Sonntag, 10. Januar 2016

Die FFW Höhenrain

So viele Einsätze wie noch nie habe man in diesem Jahr gehabt, berichtete der neue 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Höhenrain, Martin Punscher.


Es spricht der Kommandant im voll besetzten Saal vom Alten Wirt

So viele Bürgermeister wie noch nie (alle drei) - und dazu zwei Pfarrer und drei weitere Gemeinderäte (von QUH & EUW) - konnte der 1. Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Stefan Monn, zur diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßen.

Nach den Begrüßungen und dem Bericht des Kassenwarts und der Kassenprüfer ("Alles bestens und korrekt!") referierte Martin Punscher, dass bei 50 Einsätzen (darunter 7 Brände und 10 Verkehrsunfälle) 439,5 Einsatzstunden aufgewendet wurden. Dazu kamen 564 Übungsstunden von den beiden Gruppen mit je zehn Übungen, die Fortbildung der Maschinisten, die Übungen fürs Löschabzeichen, Übungen und Sitzungen der vier Gruppenführer und erstmalig eine 12-Stunde-Übung - alles in allem ergab das 1684 Stunden.


Gut ein Vierteljahrtausend Jahre Feuerwehr in Höhenrain auf einem Fleck

Von den Aktivitäten der Jugend berichtete Bianca Kraus. ihr Ziel ist es, 2016 neue Jugendliche zu gewinnen, da von den 10 Jugendlichen in diesem Jahr vier in die aktive Mannschaft übergehen.

Max Punscher beschrieb die Atemschutzübungen der 22 Geräteträger, u.a. eine Brandsimulation beim ehemaligen Neuwirt.

Martin Punscher dankte vor allem auch den Ersthelfern: Der First Responder wurde ab 1.1.2015 neu von allen fünf Gemeindefeuerwehren gemeinsam übernommen. Die Respondergruppe rückte allein in einem Jahr zu 196 Einsätzen aus und kam auf 3113 Bereitschaftsstunden. Dazu kamen 364 Übungsstunden. Sehr beachtlich - denn gerade für die vielbeschäftigten Responder gibt es keine Kostenübernahme durch die Arbeitgeber - die Einsatzstunden während der Arbeitszeit müssen vom Überstundenkonto oder vom Urlaub abgezogen werden.


Einmal im Jahr wird die Feuerwehr nicht gerufen, sondern ruft selbst zur Jahreshauptversammlung

Stefan Monn berichtete von den Aktivitäten des Vereins mit 190 Mitgliedern, davon 121 passiv. Für den 12.6.2016 ist ein Tag der offenen Tür geplant, am 27.11.2016 findet wieder der Höhenrainer Advent statt.
Im Anschluss wurde der Vorstand einstimmig bei Enthaltung der Vorstandschaft entlastet.

Kreisbrandmeister Tobias Völkl bedankte sich explizit für die Mithilfe beim Aufbau der Asylunterkunft. Die Kommandanten mussten 60-80 Leute einsetzen, die Arbeit war in 2 1/2 Stunden getan. Außerdem sagte er: "Solange ich bei den Anschaffungen etwas zu sagen habe, werde ich die Feuerwehr Höhenrain immer unterstützen, denn ihr habt die Autobahn - und das sind die brutalsten Einsätze".

Bürgermeister Monn wertete die Anwesenheit so vieler Gemeindevertreter als Zeichen der Anerkennung für die geleistete Arbeit.

Mit gerahmten Urkunden wurden langjährige Mitglieder der FFW Höhenrain geehrt:
25 Jahre: Peter Müller, Sascha Kufner, Ludwig Punscher
60 Jahre: Alois Buchner sen., Johann Diehl, Hermann Kraus, Ernst Lindovsky, Andreas Mayr
65 Jahre: Josef Monn sen., Alfred Stefke


Pfarrer Piotr Wandachowitz bewundert die Urkunde von Ernst Lindovsky

Samstag, 9. Januar 2016

Großbrand in Krailling


Der Brand in Krailling vom Ostufer aus gesehen (Foto: Höck)

So viele Einsätze wie noch nie hatte die Feuerwehr Höhenrain im letzten Jahr, wurde auf der Jahreshauptversammlung gestern Abend berichtet. Ein Schaden in Millionenhöhe entstand gestern in einer Autowerkstatt in Krailling - die Rauchschwaden waren bis zu uns zu sehen.

Über die Jahreshauptversammlung der FFW Höhenrain berichten wir später auf diesem Kanal.

Freitag, 8. Januar 2016

Auf geht's wieder: Vögel zählen!

