"Erhebliche Bedenken" gegen Windkraftanlagen - QUH-Antrag auf Nutzung der Wasserkraftanlagen
In der heutigen Gemeinderatssitzung wird sich der Gemeinderat - lt. Tagesordnung - mit den teilweise "erheblichen Bedenken" befassen, die gegen die "Änderung des Flächennutzungsplanes zwecks Stadtortfestlegung für Windkraftanlagen" - sprich gegen das Berger Projekt von Windrädern in den Wadlhauser Gräben - vorgebracht wurden.

Das geplante Gebiet für 3-4 Windkraftanlagen in Berg
- So schrieb etwa das Bayrische Landesamt für Denkmalpflege, daß "empfindlich die hochrangige Kulturlandschaft am Starnberger See" zerstört werde.
- In Schäftlarn ist man der Meinung, daß "der vorgesehene Abstand von nur 1000m zur nächstliegenden Bebauung im Ortsteil Neufahrn zu gering" sei und fordert den Abstand auf mindestens 1500m zu erweitern. Die Untere Naturschutzbehörde ist u.A. der Ansicht, daß die maximale Höhe und Anzahl der Windräder festgeschrieben werden sollte.
- Die Autobahndirektion verlangt als unabdingbare Voraussetzung die "Verhinderung eines Eiswurfrisikos".
Die QUH hat den Ort bereits im Mai besichtigt. Hier der Bericht: http://quh.twoday.net/stories/herreinwehende-neuigkeiten/
Außerdem im Rat: folgender QUH-Antrag auf eine gutachterliche Prüfung ob nicht die alten Berger Mühlenanlagen zur Nutzung der Wasserenergie geeignet wären: "Die QUH, vertreten durch ihre vier Vertreter im Gemeinderat, stellt daher den Antrag, gutachterlich untersuchen zu lassen, ob die ehemaligen Wasserkraftaggregate in Bachhausen (Mühle), Martinsholzen (Mühle), Manthalhammer (Schmiede) und Manthal (Sägewerk) geeignet sind, mit Unterstützung neuester Turbinentechnologie sinnvoll und rentabel zur nachhaltigen Energieversorgung in Berg beizutragen."

QUH-Frage: Kann man mit den alten Mühlen Energie aus Wasserkraft gewinnen?

Das geplante Gebiet für 3-4 Windkraftanlagen in Berg
- So schrieb etwa das Bayrische Landesamt für Denkmalpflege, daß "empfindlich die hochrangige Kulturlandschaft am Starnberger See" zerstört werde.
- In Schäftlarn ist man der Meinung, daß "der vorgesehene Abstand von nur 1000m zur nächstliegenden Bebauung im Ortsteil Neufahrn zu gering" sei und fordert den Abstand auf mindestens 1500m zu erweitern. Die Untere Naturschutzbehörde ist u.A. der Ansicht, daß die maximale Höhe und Anzahl der Windräder festgeschrieben werden sollte.
- Die Autobahndirektion verlangt als unabdingbare Voraussetzung die "Verhinderung eines Eiswurfrisikos".
Die QUH hat den Ort bereits im Mai besichtigt. Hier der Bericht: http://quh.twoday.net/stories/herreinwehende-neuigkeiten/
Außerdem im Rat: folgender QUH-Antrag auf eine gutachterliche Prüfung ob nicht die alten Berger Mühlenanlagen zur Nutzung der Wasserenergie geeignet wären: "Die QUH, vertreten durch ihre vier Vertreter im Gemeinderat, stellt daher den Antrag, gutachterlich untersuchen zu lassen, ob die ehemaligen Wasserkraftaggregate in Bachhausen (Mühle), Martinsholzen (Mühle), Manthalhammer (Schmiede) und Manthal (Sägewerk) geeignet sind, mit Unterstützung neuester Turbinentechnologie sinnvoll und rentabel zur nachhaltigen Energieversorgung in Berg beizutragen."

QUH-Frage: Kann man mit den alten Mühlen Energie aus Wasserkraft gewinnen?
quh - 2011/08/09 12:56