Der Pfingstliche Baustopp
Am Pfingstmontag herrschte auf den vier Windkraft-Baustellen in den Wadlhausergräben tatsächlich für einen Tag lang jener Zustand, den sich einige Bürger erträumen. Es passierte einen ganzen Tag lang: Nichts.
Ich werde bald ein Windkraftwerk sein
Gelegenheit für einen feiertäglichen Spaziergang, bei dem man gut den Fortgang der Arbeiten beobachten kann.
Am wenigsten passiert ist bisher an der südlichsten Anlage No. 1.
Hier - in der Nähe der Autobahn - ist man stellenweise noch dabei, den Waldweg zu verbreitern, wofür erst noch die Baumstrünke entfernt werden müssen.

Der Bauplatz oben auf dem Hügel ist hingegen schon fertig: Der Platz, wo der schwere Baukran stehen wird, muss um einige Meter aufgeschüttet werden.
Als nächstes wird die Baugrube für das Fundament ausgehoben. Derzeit geschieht das bei der Anlage Nummer 4, jener Anlage, die am nächsten an der Olympiastraße gelegen ist. Die Grube für das Fundament ist hier so gut wie fertig. Sie misst ca. 20m im Durchmesser und ist 4 Meter tief.
Baugrube Nummer 4
Nebenan bei der Anlage Nummer 3 ist man schon einen Schritt weiter. Die Grube ist bereits vermessen, der Untergrund gefestigt, und gerade wird alles vorbereitet, um das Betonfundament aufzunehmen.
Baugrube 3: Die Erdarbeiten sind fertig

Genau hier kommt das Windrad hin: 680,97 (Meter über Normal Null)
Am allerweitesten sind die Arbeiten am Windrad Nummer 2, das neben der großen Kiesgrube liegt. Hier ist der Untergrund schon ausgegossen, die Armierung ist so gut wie fertig. Erstaunliches ist hier in der kurzen Bauzeit passiert.
Am Bauplatz 2 sieht es schon fast nach Kraftwerk aus …
… und sogar die ersten Bauteile des Lieferanten ENERCON sind schon da.
Radler, Rentner und Reiter, die den Feiertag entlang dieser Anlagen angetroffen wurden, waren übrigens allesamt beeindruckt und neugierig, aber kein bisschen entsetzt über die Arbeiten. Der Wald nebenan steht still und schweigt; die Vögel zwitschern immer noch und die Kröten sind gewandert.

Ich werde bald ein Windkraftwerk sein
Gelegenheit für einen feiertäglichen Spaziergang, bei dem man gut den Fortgang der Arbeiten beobachten kann.

Am wenigsten passiert ist bisher an der südlichsten Anlage No. 1.

Hier - in der Nähe der Autobahn - ist man stellenweise noch dabei, den Waldweg zu verbreitern, wofür erst noch die Baumstrünke entfernt werden müssen.

Der Bauplatz oben auf dem Hügel ist hingegen schon fertig: Der Platz, wo der schwere Baukran stehen wird, muss um einige Meter aufgeschüttet werden.


Baugrube Nummer 4


Baugrube 3: Die Erdarbeiten sind fertig

Genau hier kommt das Windrad hin: 680,97 (Meter über Normal Null)



… und sogar die ersten Bauteile des Lieferanten ENERCON sind schon da.
Radler, Rentner und Reiter, die den Feiertag entlang dieser Anlagen angetroffen wurden, waren übrigens allesamt beeindruckt und neugierig, aber kein bisschen entsetzt über die Arbeiten. Der Wald nebenan steht still und schweigt; die Vögel zwitschern immer noch und die Kröten sind gewandert.
ammer - 2015/05/26 06:06
Schämt euch!
680,97 + 210 = 890,97 - 584 = knapp 300 Meter
Dem Starnberger Kreistag wurde seitens Berg erzählt, man sieht die Windräder gar nicht von Starnberg aus. Also wäre das eine reine Berger Entscheidung.
Das ist der Wahrheitsgehalt der Berger Aussagen seit Beginn dieses Projektes.
Genauso wurde garantiert, dass für den Wegebau und den Windradbau der Boden Schicht für Schicht abgetragen und später wieder aufgebaut wird.
Im Wald ist keinerlei Mutterboden mehr zu sehn und nirgendwo ist etwas davon gelagert.
Kein Wunder dass Argumente und Fakten in Berg nichts zählen, denn hier geht es nur um viel Geld , das auf wenige umgeschichtet werden soll.
Mit diesem Geld werdet ihr nicht glücklich.