Spannung

Nächste Woche ist es soweit - neben acht Änderungen von Bebauungs- und Flächennutzungsplänen steht die Bekanntgabe der Windmessung in den Wadlhauser Gräben auf der Tagesordnung der 22. Gemeinderatssitzung. Werden die Gutachten des TÜV und des Büros von Dr. Guttenberger durch die Messungen bestätigt? Oder eher die Skepsis des Aviators, dessen Messungen mit eingearbeitet werden sollten? Was sagt überhaupt der Rotmilan dazu? Wir sind gespannt.
quh - 2012/11/29 14:47
Man darf dann auch gespannt sein,
1. Dauer 1 Jahr
"Dr. Josef Guttenberger, der Windmessungspapst für Bayern, erläuterte die technischen Details und Anforderungen eines Windgutachtens, was die Grundlage für eine Ertragsberechnung ist. Er lieferte Vergleichswerte von Standorten im Hinblick auf Hauptwindrichtung, Verwirbelung und den Einfluss von Baumbestand. Auch wenn die neueren Anlagen durch einen höhere Nabenhöhe manch schwachen Windstandort noch attraktiv machen, die Klärung des Ertragsniveaus in einer einjährigen Messung (Kostenpunkt: bis zu 100.000 €) ist die entscheidende Größe, bevor überhaupt weitere Schritte in der Projektierung zu gehen sind."
(http://www.renergie-allgaeu.de/index.php/component/k2/item/287-mitgestalten-statt-erdulden-mit-windkraft-regionale-wertsch%C3%B6pfung-sichern)
2. Obligate Verwendung eines Meßmasts entsprechend der Richtlinien (gegebenenfalls mit Lidar als Ergänzung):
Vgl. Tüv Süd: http://www.tuev-sued.de/uploads/images/1348818847951483670585/ausweisung-von-vorrangflaechen-ew.pdf
Ohne diese Voraussetzungen wird die Messung kaum mehr als der erste Schritt in die Berger Zukunft massiver Geldvernichtung gewesen sein. Gratuliere!