Samstag, 16. Januar 2016

Der digitale Schaukasten KW2

Hier sehen Sie die Bekanntmachungen, die in den gemeindlichen Schaukästen aushängen - Zum Vergrößern bitte anklicken.









Freitag, 15. Januar 2016

Der Bau beginnt: In Berg entsteht ein neues Fährboot für die Roseninsel


Die neuen Fährmänner: Hermann Zillner und Stefan Seerieder

Die Roseninsel bekommt nach über dreißig Jahren ab dem 1.1.2016 zwei neue Fährmänner - die beiden Pöckinger Stefan Seerieder und Hermann Zillner werden den Fährbetrieb übernehmen.


Die erste Holzlieferung

Mit den neuen Fährmännern kommt auch ein neues Fährschiff - es wird eigens gebaut, und zwar in der Bootswerft Simmerding in Berg.


Stefan Seerieder und Ernst Simmerding

Der Eigner und neue Fährmann Stefan Seerieder und Bootsbauer Ernst Simmerding waren bei der Lieferung des Mahagoniholzes dabei.





Eine "Zille" oder "Plätte" wird es werden, das neue Fährschiff. Was die Schiffsbauer aus dem angelieferten Holz machen, erzählen wir Ihnen hier in Abständen. Für die Bilder danken wir wie immer Hans-Peter Höck.

Donnerstag, 14. Januar 2016

BergSpektiven wagt sich an Banken - und nach Afrika


Die Scheckübergabe (Foto: H.-P. Höck)

Zu Gast bei der 91. Veranstaltung von BergSpektiven sind diesmal Banker - ein Beruf, der zum Beispiel in England gar nicht mehr so gerne angegeben wird. "Lokale Banken im Rückzug oder Aufbruch" ist das Interviewthema des "local hero" Thomas Vogl, Vorstandsmitglied der VR-Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg. "Ist der Ruf erst ruiniert …" - zu diesem Thema hören wir Dr. Michael Kammer, den Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands deutscher Banken.

Dazwischen wird Lothar Firlej Geld überreicht bekommen. Lothar - ehemaliger Sportlehrer am Gymnasium Starnberg und früherer sportlicher Leiter der FT Starnberg - kümmert sich bei der NGUVU Edu SPORT in Kenia um sozial benachteiligte und oft elternlose und häufig klebstoffsüchtige Flüchtlings- und Straßenkinder und Jugendliche aus ärmsten Verhältnissen. BergSpektiven überreicht ihm heute Abend einen Scheck über 1000 € für seine Projekte. Lothar leistet großartige Arbeit, die man auch auf Facebook verfolgen kann:

https://www.facebook.com/lothar.firlej?fref=photo

Nähere Informationen und ein Interview:

http://www.nguvuedusport.org/

http://www.ardmediathek.de/tv/alpha-Forum/Lothar-Firlej-Sportlehrer-Gründer-NGUV/ARD-alpha/Video?documentId=32639966&bcastId=14912942

Wirklich groß!

Die Veranstaltung heute Abend, am 14. Januar, im Hotel Schloss Berg, Seestr. 17, beginnt um 19:30 Uhr.

Mittwoch, 13. Januar 2016

Schi latte - und andere Metamorphosen


Sammeln, was das Kabelstück hält

Seit 2009 ordnen sie unsere kleine Welt neu: Sie gehen dem Wesen der Dinge auf den Grund, sie lassen neue Konnotationen entstehen, sie bewirken, dass wir vermeintlich Selbstverständliches mit neuen Augen sehen. Dabei unterziehen sie sich selbst einer ständigen Metamorphose - und nicht nur sich selbst, sondern - wie schon in den Jahren 2009, 2011 und 2013 an dieser Stelle vermerkt, auch das Verhältnis von Sprache und Wirklichkeit. Eine Konstante ist auch die Verrätselung des Referenten oder Denotats - in der Linguistik das, worauf sich eine sprachlichen Bezeichnung bezieht - durch die Verwendung unbekannter oder seltener Lexeme, durch ungewöhnliche Präfixe oder Komposita, fast einem dadaistischen Gedicht gleich.

