Wer soll was bezahlen?
Wie berichtet ( http://tinyurl.com/l72ras9 ) ist Berg - wie alle anderen Seegemeinden - dem neuen Abwasserverband Starnberger See beigetreten. Ein sinnvoller Schritt. Dem Verband werden ab nächsten Jahr alle Kanäle rund um den See überschrieben. Er wird dann auch die Abwassergebühren erheben (und erhöhen). Derzeit betragen sie in Berg 2,13 €/Kubikmeter. In ersten Hochrechnungen erwartete man von Verbandsseite aus (der Verband darf keinen Gewinn machen) eine Erhöhung auf ca. 2,70 €. Man versichert uns, die Erhöhung wäre sowieso gekommen.
Problem "Fremdwasser"
Derzeit stellt der Abwasserverband den Gemeinderäten sein Konzept vor. Manchmal passiert das in öffentlicher Sitzung - wie laut Presseberichten in Bernried. Manchmal in nicht-öffentlicher Sitzung - wie unlängst in Berg, was wenig verwundert, ist doch unser BM Monn der Vorsitzende des Verbandes. Im September ist eine große Pressekampagne geplant (wer zahlt eigentlich die?), mit der die Seebürger informiert werden sollen.
Spannend wird vor allem die Frage, wieviel Kosten auf den einzelnen Bürger sonst noch zukommen. Schon im letzten Jahr hieß es, dass es zusätzlich zur um ca. 25% erhöhten Abwassergebühr eine "Fremdwassergebühr" geben werde.
Zur Erinnerung: Als "Fremdwasser" bezeichnet man im Abwasserbereich das Regenwasser, das statt zu versickern - eigentlich widersinnig - über die Abwasserkanäle abgeführt wird (Info: http://www.av-sta-see.de/fremdwasser.htm ) und so das gemeinsame Klärwerk vor große Probleme stellt.
Der Feind der Kläranlagen
Wer sein Regenwasser also nicht auf seinem Grundstück versickern kann, muss zukünftig zusätzlich zahlen. Wie diese zweite Gebühr erhoben werden wird? Wer sie bezahlen muss? Wer - weil er sein Regenwassser ordentlich auf eigenem Grund versickert - davon verschont wird? Wie man sich gegen evtl. falsche Bescheide wehren kann? - All das ist derzeit (außer man ist Bernrieder) "nicht-öffentlich". Im September sollen es die Bürger hoffentlich erfahren.
Kleiner, geheimer QUH-Tip vorab: Wer es nicht weiß, sollte sich schon einmal kundig machen, wie er auf seinem Grundstück eigentlich das Regenwasser wohin abführt.
Problem "Fremdwasser"
Derzeit stellt der Abwasserverband den Gemeinderäten sein Konzept vor. Manchmal passiert das in öffentlicher Sitzung - wie laut Presseberichten in Bernried. Manchmal in nicht-öffentlicher Sitzung - wie unlängst in Berg, was wenig verwundert, ist doch unser BM Monn der Vorsitzende des Verbandes. Im September ist eine große Pressekampagne geplant (wer zahlt eigentlich die?), mit der die Seebürger informiert werden sollen.
Spannend wird vor allem die Frage, wieviel Kosten auf den einzelnen Bürger sonst noch zukommen. Schon im letzten Jahr hieß es, dass es zusätzlich zur um ca. 25% erhöhten Abwassergebühr eine "Fremdwassergebühr" geben werde.
Zur Erinnerung: Als "Fremdwasser" bezeichnet man im Abwasserbereich das Regenwasser, das statt zu versickern - eigentlich widersinnig - über die Abwasserkanäle abgeführt wird (Info: http://www.av-sta-see.de/fremdwasser.htm ) und so das gemeinsame Klärwerk vor große Probleme stellt.
Der Feind der Kläranlagen
Wer sein Regenwasser also nicht auf seinem Grundstück versickern kann, muss zukünftig zusätzlich zahlen. Wie diese zweite Gebühr erhoben werden wird? Wer sie bezahlen muss? Wer - weil er sein Regenwassser ordentlich auf eigenem Grund versickert - davon verschont wird? Wie man sich gegen evtl. falsche Bescheide wehren kann? - All das ist derzeit (außer man ist Bernrieder) "nicht-öffentlich". Im September sollen es die Bürger hoffentlich erfahren.
Kleiner, geheimer QUH-Tip vorab: Wer es nicht weiß, sollte sich schon einmal kundig machen, wie er auf seinem Grundstück eigentlich das Regenwasser wohin abführt.
quh - 2013/08/23 00:41
Zusatzgebühr
Wieso wird dieses Thema in der Gemeinde Berg wieder mal in einer nichtöffentlichen Sitzung diskutiert? Warum ist der Gemeinderat nicht in der Lage, sich gegen den Bürgermeister aufzulehnen und eine öffentliche Diskussion zu fordern?
Was für eine Frage!
Die Antwort liegt auf der Hand, wenn sich ansieht, wer im Gemeinderat ist. Einfach nachgucken und ... wissen! (Das sind Leute, die auch WKAs wollen.)
Fremdwassergebühr
Die Gemeinden wurden vor einiger Zeit überflogen und die Hausdächer vermessen. Die Fremdwassergebühr ergibt sich aus der Dachfläche (?? €/qm).
Sie werden wahrscheinloch im September einen Bescheid erhalten und sollten diesen genau prüfen.
Alles weitere und die Gründe hierfür gibt es hoffentlich m September.