Kind & Kegeln

Samstag, 14. Juni 2014

Das endgültige Ende der endlosen Relegation

Für das endgültig letzte Relegationsspiel der unendlichen Relegationsrunde des MTV gibt es einen Live-Ticker: Nach einer Stunde steht es unter den Konkurrenten 2:2, womit das heute spielfreie Berg nach dem größtmöglichen Abstiegsdrama im nächsten Jahr weiter Bezirksliga spielen würde. Zum Ticker:

https://www.tickaroo.com/games/539b3281f014029e567665e9

Nachtrag 17.55 : durch einen 4:2 Sieg des SC Inhauser Moos gegen Grafing bleibt der MTV Berg in der Bezirkliga. Er hatte die Mooser mit 5:0 besiegt.

Das Kleinfeldturnier des MTV wurde unterdessen abgesagt.

Montag, 9. Juni 2014

Schwimmen



Carola Reeh und Dani Kürner-Czech bieten über die Pfingstferien wieder Intensiv-Schwimmkurse für Kinder ab vier Jahren an.
Die Kurse finden täglich vormittags 10 Uhr/10:45Uhr/ und 11.30 Uhr (mit Carola) und nachmittags 15 Uhr/15.45 und 16.45 Uhr (mit Daniela) in kleinen Gruppen von maximal 6 Kindern statt.
Mehr Infos und Anmeldung unter: Living Senses, Tel. 08151-2686480, livingsenses.net und Carola Reeh carola.reeh@gmx.de, Mobil 0163-6918869

Mittwoch, 14. Mai 2014

Der QUH-Kommentar … zur Bürgerversammlung

Berg hat ein Problem (aber vielleicht wirklich nur eines).

Der Bürger hatte das Wort … zuerst aber wird er aufgeklärt, wie gut es ihm geht. So geht das Ritual bei den gesetzlich vorgeschriebenen Bürgerversammlungen. "In jeder Gemeinde hat der erste Bürgermeister mindestens einmal jährlich, auf Verlangen des Gemeinderats auch öfter, eine Bürgerversammlung zur Erörterung gemeindlicher Angelegenheiten einzuberufen." - so steht es in der Bayerischen Gemeindeordnung.

Die gestrige Versammlung hat gezeigt, wie sinnvoll das ist. Die Vertreter wichtiger Verbände konnten sich dem Bürger persönlich vorstellen (Abwasserverband), der Bürgermeister auf seine Erfolge verweisen (Schuldenfreiheit), der Bürger auf Missstände hinweisen (dazu kommen wir gleich).

In der Vergangenheit hatten die Gemeindevertreter schon mal ihr Rederecht bis in die tiefe Nacht und bis zur Ermüdung ausgeweitetet, oder die Äußerungen der Bürger neigten "zum Komödiantischen" (jedenfalls nach Aussage einer Gruppierung, die eine Bürgerviertelstunde vor den Gemeinderatssitzungen mit diesem Argument letzte Woche abgelehnt hat).

Gestern lief alles diszipliniert und schnell ab. Der Tenor war: Unserer Gemeinde geht es gut. Sie hat keine Schulden, sie ist Schlusslicht in der Kriminalitätsstatistik (Drogenrazzien wurden nicht erwähnt), die Erhöhungen beim Abwasser scheinen nur hoch, sind es aber gar nicht. Probleme gibt es auch: beispielsweise die manchmal mangelnde künstlerische Qualität der Ausstellungen im Rathaus (das selbst saniert und ausgebaut gehört).

Wo aber alles so gut ist, wächst die Gefahr auch. Plötzlich standen - begleitet von einem Berger Arzt - zwei Mütter auf und bemängelten, dass in Berg 15 Familien keinen Hortplatz bekommen hätten. Das ist schlimm, kann aber selbst in einer reichen Gemeinde vorkommen. Viel schlimmer aber wiegt der Vorwurf der Mütter, dass die vorhandenen Plätze nicht nach sozialen Gesichtspunkten vergeben wurden, sondern dass dem Betreiber der Kindertagesstätten andere Kriterien wie "Geschwisterkinder" oder die Buchungszeiten (also der kapitalistische Gewinn) wichtiger seien.


"Bei der Vergabe der Hortplätze gibt es keine sozialen Gesichtspunkte!"

Eine alleinerziehende Mutter mit drei Kindern erläuterte diesen Missstand am eigenen Schicksal. Sie könne nicht mehr arbeiten gehen, während andere Mütter ohne Beruf Hortplätze bekommen hätten. - Besserung konnte von offizieller Seite nicht versprochen werden, der Fall wurde als "Extremfall" bedauert. Die Mutter hat das daraufhin online kommentiert:

"KinderArt betreibt den einzigen Hort hier und unser Bürgermeister kennt dessen Vergabekriterien nicht und findet auf den Einwurf "alleinerziehend", man ginge jetzt ins Extreme. - Ohne Worte!"

Allein der Umstand, dass die Öffentlichkeit und die politischen Vertreter dies erfahren haben und jetzt nachgeforscht werden muss, rechtfertigt jede öffentliche Anhörung der Bürger - es sollte mehr Gelegenheiten dazu geben.

