Heimat & Natur

Donnerstag, 22. November 2007

ja, es gibt sie wirklich noch

Nächstes Jahr sitzt er seit 30 Jahren im Gemeinderat, aber so wie die Dinge liegen, könnte er da noch 100 Jahre sitzen und würde doch nie Bürgermeister werden, denn er ist zwar allseits beliebt, aber bei der "roten" Partei:
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Karl Brunnhuber in jungen Jahren, so wie er uns heute noch von der SPD-Homepage herunter anlächelt.

Zwischenzeitlich hatten wir manchmal fast das Gefühl, dass unser Freund, der Gemeinderats-Wählerstimmen-Meistbesitzer, uns die Frage der QUH aus dem Bürgermeisterwahlkampf, ob die SPD denn überhaupt noch existiere, etwas übelgenommen hatte. Inzwischen kann man wieder zusammen lachen. Und natürlich hat es unser Charlie mit der Hilfe von Nachwuchs und 9 Parteifreien dann doch wieder geschafft, so etwas wie eine "rote" Liste aufzustellen (Zum Vergleich: Unter den 20 QUH-Nominierten sind 20 QUH-Mitglieder. Sie finden sich hier im Blog unter http://quh.twoday.net/stories/4456775 - ).
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Die SPD und Parteifreie Liste geht so (müßig zu erwähnen, dass Sie diese Liste natürlich nicht auf der Internetseite der SPD sondern nur hier finden):

1. Karl Brunnhuber
2. Andrea Riesch (neu auf den vorderen Plätzen)
3. Werner Streitberger
4. Toni Galloth
5. Isabella Perkuhn
6. Ulrich Wagner
7. Sissi Fuchsenberger
8. Katharina Haberl
9. Markus Portenlänger
10. Friedl Mollerus
11. David Saller
12. Bastian Weindler
13. Laura Brunnhuber
14. Helga Sommer
15. Mike Motschmann
16. Rosi von Frenckell
17. Erika Laurent
18. August Machnik
19. Juschi Bannaski
20. Maja von Rosenbladt

Heute Donnerstag stellen die Kollegen von der Bürgergemeinschaft ihre Liste auf. Durch ihre Listenverbindung mit der "Einigkeit" hat die einstige CSU-Splitterpartei allerdings etwas an Glaubwürdigkeit als politische Alternative verloren.

Montag, 12. November 2007

Neues aus Berg / Kandidaten der Einigkeit

Seit heute hängen im Gemeindegebiet einige Banner, die jeden immer wieder daran erinnern, dass es hier unter http://www.quh-berg.de fast täglich die neuesten Nachrichten aus der Gemeinde nachzulesen gibt. Nachrichten die oft nicht einmal in der Zeitung stehen:
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Auch wenn bald die heiße Phase des Wahlkampfs beginnen wird - spätestens im Dezember, wenn die QUH wieder 120 Unterstützer benötigt, die mit ihrer Unterschrift im Rathaus für die Kandidatur unserer neuen, jungen Partei sind - hier im Blog werden Sie immer die neuesten Nachrichten aus der Gemeinde erfahren. Neues auch von unseren Mitbewerbern. Heute: unsere Lieblingsmitbewerber um die 20 Sitze im Gemeinderat ...
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... das komplette Kandidatenteam der EUW. Es sei darauf hingewiesen, dass Sie diesen Service nicht einmal auf der Internetseite der EUW finden. Wohlan: Für die Einigkeit aus Höhenrain kandidieren:

1. Hermann Reichart
2. Heidi Huber
3. Ludwig Haseneder
4. Florian Käsbauer
5. Anton Lidl
6. Hildegard Steinbrück
7. Peter Sewald
8. Ludwig Deufelhart
9. Richard Fink sen.
10. Anton Schuster
11. Markus Doll
12. August Buchberger
13. Hildegard Zahn (unsere Lieblingsbedienung)
14. Tobias Völkl
15. Ursula Mayer
16. Elmar Buchner
17. Andreas Fink
18. Gerald Urban
19. Günther Eidenschink
20. Monika Nowak

Schmerzlich vermissen wir auf der Liste einen der aktivsten Gemeinderäte: Herrn Wacker, das "Gedächtnis der Gemeinde".

Die Aufstellungsversammlung der QUH findet am Freitag statt. Wenn unsere 40 Mitglieder dort im demokratischen Verfahren die Liste gewählt haben, wird sie sofort hier veröffentlicht.

Samstag, 3. November 2007

HÖH 79/1

Er trägt den Namen HÖH 79/1. null Und wer je planen sollte, auf der Garmischer Autobahn überraschenderweise ein Kind zu gebären, kann sicher sein, dass er als erster zur Stelle ist: Der Sanitätsdienst "First Responder" aus Höhenrain. Die Geburt samt Autobahnsperrung passierte am 3. Oktober. Sie war aber nur einer der bisher 200 Einsätze in diesem Jahr. All das und viele andere Katastrophengeschichten aus der Gemeinde kann man nachlesen auf der sehr schön gemachten Homepage des Fördervereins First Responder der Gemeinde Berg (kurz: FFRGB) unter: http://www.foerderverein-first-responder.de
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Geburt auf der Autobahn - die First Responder helfen! Ehrenamtlich!

