Monn versus Seehofer
Nun sind wir von der QUH nicht von der CSU und waren deshalb auch - anders als unser Rathauschef - nicht zum Jahresempfang der CSU in Andechs geladen. Wir sind also diesmal auf die Zeitungen angewiesen, um zu rekonstruieren, welche Worte genau dort zwischen Monn und Seehofer gefallen sein könnten.
Die CSU greift zum Transparent
"Mit einem Horst Seehofer wird es keine Verspargelung der bayerischen Heimat geben!" war in seiner Rede die Kernaussage des Ministerpräsidenten zum Thema Windkraft. Die Aussage wurde laut beklatscht. "Rette unseren Forst, Horst.", hatten Sympathisanten auf Plakaten gefordert. Hintergrund ist die bayerisch/sächsische Bundesratsinitiative, nach der der Abstand von Windrädern das 10-fache der Höhe betragen soll. Windräder mit weniger Abstand sollen auch finanziell nicht mehr gefördert werden. In Berg beträgt der Abstand der geplanten Windkraftanlagen nur etwa das 6-fache. Seehofers populäre Initiative ärgert deshalb Rupert Monn, der inzwischen in CSU-Kreisen vom Vorkämpfer der Energiewende zum "Buhmann" (SZ) geworden ist. Nach der Rede passte er "seinen" Ministerpräsidenten ab. Nach den Zeitungen entspann sich vor dem Ausgang in etwa folgender Dialog:
Monn (tritt dem Ministerpräsidenten in den Weg): "Wir kämpfen in Berg für die Energiewende."
Seehofer: "Denken Sie an Ihre Bevölkerung. Seinen Sie doch froh, dass Sie kein Windrad bauen müssen."
Monn (sich abwendend): "Unmöglich!"
Seehofer (ihm nachgehend): "Kommen Sie doch nach der Wahl in die Staatskanzlei, dann reden wir in Ruhe darüber."
Monn (nimmt die Einladung an, im Weggehen): "Ich glaube nicht dass er das im Bundesrat durchbringt."
Die CSU greift zum Transparent
"Mit einem Horst Seehofer wird es keine Verspargelung der bayerischen Heimat geben!" war in seiner Rede die Kernaussage des Ministerpräsidenten zum Thema Windkraft. Die Aussage wurde laut beklatscht. "Rette unseren Forst, Horst.", hatten Sympathisanten auf Plakaten gefordert. Hintergrund ist die bayerisch/sächsische Bundesratsinitiative, nach der der Abstand von Windrädern das 10-fache der Höhe betragen soll. Windräder mit weniger Abstand sollen auch finanziell nicht mehr gefördert werden. In Berg beträgt der Abstand der geplanten Windkraftanlagen nur etwa das 6-fache. Seehofers populäre Initiative ärgert deshalb Rupert Monn, der inzwischen in CSU-Kreisen vom Vorkämpfer der Energiewende zum "Buhmann" (SZ) geworden ist. Nach der Rede passte er "seinen" Ministerpräsidenten ab. Nach den Zeitungen entspann sich vor dem Ausgang in etwa folgender Dialog:
Monn (tritt dem Ministerpräsidenten in den Weg): "Wir kämpfen in Berg für die Energiewende."
Seehofer: "Denken Sie an Ihre Bevölkerung. Seinen Sie doch froh, dass Sie kein Windrad bauen müssen."
Monn (sich abwendend): "Unmöglich!"
Seehofer (ihm nachgehend): "Kommen Sie doch nach der Wahl in die Staatskanzlei, dann reden wir in Ruhe darüber."
Monn (nimmt die Einladung an, im Weggehen): "Ich glaube nicht dass er das im Bundesrat durchbringt."
quh - 2013/08/15 10:49
Schön auch ...