12. Gemeinderatssitzung
Der Tagesordnungspunkt "Bauleitplanung; Bebauungsplan Nr. 88 Wadlhauser Gräben", versprach am meisten Diskussionen und war trotzdem nach nicht einmal 30 Minuten abgehakt.
Herr Narr vom Planungsbüro Hesselberger betont, wie einige Vorredner in anderen Sitzungen, dass die Gutachten glaubwürdig sind und in den Wadlhausener Gräben genug Wind wehen wird.
Der Gemeinderat ist weiterhin für alternative Energien und stimmte dem Bebauungsplan einstimmig zu.
Quelle: www.gemeinde-berg.de
Die ca. 20 Besucher verließen die Sitzung, während die GRs noch über zwei Stunden vor sich hatten.
Hr. Voit, Leiter des Amts Hoch- und Tiefbau informierte den GR in einem ausführlichen Vortag über die Trinkwasserversorgung der Gemeinde Berg. Wussten Sie, dass unser Kanalnetz für die Trinkwasserversorgung 150 km lang ist und dass der Brunnen Pfaffental mit 55 l/Sek immerhin 75% des Trinkwasserbedarfs der Gemeinde fördert, während der zweite Brunnen Harkirchen mit 15 l/Sek nur 25% dazu beträgt.
Apropos Gutachten: Ein nicht bekannter Gutachter hatte vor dem Bau des Brunnens in Harkirchen die mögliche Fördermenge auf 100 l/Sek geschätzt. Seit der Fertigstellung 2006 kommen in Spitzenzeiten max. 30 l/Sek aus dem Brunnen. Leider ist dieses Gutachten spurlos verschwunden....
Die Windgutachten sollten wir auf jeden Fall sicher verwahren, vielleicht brauchen wir sie ja in ein paar Jahren wieder.
Sollte es in der Gemeinde Berg zu einem längeren Stromausfall kommen, gibt es derzeit keine Notfallversorgung, deshalb empfiehlt Herr Voit die Anschaffung eines Notstromaggregats. Eine gute Idee, wie wir finden!
Die beiden Bauanträge wurden genehmigt und über die spannende nicht-öffentliche Sitzung wird - wie immer - nichts verraten.
Herr Narr vom Planungsbüro Hesselberger betont, wie einige Vorredner in anderen Sitzungen, dass die Gutachten glaubwürdig sind und in den Wadlhausener Gräben genug Wind wehen wird.
Der Gemeinderat ist weiterhin für alternative Energien und stimmte dem Bebauungsplan einstimmig zu.
Quelle: www.gemeinde-berg.de
Die ca. 20 Besucher verließen die Sitzung, während die GRs noch über zwei Stunden vor sich hatten.
Hr. Voit, Leiter des Amts Hoch- und Tiefbau informierte den GR in einem ausführlichen Vortag über die Trinkwasserversorgung der Gemeinde Berg. Wussten Sie, dass unser Kanalnetz für die Trinkwasserversorgung 150 km lang ist und dass der Brunnen Pfaffental mit 55 l/Sek immerhin 75% des Trinkwasserbedarfs der Gemeinde fördert, während der zweite Brunnen Harkirchen mit 15 l/Sek nur 25% dazu beträgt.
Apropos Gutachten: Ein nicht bekannter Gutachter hatte vor dem Bau des Brunnens in Harkirchen die mögliche Fördermenge auf 100 l/Sek geschätzt. Seit der Fertigstellung 2006 kommen in Spitzenzeiten max. 30 l/Sek aus dem Brunnen. Leider ist dieses Gutachten spurlos verschwunden....
Die Windgutachten sollten wir auf jeden Fall sicher verwahren, vielleicht brauchen wir sie ja in ein paar Jahren wieder.
Sollte es in der Gemeinde Berg zu einem längeren Stromausfall kommen, gibt es derzeit keine Notfallversorgung, deshalb empfiehlt Herr Voit die Anschaffung eines Notstromaggregats. Eine gute Idee, wie wir finden!
Die beiden Bauanträge wurden genehmigt und über die spannende nicht-öffentliche Sitzung wird - wie immer - nichts verraten.
quh - 2013/07/19 00:02
Wenn die "Gut"achten oder besser "Wunsch"gutachten
Herr Guttenberger hat ja auch eine neue Firma und begutachtet auschliesslich extrem positive Gebiete. Hoffentlich kommen die 300 Meterräder nicht so schnell in den Handel.Sonst müsste man ja gar nicht messen, weil es dann überall wirtschaftlich ist. Laut Umweltamt reichen ja jetzt schon 600 Meter Abstand bei 210 Meter grossen Rädern, weil die Räder so leise sind. Und es kommt ja nur auf die TA Lärm an!!.
Bei 300 Metern sind die so weit weg, da hört man gar nichts mehr. Dann können sie noch näher ran.
"Wir müssen Landschaft neu lernen".
Gibt es eigentlich ein Gebiet, wo Herr Guttenberger schlechte Verhältnisse vorgefunden hat? Er empfiehlt und macht ja auch längere Messungen mit Messtürmen. Das ist zwar teurer, aber dafür muss ich nachher nicht draufzahlen, wenn ich mich schöngerechnet habe und mich die Realität inkl. gekürzter Förderung und Schadensersatzforderungen ereilt.
Auch auf Investorenschutz kann sich in Berg niemand mehr berufen, da die Situation eindeutig ist.
Ich hoffe, dass Berg insgeheim ein vernünftiger Plan verfolgt wird und nicht aus kindlichem Trotz und Stolz weiter mit Vollgas an die Wand beschleunigt.
Wenn das nicht der Fall ist, und ernsthaft versucht wird Fakten zu schaffen,
wird Berg in die Geschichte eingehen.
Oder es wird doch noch öffentlich, warum Herr Mohn so alterativlos ist.
Ich weiss gar nicht, ob ich den Grund wirklich rausfinden will.
PS:
Wieviel Strom hätten denn die beiden grossen Photovoltaikanlagen in Berg/Harkirchen gebracht, die nicht genehmigt wurden, weil Spaziergänger gestört und das Landschaftsschutzgebiet entwertet worden wäre?
PPS:
Übrigens habe ich eine Reihe von Videos vorliegen, wo die Milane und andere geschützte Greifer über den Wadlhauser Gräben von den Gebieten Mörlbach und Neufahrn und auch Neufahrn Harkirchen hin- und herwechseln.
Die fliegen nämlich sofort dort hin, wo ein Traktor auf die Wiese fährt.
Der Überflug von einem Jagtgebiet zum anderen dauert kreisend ca. 30 Sekunden bis mehrere Minuten.
Mir hat eine der Gutachterinnen bestätigt, dass erstens der Hubschrauber in James Bond Manier über den Wald und die Radler fliegt und zweitens die Vögel sehr wohl über dem Gebiet in grosser Höhe kreisen.
Übrigens ist ein Horst Gott sei Dank wirklich gut versteckt und schwer zu finden.
(Wenn man ihn entfernen will)