Die Rede ist von der ehemaligen "Ungarischen Kleinmaschinenbrigade", die seit 2011 als "ungarische Familie" auftritt und "alles was sie (sic!) nicht brauchen" sammelt. Seit Jahren freuen wir uns über die "Erwaschenen", die den Kindern vorangestellt sind, das I - ein Annäherung an die digitale Welt? - in der "Iplattefelge", den Kolter (der Duden kennt ihn), den "Gestrüp Scnittmeister", das "Moped mit Cross Moped", das "Fahrad mit Rein Fahrad" oder "Bruch gold Schmucke". Seit jeher wird auch Defektes gesammelt - "Foto Apparat", "Laptop", "LCD Monitor". 2009 befand sich auch noch der Gastfreund darunter.

Brigade

Er passte so gut zur Kaffeemaschine, unser Gastfreund, und wir trauern ihm sehr nach. Bei einem Schi latte.

Dienstag, 12. Januar 2016

Neue Kunstwerke des Monats - Januar 2016



Auch im Jahr 2016 wird die schöne Reihe "Kunstwerk des Monats" fortgesetzt. Die evangelische Kirchengemeinde Berg und der Kulturverein Berg stellen an jedem zweiten Mittwoch im Monat im Katharina-von-Bora-Haus eine Künstlerin oder einen Künstler mit einem ausgewählten Werk vor. Ein kleiner Empfang mit Brot und Wein sowie ein Text begleiten das Kunstwerk des Monats. Das Projekt wird von Katja Sebald kuratiert und von der Gemeinde Berg gefördert. Gastgeber ist Pfarrer Johannes Habdank.

Im Januar wird wie immer ein verstorbener Künstler geehrt. Diesmal bildet eine Hommage an den Bildhauer Heinrich Kirchner den Auftakt. Seine Bronzeplastik "Prometheus" wird am morgigen Mittwoch um 19:30 Uhr präsentiert.

Der Bildhauer Heinrich Kirchner wurde 1902 in Erlangen geboren, er studierte an der Akademie der bildenden Künste in München, an der École des Beaux-Arts und an der Académie Julian in Paris. 1932 wurde er Leiter der Werkstätte für Bronzeguss an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er ab 1952 auch eine Professur für Bildhauerei und Erzguss übernahm. Im Jahr 1959 war Heinrich Kirchner Teilnehmer der documenta II in Kassel.

Vor allem mit seinem Spätwerk kam er zu internationaler Bekanntheit: Die Technik des Bronzegusses im Wachsausschmelzverfahren für seine weit über lebensgroßen Bronzefiguren brachte er sich während des Studiums selbst bei. Fast alle Bronzearbeiten wurden in der Gießerei seines Sohns Fritz Kirchner in Ascholding gegossen, die heute von seiner Enkelin Nicola Kirchner geführt wird.

Morgen, Mittwoch, den 13. Januar, um 19:30 Uhr im Katharina-von-Bora-Haus, Fischackerweg 10 in Berg. Eintritt frei.

Montag, 11. Januar 2016

Unfall in Aufkirchen

Jedem ist klar, dass die Kreuzung zur Farchacher Straße in Aufkirchen eine Gefahrenquelle darstellt. Seit Jahren fragt der Gemeinderat immer wieder nach: "Wann wird es endlich eine Querungshilfe an der Farchacher Straße geben?" …. zuletzt wurde diese Anfrage in der Sitzung im Oktober des vergangenen Jahres gestellt ( http://quh.twoday.net/stories/alles-wird-gut-die-14-sitzung-des-gemeinderates/ ). Die offizielle Antwort lautete damals: "Wir fragen nach!" - Ein Antwort auf die Anfrage wurde dem Rat nicht übermittelt. Bei der Eröffnung der Straße im November kam dann diese kleine Pflasterinsel zu Tage …


Querungshilfe?

… angesichts derer man sich beim Gedanken "Muss denn erst wieder etwas passieren?" erwischte. - Es hat leider nicht einmal ein Vierteljahr gedauert, bis an der neu gestalteten Kreuzung wieder etwas passiert ist: Heute Morgen ist an der bewussten Stelle eine Passantin von einem schwarzen BMW angefahren worden.


Notärzte in Aufkirchen (Fotos: H.-P. Höck)

Die Fußgängerin ist zum Glück mit leichten Verletzungen und einem Schock davongekommen. Damit zurück zur eingangs gestellten Frage.

Sonntag, 10. Januar 2016

Die FFW Höhenrain

So viele Einsätze wie noch nie habe man in diesem Jahr gehabt, berichtete der neue 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Höhenrain, Martin Punscher.


