Besucht die Wadlhauser Gräben, solange sie noch stehn

Augenschein: Die Wandergruppe der BG an einem möglichen WEA-Standort
Bei strahlendem Sonnenschein, in bunt glühenden Herbstwäldern und bei absoluter Windstille machten sich gestern auf Einladung der BürgerGemeinschaft gut 35 Berger auf, um im Zuge einer "Bergwanderung" die Standorte der vier möglichen Berger Windräder im Bayerischen Staatsforst zu besichtigen.

Der mögliche Standort der WEA 1: 400m links neben der Autobahn auf dem Hügel vor dem Funkmast
GR Reiser führte kundig durch die Krisengebiete und erläuterte engagiert die Vorteile der Windkraft. Etwas enttäuscht war er, dass außer BM Monn und den beiden - allerdings "quer"-feldein laufenden - QÜHen kein einziger Gemeinderat seiner Einladung gefolgt war (sogar sein BG-Kollege Steigenberger war verhindert).

Hier ist es: BM-Kandidatin Elke Link erkundet auf eigene Faust die möglichen Stellplätze der Windkrafträder
Fazit:
1. Lauter als die Autobahn können die Windräder schwerlich sein.

2. Die gesammelten Pilze werden auch unter WEA weiter wachsen.

3. Außer QÜHen und BGlern wurden in dem Wald weder Horden von "Erholungssuchenden" noch Rotmilane gesichtet.

4. Schlimmer als der übliche "Harvester" kann im Wald kein Windrad wüten.

Auf dem Heimweg vom Traumtag: QUH-Kandidatin trifft glückliche Kuh vor Wadlhauser Graben
quh - 2011/10/31 00:06
1. Lauter als die Autobahn können die Windräder schwerlich sein.