielen Dank, Herr Stock!

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Vom "Hobby" zur Grundlage von Gutachten: Windmessungen des "Aviators" Michael Stock von 2012; vgl. den QUH-Artikel, in dem die Daten erstmals veröffentlicht wurden: http://quh.twoday.net/stories/das-erste-windkraftgutachten-fuer-berg/
  • Eine Stellungnahme der Gemeinde zur Bekanntgabe der angekündigten seismographischen Untersuchungen im Gemeindegebiet wurde den Gemeinderäten als Tischvorlage präsentiert. Der Gemeinde Berg ist insbesondere wichtig, dass Auswirkungen auf das Grundwasser ausgeschlossen werden.
    Der Farchacher Landwirt GR Galloth berichtete, bei ihm sei die Erdwärme Isar GmbH schon vorstellig geworden und man gehe sehr gewissenhaft vor. Tiere reagierten offenbar sehr empfindlich auf derartige Messungen - Bienen würden jedoch nicht mit den landwirtschaftlichen Betrieben erfasst. Er bat ausdrücklich um die Information privater Bienenhalter.
  • Schließlich machte GR Schmid noch darauf aufmerksam, dass er seit Anfang des Jahres keine Arbeiten für Herrn Genz mehr ausführe. Er wird daher ab sofort bei Herrn Genz betreffenden Abstimmungen wieder dabei sein.
Die Abstimmung über den Bauantrag ging denkbar knapp mit 9:7 aus.

Griechenland hatte gegen Tschechien 1:2 verloren, und alle Gemeinderäte, die die Begegnung Polen:Russland noch sehen wollten, konnten dies problemlos tun.

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