Bürgerversammlung 2014: Dr. Patrick Raithel & Nicole van der Mey
Junge Mütter werden angekündigt - Dr. Patrick Raithel tritt vors Mikrofon - Nicole van der Mey unterstützt ihn aber sogleich, bald kommt auch Sigrid Sebottendorf dazu.
Raithel: Gibt es von seiten der Gemeinde Berg Überlegungen, wie man den Familien helfen kann, die keinen Hortplatz bekommen haben?
Monn: Wir sind stolz, eine familienfreundliche Gemeinde zu sein - der Hort wurde bereits zwei Mal erweitert, und es gibt eine Zweigstelle. Wir versuchen, bis zum Herbst eine Lösung zu finden - evtl. gibt es eine Containerlösung. Es muss nicht nur ein Ort dafür gefunden werden, sondern auch Erzieherinnen müssen zur Verfügung stehen.
Raithel: Für die Betroffenen geht es um eine Planungssicherheit - kann man einen Zeitrahmen benennen?
Monn: Es wäre nicht seriös, wenn ich etwas versprechen würde. Sollte es schneller zu einer Lösung kommen, werden wir die betroffenen Eltern sofort benachrichtigen. Es entspricht wohl nicht der Realität, bis zum Schulanfang Plätze zu verpsrechen.
Nicole hakt mutig nach: Inwieweit hat die Gemeinde Einfluss auf die Vergabe?
Monn: Die zentrale Anmeldung wird bei uns über die Gemeinde koordiniert. Bisher wurden die Kinder immer alle untergebracht, daher waren die Kriterien sekundär. Ich werde mich aber erkundigen, wie die Kriterien sind - die Zusagen sind zwar schon vergeben, aber vielleicht kann man einige Kinder noch unterbringen.
NvdM: Es besteht nicht die Möglichkeit, einen Hortplatz zu teilen - je mehr man bucht, desto höher ist die Chance, einen Platz zu bekommen.
Von KinderArt wurde mir zugesichert, dass genügend Personal vorhanden sei, es sei allein ein Raumproblem.
Monn: Das kann ich nicht beurteilen. Wir arbeiten an einer Lösung.
Sigrid Sebottendorf erzählt, dass das Problem für sie existentiell ist: "Ich bin alleinerziehend, habe drei Kinder, komme aus Bachhausen. Ich habe keinen Platz bekommen. Bei KinderArt sind die Vergabekriterien so, dass bevorzugt Kinder aus den Kita Höhenrain und Berg genommen werden. Es gibt keine sozialen Kriterien. Jemand wie ich landet 'unter ferner liefen', weil ich weder Geschwisterkinder noch KinderArt-Kinder habe. Es muss nach sozialen Kriterien vergeben werden."
Monn: Wir werden mit dem Träger sprechen.
SiS: Das ist ein Wort.
Raithel: Gibt es von seiten der Gemeinde Berg Überlegungen, wie man den Familien helfen kann, die keinen Hortplatz bekommen haben?
Monn: Wir sind stolz, eine familienfreundliche Gemeinde zu sein - der Hort wurde bereits zwei Mal erweitert, und es gibt eine Zweigstelle. Wir versuchen, bis zum Herbst eine Lösung zu finden - evtl. gibt es eine Containerlösung. Es muss nicht nur ein Ort dafür gefunden werden, sondern auch Erzieherinnen müssen zur Verfügung stehen.
Raithel: Für die Betroffenen geht es um eine Planungssicherheit - kann man einen Zeitrahmen benennen?
Monn: Es wäre nicht seriös, wenn ich etwas versprechen würde. Sollte es schneller zu einer Lösung kommen, werden wir die betroffenen Eltern sofort benachrichtigen. Es entspricht wohl nicht der Realität, bis zum Schulanfang Plätze zu verpsrechen.
Nicole hakt mutig nach: Inwieweit hat die Gemeinde Einfluss auf die Vergabe?
Monn: Die zentrale Anmeldung wird bei uns über die Gemeinde koordiniert. Bisher wurden die Kinder immer alle untergebracht, daher waren die Kriterien sekundär. Ich werde mich aber erkundigen, wie die Kriterien sind - die Zusagen sind zwar schon vergeben, aber vielleicht kann man einige Kinder noch unterbringen.
NvdM: Es besteht nicht die Möglichkeit, einen Hortplatz zu teilen - je mehr man bucht, desto höher ist die Chance, einen Platz zu bekommen.
Von KinderArt wurde mir zugesichert, dass genügend Personal vorhanden sei, es sei allein ein Raumproblem.
Monn: Das kann ich nicht beurteilen. Wir arbeiten an einer Lösung.
Sigrid Sebottendorf erzählt, dass das Problem für sie existentiell ist: "Ich bin alleinerziehend, habe drei Kinder, komme aus Bachhausen. Ich habe keinen Platz bekommen. Bei KinderArt sind die Vergabekriterien so, dass bevorzugt Kinder aus den Kita Höhenrain und Berg genommen werden. Es gibt keine sozialen Kriterien. Jemand wie ich landet 'unter ferner liefen', weil ich weder Geschwisterkinder noch KinderArt-Kinder habe. Es muss nach sozialen Kriterien vergeben werden."
Monn: Wir werden mit dem Träger sprechen.
SiS: Das ist ein Wort.
quh - 2014/05/13 21:39