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Schwanzmeisen

Von heute bis zum Sonntag findet wieder die Aktion "Stunde der Wintervögel" statt, die in Bayern vom Landesbund für Vogelschutz durchgeführt wird, außerhalb Bayerns vom NABU. Mitmachen ist ganz einfach: Eine beliebige Stunde zwischen Freitag und Sonntag die Vögel zählen, die man sieht. Pro Art meldet man dann die gleichzeitig gesichtete Höchstzahl. Am unkompliziertesten ist die Onlinemeldung. Pro Ort, an dem Sie zählen, dürfen Sie nur einen Meldebogen abschicken, falls Sie an mehreren Orten zählen, entsprechend viele.

2015 wurden in Bayern übrigens 107 Eisvögel gesichtet! Weitere Ergebnisse der Sichtungen in den vergangenen Jahren finden Sie hier: http://www.lbv.de/aktiv-werden/stunde-der-wintervoegel/ergebnisse-bayern0.html

Alles Wissenswerte über den Meldebogen oder Sinn und Zweck der Aktion finden Sie hier:
http://www.stunde-der-wintervoegel.de/index.php?id=faq

Zwischenfall hinter dünnen Wänden

Wer sich nicht im Helferkreis engagiert, hat normalerweise - wie zu jedem anderen Privatgelände - keinen Zutritt zur Zeltstadt der Flüchtlinge am Berger Kreisel. In der Gemeinde Berg läuft bisher alles ohne größere Zwischenfälle. In der Ferienzeit parkte trotzdem einige Male ein Krankenwagen oder gar die Polizei vor dem Gelände. Der Polizeibericht vermeldet nichts. Was war passiert?


Privatgelände

Um allen Gerüchten zuvor zu kommen:

Es gibt einerseits natürliche Gründe: Ein junges Pärchen erwartet Nachwuchs. Da die Frau unter starker Schwangerschaftsübelkeit litt, musste sie einige Tage im Krankenhaus verbringen.

Es gab in der Zeltstadt allerdings auch Gewaltanwendungen: Ein Mal wurde ein Messer gezückt, ein anderes Mal gar einer Frau die Nase gebrochen. Die Frau wurde nach Großhadern gebracht (lehnte aber aus Angst vor der Vollnarkose eine Operation ab). Für die Zwischenfälle war nach Aussagen der Polizei - und wie Herr Teymurian berichtet - stets dieselbe Familie verantwortlich, die bereits einen Sicherheitsmann verletzt und vor Wochen unter Alkoholeinfluss zum Einsatz von 10 Polizeiwagen geführt hat.

Weil das Zeltmanagement derart die Sicherheit der Bewohner nicht mehr garantieren konnte, ist diese Familie inzwischen auf die andere Seeseite verlegt worden. Dem Landratsamt liegen offenbar mehrere Berichte über sie vor, die einen Verbleib in Deutschland sehr unwahrscheinlich machen.

Herr Teymurian, der Leiter des Helferkreises, legt Wert auf die Feststellung, dass auch in Zukunft kein "Faustrecht" in der Gemeinde geduldet werden wird und "solche Menschen nicht hierher gehören - unabhängig davon, was der Auslöser des Streites war."

Mittwoch, 6. Januar 2016

Jeden verdammten Tag ...

… finden Sie hier im QUH-Blog eine Nachricht, eine Geschichte, ein Gesicht aus unserer Gemeinde. Selbst gestandene, hochbezahlte Journalisten, denen man das erzählt, machen große Augen in denen sich sofort ein großes Fragenzeichen mit vier Wörtern davor bildet ('Wie macht ihr das?'). Ja, auch in diesem Jahr werden wir uns bemühen, Sie mit unserer Sicht der Dinge, die in Berg geschehen, auf dem Laufenden zu halten. Auch Sonntags, auch Feiertags. Heute aber gestatten wir uns - hoffentlich zum letzten Mal - die Meldung, dass in Berg heute nix los ist, auch keine Frauen belästigt wurden und unseres Wissens keine Veranstaltungen anstehen; nicht mal die FDP hat in Berg ein Dreikönigstreffen (oder es findet im Geheimen statt).


Tabula Rasa bei den Anzeigentafeln

Wir könnten Ihnen höchstens verraten, dass in Starnberg am Freitag die Schlittschuhbahn eröffnet wird … aber das ist eigentlich außerhalb unseres Berichtsgebietes.

Dienstag, 5. Januar 2016

Holy!



Heute statteten die Heiligen drei Könige den Geschäften in Aufkirchen einen Besuch ab, um sie zu segnen.
Die drei Sterndeuter aus dem Morgenland, heißt es in der Bibel, sahen zu Jesu Geburt einen Stern aufgehen und zogen los, um dem König der Juden zu huldigen. Sie brachten ihm Gold, Myrrhe und Weihrauch.

