BV 2015 - nun die Bürgerfragen: Dr. Christopher Höfener/Berg
Herr Höfener stellt sich als einer der Gründer der Bürgerinitiative gegen die Windräder vor. "Uns gibt es, wir sind hier, und wir stehen zu der Aussage, dass wir mit 900 Unterschriften etwas bewegen wollen."
Es gibt ihn wirklich: einer der Initiatoren des Bürgerbegehrens stellt sich vor
Dr. Christopher Höfener - ausdrücklich kein "anonymer" Initiator des Bürgerbegehrens - fordert ein neues Nachdenken über Windkraft: "Wir sind nicht grundsätzlich gegen Windkraft" - findet aber die Tragweite des Projekts so groß, dass es die Bürger selbst entscheiden sollen. Sie seien keine Nimbys und auch keine Atomkraftbefürworter. Ihr Anliegen sei es, dass die Bürger sich eine Meinung bilden und selbst entscheiden. "Wir wollen, dass die Klagen abgewartet werden." Er führt Würzburg als Beispiel an, wo der Bau einer WKA nach der Hälfte gestoppt worden sei.
"Was wir nicht wollen, sind geheime Gutachten" - schließlich sei dafür das Geld der Steuerzahler verwendet worden. Auch Verträge sollten offengelegt werden. Die Zustimmung zum Bürgerbegehren sei überwältigend gewesen, "das bitten wir zu respektieren. Wir möchten, dass schnell abgestimmt wird. Meine Erfahrung an den Haustüren war: Die Bürger möchten das nicht."
Antwort des Bürgermeisters: Die Unterschriftenlisten sind zum Großteil geprüft, die Anzahl wird ausreichend sein. Auswärtige Unterschriften und die von Minderjährigen werden abgezogen, das ergebe sicher eine 3-stellige Zahl. Es gebe bereits Bürger, die ihre Unterschrift zurückziehen möchten, weil sie an der Tür überrumpelt worden seien.
Die Bürgerbeteiligung habe - laut Bürgermeister - bereits stattgefunden, als die amtlichen Bekanntmachungen veröffentlicht wurden - u.a. zum Zeitpunkt der Erstellung der Teilflächennutzungspläne - und auch bei zahlreichen Veranstaltungen - u.a. an der gleichen Stelle - wurden die Bürger darüber informiert. "Alle Klagen haben wir bisher gewonnen - erst heute kam die Mitteilung, dass die Beschwerde von drei Privatpersonen beim Verwaltungsgerichtshof über das Urteil des Verwaltungsgerichts ebenfalls zurückgewiesen wurde."
Es gibt ihn wirklich: einer der Initiatoren des Bürgerbegehrens stellt sich vor
Dr. Christopher Höfener - ausdrücklich kein "anonymer" Initiator des Bürgerbegehrens - fordert ein neues Nachdenken über Windkraft: "Wir sind nicht grundsätzlich gegen Windkraft" - findet aber die Tragweite des Projekts so groß, dass es die Bürger selbst entscheiden sollen. Sie seien keine Nimbys und auch keine Atomkraftbefürworter. Ihr Anliegen sei es, dass die Bürger sich eine Meinung bilden und selbst entscheiden. "Wir wollen, dass die Klagen abgewartet werden." Er führt Würzburg als Beispiel an, wo der Bau einer WKA nach der Hälfte gestoppt worden sei.
"Was wir nicht wollen, sind geheime Gutachten" - schließlich sei dafür das Geld der Steuerzahler verwendet worden. Auch Verträge sollten offengelegt werden. Die Zustimmung zum Bürgerbegehren sei überwältigend gewesen, "das bitten wir zu respektieren. Wir möchten, dass schnell abgestimmt wird. Meine Erfahrung an den Haustüren war: Die Bürger möchten das nicht."
Antwort des Bürgermeisters: Die Unterschriftenlisten sind zum Großteil geprüft, die Anzahl wird ausreichend sein. Auswärtige Unterschriften und die von Minderjährigen werden abgezogen, das ergebe sicher eine 3-stellige Zahl. Es gebe bereits Bürger, die ihre Unterschrift zurückziehen möchten, weil sie an der Tür überrumpelt worden seien.
Die Bürgerbeteiligung habe - laut Bürgermeister - bereits stattgefunden, als die amtlichen Bekanntmachungen veröffentlicht wurden - u.a. zum Zeitpunkt der Erstellung der Teilflächennutzungspläne - und auch bei zahlreichen Veranstaltungen - u.a. an der gleichen Stelle - wurden die Bürger darüber informiert. "Alle Klagen haben wir bisher gewonnen - erst heute kam die Mitteilung, dass die Beschwerde von drei Privatpersonen beim Verwaltungsgerichtshof über das Urteil des Verwaltungsgerichts ebenfalls zurückgewiesen wurde."
quh - 2015/04/23 21:35
Klagen Abwarten nicht Abweisen
erledigt