Tod durch Schüsse auf dem Polizeirevier Starnberg
Bis heute Mittag war es noch die übliche Idylle: die letzte Pressemeldung aus dem Polizeirevier Starnberg vermeldete vorgestern den Diebstahl einer Tauchpumpe im Wert von 200€ aus der Wassersportsiedlung, mit der eine Baustelle trockengehalten werden sollte. Doch heute Nachmittag gegen 14 Uhr wurde ein 73-jähriger Mann, der das Polizeipräsidium von Starnberg mit einem Küchenmesser in der Hand betreten hatte, von 3 Polizeibeamten erschossen.

Der Tatort: das Polizeirevier von Starnberg
Inzwischen konnte die Identität des Erschossenen geklärt werden. Es handelt sich um einen 73-jährigen Starnberger, der unter Betreuung stand, allerdings nicht vorbestraft war. Auch die "Tatwaffe" des Mannes wurde identifiziert. Es handelt sich um ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 17cm. Auch gegen 20 Uhr war der Tathergang allerdings noch nicht völlig geklärt. Der 73-Jährige betrat den Wachvorraum mit dem Messer in der Hand ...

Ermittlungen bei den Ermittlern
... er wurde nach rechts in den Gang umgeleitet. Der wiederholten Forderung das Messer niederzulegen, kam er nicht nach. Er "stürmte unter Vorhalt des Messers unvermittelt auf den Polizeibeamten zu", heißt es in der Pressemeldung der Staatsanwaltschaft. Daraufhin fingen insgesamt drei der Starnberger Beamten, darunter angeblich sowohl jüngere, als auch erfahrene Polizisten an, wiederholt ihre Schusswaffen zu gebrauchen.

Die Staatsanwaltschaft informiert die Öffentlichkeit
Weiter heißt es: "Der Angreifer wurde mehrfach getroffen und tödlich verletzt." Ob es sich aus Sicht der Polizei um eine Notwehrsituation gehandelt habe, konnte bei der improvisierten Pressekonferenz vor Ort am Abend juristisch weder bestätigt noch dementiert werden.

Oberstaatsanwalt Ken Heidenreich von der Staatsanwaltschaft München II, der auch die Ermittlungen gegen Hoeness betreut, Freitag Abend vor dem Starnberger Revier
Die weiteren Ermittlungen werden vom Bayerischen LKA übernommen. Es wird eine Obduktion durchgeführt. Zur Zeit des Unglücks befanden sich zwei weitere Bürger auf dem Revier, für die aber nach Auskunft des ermittelnden Beamten keine Gefahr bestand.
Zur Zeit häufen sich die Vorfälle: Schon vor zwei Wochen wurde in Geltendorf ein bewaffneter Mann von der Polizei erschossen. Morgen findet in Münchner "Milla" das 2. Benefizkonzert für das 33-jährige Polizeiopfer Teresa Z. statt, die in München von Polizisten in der Haftzelle verprügelt worden war.
(Photos QUH)

Der Tatort: das Polizeirevier von Starnberg
Inzwischen konnte die Identität des Erschossenen geklärt werden. Es handelt sich um einen 73-jährigen Starnberger, der unter Betreuung stand, allerdings nicht vorbestraft war. Auch die "Tatwaffe" des Mannes wurde identifiziert. Es handelt sich um ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 17cm. Auch gegen 20 Uhr war der Tathergang allerdings noch nicht völlig geklärt. Der 73-Jährige betrat den Wachvorraum mit dem Messer in der Hand ...

Ermittlungen bei den Ermittlern
... er wurde nach rechts in den Gang umgeleitet. Der wiederholten Forderung das Messer niederzulegen, kam er nicht nach. Er "stürmte unter Vorhalt des Messers unvermittelt auf den Polizeibeamten zu", heißt es in der Pressemeldung der Staatsanwaltschaft. Daraufhin fingen insgesamt drei der Starnberger Beamten, darunter angeblich sowohl jüngere, als auch erfahrene Polizisten an, wiederholt ihre Schusswaffen zu gebrauchen.

Die Staatsanwaltschaft informiert die Öffentlichkeit
Weiter heißt es: "Der Angreifer wurde mehrfach getroffen und tödlich verletzt." Ob es sich aus Sicht der Polizei um eine Notwehrsituation gehandelt habe, konnte bei der improvisierten Pressekonferenz vor Ort am Abend juristisch weder bestätigt noch dementiert werden.

Oberstaatsanwalt Ken Heidenreich von der Staatsanwaltschaft München II, der auch die Ermittlungen gegen Hoeness betreut, Freitag Abend vor dem Starnberger Revier
Die weiteren Ermittlungen werden vom Bayerischen LKA übernommen. Es wird eine Obduktion durchgeführt. Zur Zeit des Unglücks befanden sich zwei weitere Bürger auf dem Revier, für die aber nach Auskunft des ermittelnden Beamten keine Gefahr bestand.
Zur Zeit häufen sich die Vorfälle: Schon vor zwei Wochen wurde in Geltendorf ein bewaffneter Mann von der Polizei erschossen. Morgen findet in Münchner "Milla" das 2. Benefizkonzert für das 33-jährige Polizeiopfer Teresa Z. statt, die in München von Polizisten in der Haftzelle verprügelt worden war.
(Photos QUH)
quh - 2013/06/07 19:52
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