Alles astronomisch Wichtige über diesen Stern haben wir Ihnen im Adventskalender verraten: http://quh.twoday.net/stories/der-quh-adventskalender-das-24-sternchen/


Ist nicht der Stern von B., sieht nur so aus: der Cirrusbogen

Wenn die Sternsinger bei Ihnen anklopfen und mit Kreide 20*C+M+B+16 an die Tür schreiben sollten, so steht dies nicht für deren Namen Caspar, Melchior und Balthasar. CMB steht für "Christus mansionem benedicat" - Christus segne dieses Haus. Der Stern steht für den Stern, dem die Weisen gefolgt sind, die drei Kreuze für den Segen im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, umrahmt von der Jahreszahl.

Montag, 4. Januar 2016

Raus mit dem Baum



Wie jedes Jahr bietet die Berger Feuerwehrjugend wieder an, gegen eine Spende Ihren Christbaum abzuholen - und zwar am Samstag, 9. Januar zwischen <9:00 und 16:00 Uhr.

Um Voranmeldung wird gebeten:
Mail: jugend@ff-berg.de
1. Jugendwart Martin Höbart: 0177/300 881 7
2. Jugendwart Kathrin Misselwitz: 0176/707 77 13 5
Am Tag der Abholung: 08151/55 112

Sonntag, 3. Januar 2016

Stimmen gesucht


Gregor Wacker sucht Stimmen

Gregor Wacker ist Organist und Leiter des Kirchenchors in Höhenrain. Nun soll ein neuer Chor entstehen - für junge Erwachsene ab 18 Jahren, mit Schwerpunkt auf Pop und Gospel.

Die erste Probe findet am Dienstag, den 12. Januar, um 20:00 Uhr im Pfarrheim in Höhenrain statt.

Samstag, 2. Januar 2016

Zurück in die Zukunft

Nachdem die Windkraftanlagen gebaut sind, bleibt der geplante Rathausneubau in Berg das nächste große politische Thema in Berg. Für den 12. Januar 2016 war sogar eine Sondersitzung des Gemeinderates zu diesem Thema einberufen.


Rathaus hin? Rathaus her? Aber Rathaus hierher? - Nein, sagte die QUH!

Und so beginnt das Jahr 2016 politisch so wie das Jahr 2014: Die Sondersitzung "Rathausneubau" ist wegen "organisatorischen" Problemen abgesagt worden. … Diesmal immerhin mit freundlicher Mail an die Gemeinderäte.

Wir erinnern uns: Genau vor 2 Jahren, im Januar 2014 sollte schon einmal die erste politische Aktion des Jahres eine Sondersitzung zum Thema Rathausneubau sein: Damals aber regte sich nicht nur von Seiten der QUH Widerstand gegen einen Neubau neben der alten Schule in Aufkirchen. Der Bürgermeister sagte daraufhin die geplante Sondersitzung des Gemeinderates ab. Die Gemeinderäte erfuhren es damals aus der Presse.

Im Februar 2014 sprach sich dann eine Gemeinderatsmehrheit in einem offenen Brief gegen die damals vorliegenden Rathausplanungen und gegen einen Neubau aus.

Obwohl dieser Brief der Gemeinderatsmehrheit vom Februar 2014 bis heute die einzige offizielle Meinungsäußerung ist (einen offiziellen Beschluß oder auch nur eine öffentliche Diskussion zu dem Thema gab es bis heute nicht) wurden für dieses Jahr eine 6-stellige Summe für Rathausplanungen in den Haushalt eingestellt. Lediglich informell wurde der Bürgermeister beauftragt, weiter Verhandlungen um das "Kirchengrundstück" am Ortseingang zu führen, das mittlerweile allerdings mindestens weit bis ins nächste Jahr (2017) für die Flüchtlingsunterkünften verpachtet ist.

Die lange, bisher völlig ergebnislose Debatte über einen Rathausneubau finden sie hier bei der QUH rechts unter dem Stichwort "Rathausneubau" gesammelt oder hier: http://quh.twoday.net/topics/Rathausneubau/

Der Brief der Gemeinderäte von 2014 ist unterzeichnet von Andreas Hlavaty für die CSU-Fraktion, von Elke Link für die QUH-Fraktion (Dr. Andreas Ammer, Elke Grundmann, Dr. Joachim Kaske), von Wolfgang Adldinger (Grüne) sowie von den damaligen SPD-Räten Karl Brunnhuber, Werner Streitberger, Anton Galloth. Später unterschrieben die Erklärung noch Anke Sokolowski und Robert Schmid.


Erklärung des Gemeinderates von 2014 gegen einen Rathausneubau in Aufkirchen

Das gute neue jahr

Trübe aber nicht wenig malerisch startete Berg ins neue Jahr (Photo Quirin L.)



Und auch unser QUHrikaturist ist gut ins Jahr gestartet (© Volker C.):

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Und wie jedes Jahr so gilt auch im neuen Jahr: Ein gutes 2016, getreu dem alten Leitspruch:


Global das Denken …


… lokal die "Renken" ...

… und ein Willkommen unseren Gästen aus aller Welt wünscht den Bergern, den Tälern und der ganzen Welt ihre QUH.

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