Herbeigekarrte Neuigkeiten: Der Kreisel ... ab heute ein König!
Das Bild vom "Kreisel dieser Woche" nähert sich endlich in Rekordzeit dem Erscheinungsbild des Kreisels in alsbald jeder Woche. Zur Stunde wird am Kreisverkehr in Berg die Krone von Roman Wörndl (Aufkirchen) nach einem Entwurf von Ulrike Adldinger (Höhenrain) aufgestellt.

Bauen am Kini: Die Demokratie arbeitet sich an der Monarchie ab
Auf Wunsch des Gemeinderats war die Krone am Ortseingang der Krone der Wittelsbacher (und damit der im Gemeindewappen) angeglichen worden. (vgl.: http://quh.twoday.net/stories/wappen-kreisel-krone/ )

Ab heute ein König: der Berger Kreisverkehr
Der Künstler Roman Wörndl hat das mit Absicht etwas frech und schief auf dem Wall sitzende Werk nicht in glänzendem Gold, sondern in wunderbar brüchig wirkendem, rostenden Stahl ausgeführt. Jeder kitschige Eindruck wird derart vermieden und die befürchtete monarchistische Botschaft der "untergehenden Krone" fein und dialektisch abgefedert. Gut gemacht, Roman!

Der ursprüngliche Entwurf ...
Im Inneren der Krone weisen kleine blaue Verstrebungen auf das noch fehlende Spruchband, das hoffentlich mit historisch gesichertem Text daherkommen wird.

Blick aus der Krone auf die Welt
Die Bepflanzung, die Ulrike Adldinger selbst noch nicht ganz optimal findet, wird noch wachsen und gedeihen. Derzeit erinnert sie - historisch nicht unrichtig - etwas an die Wüste aus Karl Mays Meisterwerk "Der Geist des Llano Estacado" oder an ein Nietzsche-Gedicht.

"Die Wüste wächst: weh dem, der Wüsten birgt ..."
Mit der Kreisverkehrsgestaltung, von der wir äußerst positiv überrascht sind, findet auch ein langer Kampf der QUH sein Ende: Zuerst wollten wir eine Bürgerinitiative gegen das Ortseingangsbauwerk starten, das scheiterte vor fast 3 Jahren daran, dass damit auch die sozialen Einrichtungen Fußballplatz und Betreutes Wohnen nicht mehr hätten realisiert werden können (vgl. im Blog: http://quh.twoday.net/stories/5047362/ ). Eine erste große politische Niederlage ... Schlagzeile: Die QUH kippt um! Dann konnten wir uns zumindest für eine minimale Verkleinerung des Kreises stark machen. Um die künstlerische Gestaltung durch lokale Künstler (die CSU wollte anfangs ein Blumenbeet mit Wappen) haben wir in Ausschüssen und im Rat lange gekämpft. Zumindest das hat sich gelohnt ... findet ihre "Dorfpartei" mit der ebenfalls gekrönten Kuh.

Bauen am Kini: Die Demokratie arbeitet sich an der Monarchie ab
Auf Wunsch des Gemeinderats war die Krone am Ortseingang der Krone der Wittelsbacher (und damit der im Gemeindewappen) angeglichen worden. (vgl.: http://quh.twoday.net/stories/wappen-kreisel-krone/ )

Ab heute ein König: der Berger Kreisverkehr
Der Künstler Roman Wörndl hat das mit Absicht etwas frech und schief auf dem Wall sitzende Werk nicht in glänzendem Gold, sondern in wunderbar brüchig wirkendem, rostenden Stahl ausgeführt. Jeder kitschige Eindruck wird derart vermieden und die befürchtete monarchistische Botschaft der "untergehenden Krone" fein und dialektisch abgefedert. Gut gemacht, Roman!

Der ursprüngliche Entwurf ...
Im Inneren der Krone weisen kleine blaue Verstrebungen auf das noch fehlende Spruchband, das hoffentlich mit historisch gesichertem Text daherkommen wird.

Blick aus der Krone auf die Welt
Die Bepflanzung, die Ulrike Adldinger selbst noch nicht ganz optimal findet, wird noch wachsen und gedeihen. Derzeit erinnert sie - historisch nicht unrichtig - etwas an die Wüste aus Karl Mays Meisterwerk "Der Geist des Llano Estacado" oder an ein Nietzsche-Gedicht.

"Die Wüste wächst: weh dem, der Wüsten birgt ..."
Mit der Kreisverkehrsgestaltung, von der wir äußerst positiv überrascht sind, findet auch ein langer Kampf der QUH sein Ende: Zuerst wollten wir eine Bürgerinitiative gegen das Ortseingangsbauwerk starten, das scheiterte vor fast 3 Jahren daran, dass damit auch die sozialen Einrichtungen Fußballplatz und Betreutes Wohnen nicht mehr hätten realisiert werden können (vgl. im Blog: http://quh.twoday.net/stories/5047362/ ). Eine erste große politische Niederlage ... Schlagzeile: Die QUH kippt um! Dann konnten wir uns zumindest für eine minimale Verkleinerung des Kreises stark machen. Um die künstlerische Gestaltung durch lokale Künstler (die CSU wollte anfangs ein Blumenbeet mit Wappen) haben wir in Ausschüssen und im Rat lange gekämpft. Zumindest das hat sich gelohnt ... findet ihre "Dorfpartei" mit der ebenfalls gekrönten Kuh.
quh - 2011/05/30 11:02
Toll
http://home.arcor.de/anbaubar/veranstaltung/vision/bilder/tarantula6.jpg
viele Grüße
Tarantula