Das Erstaunlichste aber: die First Responder finanzieren sich allein aus Spenden und den Mitgliedsbeiträgen des Fördervereins. Die Mitgliedschaft kostet ab 15€/Jahr und jeder, da dazu beitragen will, dass auch in Zukunft in Berg und Umgebung im Notfall schnell jemand zur Stelle ist, der hilft, sollte schnellstens in den Förderverein eintreten. Das Antragsformular kann man auf der Seite herunterladen. Ich habs gerade gemacht und trete gleich ein. Das Rote Kreuz finanziert nur die Betriebskosten des Autos. Alles andere entsteht aus Eigeninitiative der Helfer, die im Ernstfall durch ihre Ortskenntnis stets als erster am Einsatzort sind. Dringend bräuchten die First Responder - so schrieb uns ihr Vorsitzender Martin Reichart - ein EKG mit integriertem Defibrillator, der zwar 15.000€ kostet, aber im Ernstfall ein Leben retten kann. Und das Katastrophenschutzauto hat noch nicht einmal eine Garage (vgl. unten den Kommentar)!

Alle Helfer arbeiten ehrenamtlich und sind trotzdem 85% der Zeit einsatzklar.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Äpfel und Birnen

Die QUH gratuliert dem Obst-, Gartenbau- und Bienenzuchtverein Aufkirchen herzlich zum 100jährigen Bestehen!

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Am Samstag wurde das Jubiläum im Gasthof zur Post kräftig gefeiert - der OGBV mit seinem langjährigen Vorsitzenden Ralf Maier wurde sehr für den klasse Apfelsaft gelobt, der jedes Jahr gepresst wird, und die Schulgartengruppe der Oskar-Maria-Graf-Schule überreichte 100 selbstgemalte Blumen und wünschte wenig Ungeziefer und viel Regen.

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Im Anschluss (nach den Reden) gab es eine Blumenrevue mit Annette Niemeier und André Hartmann, der als Stimmenimitator von Gerhard Schröder für große Heiterkeit sorgte.
Andy Hlavaty, der für den MTV Berg gratulierte, wurde dabei heftig umworben:

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Die Dame musste jedoch Federn lassen, wie Andy Hlavaty Pater Laurentius stolz demonstrierte.

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Gründer des Vereins war übrigens Max Graf, der Vater von Oskar Maria.

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Danke für die Einladung!

Samstag, 6. Oktober 2007

Weiß-blau...

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... leuchtet nun für ein paar Monate nur noch der Himmel über Berg, nicht
mehr der Maibaum.

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Nachdem er dreieinhalb Jahre treue Dienste geleistet hatte,
musste er den Göttern der Sicherheitsvorschriften geopfert werden.

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Mit vereinten Kräften legten ihn Burschen und Feuerwehr um.

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Voraussichtlich werden die Teile während der Maibaumwache versteigert.

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Man freut sich schon, am 1. Mai 2008 den Nachfolger gebührend zu feiern! Aufgestellt wird er bereits am 29. April.

Sonntag, 16. September 2007

catch of the day

Heute einmal etwas nützliches. Mit der QUH in die Pilze!
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Es gab schon bessere Pilztage als diesen Sonntag, aber schwerlich schönere. Die Spinnweben glänzen im Licht und einige Pilze grüßen - im vollen Bewußtsein ihrer Ungenießbarkeit - frech herüber.
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Die Blutreizker am Wegesrand sind größtenteils schon von den Kollegen Würmern zerfressen. So das Exemplar rechts im Bild, der linke allerdings schmeckte ganz vorzüglich:
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Tiefer drin im Wald waren die Maronenröhrlinge zwar klein aber lecker.
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Und überhaupt waren die Pilze hinter Farchach so reichlich, dass es sogar Obskuritäten wie den (ungenießbaren, aber dennoch schönen) gewimperten Erdstern zu entdecken gab.
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Und neben anderen dunkel modernden Ungetümen war es hauptsächlich der Tag der jungen Rotfußröhrlinge, die es zuhauf zu finden galt. Zu viel gar für eine Portion. Sie wurden daheim im Ofen getrocknet.
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Nein, weit und breit kein Steinpilz, und auch die Stellen wo uns vor 2 Wochen noch der flockenstielige Hexenröhrling fett begrüßte, waren verwaist. Die Parasols waren entweder schon zu alt oder noch ein wenig zu jung. Wir suchen weiter. Und die genauen Stellen wo wir unsere Pilze finden, verraten wir den geneigten Wählern erst nach der nächsten Gemeinderatswahl, wenn wir die absolute Mehrheit erlangt oder zumindest EUW und CSU als stärkste Fraktionen überholt haben. Bis dahin bleiben die Stellen Parteigeheimnis.

