Berg hat geraucht
Immerhin: in Farchach (knapp, 3 Stimmen) und in Höhenrain (Hochburg der Demokratie) wurde mehrheitlich gegen das strenge Rauchergesetz votiert. Ansonsten liegt Berg im Bayerntrend. Die Gemeinde hat das (vorläufige) Ergebnis des Volksentscheides auf ihrer Homepage der Gemeinde ( http://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=1101,116 ) folgendermaßen bekannt gegeben:

"Von 5.740 Stimmberechtigten haben 1.338 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Berg für den Nichtraucherschutz gestimmt und 979 Bürgerinnen und Bürger dagegen. Die Beteiligung am Volksentscheid in der Gemeinde Berg beträgt demnach 40,5 Prozent." - Auch Bayernweit zeichnet sich eine 60/40 Mehrheit für das harte Nichtrauchergesetz ab, das die CSU gelockert hatte. In Bierzelten (und beim "Dada", im "Manthal" oder beim "Neuwirt") darf damit offiziell nicht mehr geraucht werden, auf dem Berger Dorffest heute schon noch.

"Von 5.740 Stimmberechtigten haben 1.338 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Berg für den Nichtraucherschutz gestimmt und 979 Bürgerinnen und Bürger dagegen. Die Beteiligung am Volksentscheid in der Gemeinde Berg beträgt demnach 40,5 Prozent." - Auch Bayernweit zeichnet sich eine 60/40 Mehrheit für das harte Nichtrauchergesetz ab, das die CSU gelockert hatte. In Bierzelten (und beim "Dada", im "Manthal" oder beim "Neuwirt") darf damit offiziell nicht mehr geraucht werden, auf dem Berger Dorffest heute schon noch.
ammer - 2010/07/04 19:02
es lebe die reglementierung und fremdbestimmung
Das Konzept mit den Ausnahmegenehmigungen hatte sich doch gut eingespielt.
Die jenigen, die wollten, haben Gaststätten besucht in denen geraucht werden durfte. Und diejenigen, die sich dem blauen Dunst entziehen wollten hatten reichlich Gelegenheit rauchfrei zu speisen.
Wozu nun die grosse Keule? Vor allem vor dem Hintergrund, dass die, die für das verschärfte Nichrauchergesetzt gestimmt haben, wahrscheinlich eh nie in die Raucherkneipen gegangen sind!