Es spricht der Kommandant im voll besetzten Saal vom Alten Wirt

So viele Bürgermeister wie noch nie (alle drei) - und dazu zwei Pfarrer und drei weitere Gemeinderäte (von QUH & EUW) - konnte der 1. Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Stefan Monn, zur diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßen.

Nach den Begrüßungen und dem Bericht des Kassenwarts und der Kassenprüfer ("Alles bestens und korrekt!") referierte Martin Punscher, dass bei 50 Einsätzen (darunter 7 Brände und 10 Verkehrsunfälle) 439,5 Einsatzstunden aufgewendet wurden. Dazu kamen 564 Übungsstunden von den beiden Gruppen mit je zehn Übungen, die Fortbildung der Maschinisten, die Übungen fürs Löschabzeichen, Übungen und Sitzungen der vier Gruppenführer und erstmalig eine 12-Stunde-Übung - alles in allem ergab das 1684 Stunden.


Gut ein Vierteljahrtausend Jahre Feuerwehr in Höhenrain auf einem Fleck

Von den Aktivitäten der Jugend berichtete Bianca Kraus. ihr Ziel ist es, 2016 neue Jugendliche zu gewinnen, da von den 10 Jugendlichen in diesem Jahr vier in die aktive Mannschaft übergehen.

Max Punscher beschrieb die Atemschutzübungen der 22 Geräteträger, u.a. eine Brandsimulation beim ehemaligen Neuwirt.

Martin Punscher dankte vor allem auch den Ersthelfern: Der First Responder wurde ab 1.1.2015 neu von allen fünf Gemeindefeuerwehren gemeinsam übernommen. Die Respondergruppe rückte allein in einem Jahr zu 196 Einsätzen aus und kam auf 3113 Bereitschaftsstunden. Dazu kamen 364 Übungsstunden. Sehr beachtlich - denn gerade für die vielbeschäftigten Responder gibt es keine Kostenübernahme durch die Arbeitgeber - die Einsatzstunden während der Arbeitszeit müssen vom Überstundenkonto oder vom Urlaub abgezogen werden.


Einmal im Jahr wird die Feuerwehr nicht gerufen, sondern ruft selbst zur Jahreshauptversammlung

Stefan Monn berichtete von den Aktivitäten des Vereins mit 190 Mitgliedern, davon 121 passiv. Für den 12.6.2016 ist ein Tag der offenen Tür geplant, am 27.11.2016 findet wieder der Höhenrainer Advent statt.
Im Anschluss wurde der Vorstand einstimmig bei Enthaltung der Vorstandschaft entlastet.

Kreisbrandmeister Tobias Völkl bedankte sich explizit für die Mithilfe beim Aufbau der Asylunterkunft. Die Kommandanten mussten 60-80 Leute einsetzen, die Arbeit war in 2 1/2 Stunden getan. Außerdem sagte er: "Solange ich bei den Anschaffungen etwas zu sagen habe, werde ich die Feuerwehr Höhenrain immer unterstützen, denn ihr habt die Autobahn - und das sind die brutalsten Einsätze".

Bürgermeister Monn wertete die Anwesenheit so vieler Gemeindevertreter als Zeichen der Anerkennung für die geleistete Arbeit.

Mit gerahmten Urkunden wurden langjährige Mitglieder der FFW Höhenrain geehrt:
25 Jahre: Peter Müller, Sascha Kufner, Ludwig Punscher
60 Jahre: Alois Buchner sen., Johann Diehl, Hermann Kraus, Ernst Lindovsky, Andreas Mayr
65 Jahre: Josef Monn sen., Alfred Stefke


Pfarrer Piotr Wandachowitz bewundert die Urkunde von Ernst Lindovsky

Samstag, 9. Januar 2016

Großbrand in Krailling


Der Brand in Krailling vom Ostufer aus gesehen (Foto: Höck)

So viele Einsätze wie noch nie hatte die Feuerwehr Höhenrain im letzten Jahr, wurde auf der Jahreshauptversammlung gestern Abend berichtet. Ein Schaden in Millionenhöhe entstand gestern in einer Autowerkstatt in Krailling - die Rauchschwaden waren bis zu uns zu sehen.

Über die Jahreshauptversammlung der FFW Höhenrain berichten wir später auf diesem Kanal.

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