Montag, 13. August 2007

OT: Außerirdisches Gewürm

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Seit ein paar Tagen tummelt sich geschwänztes Gewürm in unserer Regentonne -
es kreucht und fleucht und klebt am Rand.
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Mal sehen, was draus wird! Oder
weiß jemand, was das sein kann?
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Samstag, 21. Juli 2007

Zoff unterm Maibaum. Höhenrain brüskiert Berger Burschen

Aus ist es mit der Solidarität! Höhenrain, gerade 1200 Jahre alt geworden, verläßt die innergemeindliche Solidarität. Und auch mit der "Burschen Einigkeit", die der Höhenrainer Maibaum verkündet, ist es aus.
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Das kam so: Da es in der Gemeinde mehr Maibäume gibt als das Jahr Termine für Maifeiern bereithält, bestand in der Vergangenheit unter den Burschenschaften jahrzehntelang ein Gentlemen's Agreement, das auch 2003 bei einer Sitzung in der Gemeinde gemeinsam beschlossen wurde: Das Maibaumaufstellen rotiert in der Gemeinde im 4-Jahresrhythmus. Bei trotzdem stattfindenden Terminkollisionen durfte immer ein Ortseil zünftig am 1. Mai feiern; im anderen begnügte man sich mit dem Maibaumaufstellen und anschließender Feier am Wochenende darauf. So geschehen zuletzt 2004, als die Berger Burschen den Höhenrainern den Vortritt ließen. Mit dieser sinnvollen Solidarität ist es nun aus. Die Höhenrainer Burschen, angeführt vom Sohn des Bürgermeisters Martin Monn, haben per Abstimmung beschlossen, im nächsten Jahr zeitgleich mit den Berger Burschen am 1. Mai zu feiern. Die wichtigsten Veranstaltungskomponenten sind bereits reserviert.
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Maibaum Berg
Die Berger Burschen reagierten zunächst konsterniert und veröffentlichten auf ihrer Homepage eine Stellungnahme: http://www.burschenschaft-berg.de/stellungnahme_maifeier_2008.html. Inzwischen gibt man sich etwas gelassener, weil man weiß, dass zumindest die Abendveranstaltungen in Berg besser besucht sein werden. Morgen ist erst einmal Dorffest in Berg. Da wünschen wir viel Spaß und bestes Wetter. Die QUH wird anwesend sein!

Nachtrag vom 30.7. - Wie nicht anders zu erwarten, sieht die Höhenrainer Burschenschaft den Sachverhalt etwas anders. Ihre ausführliche Stellungnahme ist hier im Kommentar nachzulesen!

Donnerstag, 31. Mai 2007

Kathedralen der Neuzeit

Nicht Bahnhöfe, nicht Fußballstadien - nein, in der Gemeinde Berg werden noch wahrhaftige Kapellen gebaut. Ad majorem gloriam matris dei!

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Das trug sich folgendermaßen zu:

Während des dreißigjährigen Krieges verkaufte ein fauler Knecht seine Seele an den Teufel, damit dieser ihm ein Jahr lang zu Diensten stehe. Nachdem das Jahr verstrichen war, kam sich der Teufel den Knecht holen.

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Die Bäuerin jedoch bemerkte dies und rief sofort die Himmelmutter um Hilfe an - worauf der Teufel den Knecht wieder fallen ließ wie eine heiße Kartoffel. An der Stelle, wo die schwarz verkohlte Leiche des Knechts gefunden wurde, errichtete man die Himmelmutter-Kapelle.

Als 1957 an der Straße zwischen Aufkirchen und Aufhausen eine Siedlung
entsteht, wird die Himmelmutter-Kapelle abgerissen und nicht wieder
aufgebaut. Seit dem Jahr 2000 setzt sich der Berger Bürger Michael Ott für
den Wiederaufbau der Kapelle ein, nachdem bereits Monsignore Wimmer, ehem. Pfarrer von Aufkirchen, und Joachim Böhm, ehem. Besitzer des Heimrathofs, daran gescheitert waren. Nach diversen Anläufen im Gemeinderat und Diskussionen um den Standort wurde Otts Plan, die Kapelle nach historischem Vorbild auf eigene Kosten neu zu errichten, genehmigt.

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Zur Grundsteinlegung kamen der Zweite Bürgermeister Karl Brunnhuber, Pater Laurentius, die Lüßbacher Blaskapelle sowie einige Spender. Nach der Segnung des Grundsteins kann mit dem Bau nun begonnen werden.

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Wir sind gespannt! Und danken Hans-Peter Höck für die Bilder...

Freitag, 4. Mai 2007

maischerz 2007

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Offensichtlich ein Symbol für den politischen Aufschwung. Oskar hat Grund zur Freunde, gibt es doch mit der QUH endlich wieder eine Ernst zu nehmende Opposition in der Gemeinde. Vor genau 3 Jahren sah es an der selben Stelle noch so aus:
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Fotos: Dank an HP Höck von der Drogerie nebenan.

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