(Den betreffenden Redebeitrag finden Sie hier: http://bit.ly/1lxMdv4 )

Samstag, 19. April 2014

Die Kolpingfamilie meldet

"Sehr geehrte Damen und Herren, wir würden uns freuen, wenn Sie folgende Mitteilung veröffentlichen könnten:



Am vergangenen Gründonnerstag trafen sich in Höhenrain wieder zahlreiche Kinder zum Osterbasteln der Kolpingsfamilie. Die begeisterten kleinen Künstler schufen unter fachkundiger Anleitung bunte Eier, Fahnen für Osterlämmer, Osterkerzen und Platzerl. Das wiederholt große Interesse zeigt, dass die Pflege des Brauchtums und die religiösen Symbole zu Ostern immer noch einen hohen Stellenwert haben. Die Kolpingsfamilie Höhenrain freut sich schon heute auf eine neues Osterbasteln im nächsten Jahr."

Gefragt, getan; nichts dazu gesagt, frohe Ostern gewünscht.

Freitag, 4. April 2014

Alles fürs Kind - Bazar KinderArt

flohmarkt1

Die vielen Helfer der beiden KinderArt-Kitas Berg und Höhenrain haben stundenlang körbeweise Klamotten, Spielsachen, Fahrzeuge, Bücher, Schuhe angenommen, nach Größen sortiert und auf Verkaufstische drapiert, um sie dann am morgigen Samstag von 10 - 13 Uhr den eifrigen Käufern zu präsentieren.
Der Andrang auf "Alles fürs Kind" war in den vergangenen Jahren so groß, dass der Verkauf dieses Jahr in der Aula der Oskar Maria Graf-Grundschule stattfindet.
Mitgebrachte Kinder können während des Einkaufs betreut werden, mitgebrachte Väter fühlen sich im Bazar-Café bei selbst gebackenem Kuchen und frischem Kaffee sicher auch sehr wohl.
Das Bazar - Sommer-Special: Es gibt alles, was fährt und was man draußen nutzen kann - Dreiräder, Zweiräder, Bobbycars, Kettcars, Roller, und vieles mehr!
Der Erlös des Bazars kommt den Einrichtungen, bzw. den Kindern selbst zugute.
KinderArt Berg und Höhenrain freuen sich auf viele freudige Käufer und gute Stimmung!!

Samstag, 22. Februar 2014

Kinderbetreuung in Berg



Berger Eltern stehen vielfältige Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder zur Verfügung. Wer schon die Allerkleinsten unterbringen muss, hat die Wahl zwischen der KinderArt Kinderkrippe in Höhenrain (6-36 Monate) und der Kinderkrippe im neuen Montessori Kinderhaus in Biberkor (12-36 Monate) - die Krippe wird Anfang März eröffnet. Beide Kinderkrippen bieten jeweils zwölf Plätze, in – der privaten Schule - Biberkor werden Berger Kinder bevorzugt aufgenommen – und zwar in „homöopathischen Dosen“, wie die pädagogische Geschäftsführerin Katrein Wilms-Wöltje erklärt. So bleiben die Eltern während der Andockphase zunächst in Rufbereitschaft, die Trennungsphasen dauern teilweise nur zehn Minuten. Ein Krippenplatz in Biberkor kostet von 8-12 Uhr 310 €, von 8-14 Uhr 420 €. Auch in Höhenrain begleiten die Eltern die erste Phase. Für die Höhenrainer Krippe unter der Leitung von Rosina Zultner zahlen Sie für 3-4 Stunden 264 €, für 5-6 Stunden 317 €.

Träger der Kindergärten in Berg sind KinderArt, die Katholische Kirche und die beiden Montessori Kinderhäuser.

Hortkinder können in den drei KinderArt-Horten in Aufkirchen angemeldet werden. Schulkinder bis zur 2. Klasse betreuen auch der Kindergarten Berg und das Montessori-Kinderhaus in Aufkirchen.

Die Anmeldung wird seit einigen Jahren von Anita Stiefel von der Gemeindeverwaltung koordiniert – eine schöne Idee von ihr, die es allen leichter macht. Eltern können sich bei einer Einrichtung anmelden und eine nächste Priorität angeben. Die Einrichtungen vergeben zunächst intern die Plätze nach bestimmten Kriterien, und bei einem gemeinsamen Termin werden Restplätze verteilt. „Der Bedarf steigt“, sagt Gundi Köckert vom Hort in Aufkirchen. Die Anmeldungen für alle Einrichtungen laufen noch bis zum 21. März. Am 9. Mai wird verkündet, wer für das neue Kindergartenjahr wo einen Platz bekommen hat.

Donnerstag, 20. Februar 2014

4. Kind & Kegeln (Familienpolitik)

Platz für Knirpse! Montessori, KinderArt, Kinderhort. Berg hat eine beinahe vorbildliche Infrastruktur bei der Kinderversorgung. Angesichts ständig steigender Gebühren muss jedoch unbedingt die soziale Verträglichkeit der Kinderbetreuung gewährleistet sein.

Kinder und Jugendliche brauchen nicht nur Betreuung, sondern auch neben den Sportstätten geeignete Plätze, um sich zu entfalten. Ebenso wie für die Blasmusiker, sollten auch z.B. für die Indie-Band Übungsräume bereitstehen. Unsere Jugend sehnt sich nach besseren Treffpunkten als die Bushäuschen. Aber auch nicht im Verein oder bei den Burschenschaften oder Pfadfindern organisierte Jugendliche haben einen Anspruch auf einen eigenen (Jugend-)Treffpunkt.

Vor allem aber suchen unsere jungen Familien bezahlbare Wohnungen. Es gibt nach wie vor noch zu wenige Einheimischenmodelle und deutlich zu wenig sozialen Wohnungsbau in Berg.


Unser Versprechen:

Aktiver Einsatz für die Anliegen junger Familien und der Jugend in Berg.


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