Das schönere Dorf
Da staunten die Bösen Buben nicht schlecht: Eigentlich wollten sie nur mal eben nach Bernried hinüberfahren, um sich dort die erste Ausgabe des neuen "Volxmusik"-Festivals anzusehen. Headliner war dort am Wochenende das Oberammergauer Quartett "Kofelgschroa", das hierzulande vor 3 Jahren bei der Sonnwendfeier aufgefallen war, als es mit seiner schrägen Volksmusik das Publikum zu Begeisterungsstürmen und die traditionelle Bachhauser Blasmusik zu Zornesausbrüchen trieb ( vgl.: http://quh.twoday.net/stories/5010533/ )
"Kofelgschroa", die Stars des Volksmusik-Undergrounds in Bernried
Staunenswert war dann nicht allerdings viel mehr als nur die Musik. Denn mit dem "Sommerkeller" haben sich die Bernrieder ein Kulturzentrum der allerersten Güte gebaut.
Famos: Ein alter Eiskeller als Kulturträger
Staunen mußten die Bösen Buben dann aber nicht nur über die Musik und den Keller, sondern über den ganzen Ort. Denn ...
- Während Berg sich von einer Baukatastrophe zur nächsten hangelt, gewinnt man in Bernried den bundesweiten Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" wirklich.
- Während hier am Ufer die Verwaltung bald in ein paar Container umziehen wird (in denen auch schon Fußballvereine und Schulen hausen), baut man da ein Rathaus, das ästhetisch auf Weltniveau liegt:
Das neue Bernrieder Rathaus (Architekt Titus Bernhard, Photo Christian Richters)
- Während sich hier in Berg ein Mörserturm breitgemacht hat, von dem nur der arme Erbauer meint, dass er "Weltkulturerbe" darstelle, hat man drüben die weltweit einmalige Expressionistensammlung in Buchheims "Museum der Phantasie".
- Mit dem gegen alle Widerstände vorangetriebenen Geothermieprojekt befindet man sich auch in Bezug auf regenerative Energiegewinnung in allererster Front.
Und das alles mit einem Viertel der Einwohnerzahl von Berg. ... Allerdings mit mindestens viermal mehr Ideen und Visionen. Und vier Bier schmecken da drüben auch ...
Wegzehrung fürs "Kofelgschroa"
Nur die Zuschauer fehlten dem Festival noch. Das kann Jokls Kulturverein hier besser. Der "Weilheimer Merkur" berichtete über das Festival so: http://www.merkur-online.de/lokales/landkreis-weilheim/jubel-aber-maessiger-besuch-aufgspuit-premiere-bernried-1334325.html
"Kofelgschroa", die Stars des Volksmusik-Undergrounds in Bernried
Staunenswert war dann nicht allerdings viel mehr als nur die Musik. Denn mit dem "Sommerkeller" haben sich die Bernrieder ein Kulturzentrum der allerersten Güte gebaut.
Famos: Ein alter Eiskeller als Kulturträger
Staunen mußten die Bösen Buben dann aber nicht nur über die Musik und den Keller, sondern über den ganzen Ort. Denn ...
- Während Berg sich von einer Baukatastrophe zur nächsten hangelt, gewinnt man in Bernried den bundesweiten Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" wirklich.
- Während hier am Ufer die Verwaltung bald in ein paar Container umziehen wird (in denen auch schon Fußballvereine und Schulen hausen), baut man da ein Rathaus, das ästhetisch auf Weltniveau liegt:
Das neue Bernrieder Rathaus (Architekt Titus Bernhard, Photo Christian Richters)
- Während sich hier in Berg ein Mörserturm breitgemacht hat, von dem nur der arme Erbauer meint, dass er "Weltkulturerbe" darstelle, hat man drüben die weltweit einmalige Expressionistensammlung in Buchheims "Museum der Phantasie".
- Mit dem gegen alle Widerstände vorangetriebenen Geothermieprojekt befindet man sich auch in Bezug auf regenerative Energiegewinnung in allererster Front.
Und das alles mit einem Viertel der Einwohnerzahl von Berg. ... Allerdings mit mindestens viermal mehr Ideen und Visionen. Und vier Bier schmecken da drüben auch ...
Wegzehrung fürs "Kofelgschroa"
Nur die Zuschauer fehlten dem Festival noch. Das kann Jokls Kulturverein hier besser. Der "Weilheimer Merkur" berichtete über das Festival so: http://www.merkur-online.de/lokales/landkreis-weilheim/jubel-aber-maessiger-besuch-aufgspuit-premiere-bernried-1334325.html
Die Bösen Buben - 2011/07/25 12:13
Facebook-Diskussion
Susanne B: "Aber nicht viele.. ;-)))"
Maxi F.: "halt ich für ein Gerücht :-)"
Christoph R.: "Und, woran liegt's?"
QUH: "stell dir mal die herrschende regierungspartei in dem obigen gebäude vor!"
Christoph R.: "Das kann ich mir sehr gut vorstellen, weil die positive Ausstrahlung des Gebäudes sich auch positiv auf die Benutzer auswirken würde. Es wäre ein Versuch wert."