Donnerstag, 16. Juli 2015

Die große Sause 2015 ist vorbei ...




...das Auszählen jedoch noch nicht!

Bis Samstag, 18.07.15, können noch Kilometer nachgetragen werden, die im Aktionszeitraum vom 21.06. bis 11.07.15 gefahren wurden.

Vor allem diejenigen angemeldeten Stadtradler, die noch eine runde Null in ihrer Bilanz stehen haben, sind aufgerufen, ihren digitalen Radelkalender zu bestücken und unsere gemeindliche Kilometersammlung zu bereichern.
Auch Radler, die bisher noch nichts von ihrer Teilnahme beim Stadtradeln wussten, dürfen sich noch anmelden und ihre im Aktionszeitraum gefahrenen Kilometer eintragen.

Unser Kilometerstand am 15.07.15 zeigt 29.856 km. Wir befinden uns praktisch nur noch eine Speichenlänge von der magischen 30.000er Marke entfernt.



Die Stadtradeln-Koordinatoren freuen sich auf hereinströmende Kilometer kurz vor Torschluss.

Lisa Rossbach
Bettina Borgetto
Susanne Löblein
berg@stadtradeln.de

Mittwoch, 15. Juli 2015

Neues aus dem Gemeinderat: die 10. Sitzung - 2. Teil


Das Wasser findet seinen Weg

Um den Gemeinderat über die Planungen bezüglich des Trinkwassernetzes auf dem Laufenden zu halten und um möglichst frühzeitig über die in den nächsten Jahren anstehenden Straßensanierungen sowie Ausbaupläne und Ersterschließungen zu informieren, hielt Johannes Voit, Leiter des Amts für Hoch- und Tiefbau, in der gestrigen Sitzung zwei Vorträge.

Zuerst über das Trinkwasser:

Im Berger Gemeindegebiet gibt es derzeit drei Brunnen: Pfaffental, Harkirchen und Höhenrain. Der Brunnen Pfaffental bringt 80 % der Gesamtwassermenge, der Brunnen in Höhenrain hat nur eine beschränkte Betriebserlaubnis. Bei einer Störung des Brunnens Pfaffental wäre demnach die Trink- und Löschwasserversorgung der Gemeinde nicht mehr gewährleistet.
Daher werden ab Ende Juli Probebohrungen für einen neuen Brunnen in Höhenrain durchgeführt - gleich beim Stauwehr an der Sibichhauser Straße.

Nach und nach werden/wurden die Hochbehälter in Aufkirchen und Mörlbach saniert. Sie sind bereits 40 Jahre alt. Korrosionen müssen entfernt werden, neue Rohrleitungen aus Edelstahl mit neuen Schiebern werden verlegt. Die Sanierung des Mörbacher Hochbehälters ist bereits abgeschlossen, Aufkirchen kommt 2016 an die Reihe.
Berg hat ein Trinkwasserrohrleitungsnetz von ca. 100 km, dazu kommen ca. 55 km private Hausanschlussleitungen. Alte Leitungen werden sukzessive erneuert - die Leitungen sind zum Teil zu klein, bruchanfällig, und beinahe 20 km bestehen noch aus Asbest-Zement. Pro Jahr sollten zwischen 1 und 2 % der Leitungen erneuert werden.

Zu den Straßen:

Bei einer Straßensanierung wird lediglich die oberste Asphaltschicht abgefräst, Schäden werden ausgebessert, dann wird neu asphaltiert. Der Unterbau bleibt bestehen. Diese Maßnahmen sind nicht umlagefähig - anders verhält sich das beim Straßenausbau bzw. Ersterschließungen.

Berg hat zur Zeit ca. 65 km Straßen - ca. 75 % davon asphaltiert.

Sanierungen sind derzeit geplant für:
2016: Alpenweg zwischen Zirbenweg und Gemeindegrenze (nach Wasserleitungsbau), Attenhauser Str. (nach Wasserleitungsbau), Lüderitzweg, Assenbucher Str. von Seeburgstr. bis Gemeindegrenze, Enzianweg zwischen Maxhöhe und Klosterweg.
2017: Maxhöhe (nach Wasserleitungserneuerung), Enzianweg zwischen Klosterweg und Oberlands., Bachhauser Str. zw. Ortsanfang und Lärchenweg.
2018: Grafstr. zw. OMG-Platz und Perchastr., Am Kranzlberg zw. Höhenweg und Berger Str., Höhenweg (nach Wasserleitungserneuerung) zwischen Berger Str. und Am Kranzlberg.

Straßenausbau/Ersterschließung - hier konnte Johannes Voit noch nicht differenzieren zwischen Ausbau und Ersterschließung. GR Steigenberger beharrte darauf, dass gerade dies doch das Wichtigste für die Anlieger sei. Volt: "So schnell können wir keine verbindlichen Aussagen machen. Wir wollten aber möglichst frühzeitig an die Öffentlichkeit gehen. Bis zur Realisierung wird auf jeden Fall geprüft werden, was bereits vorhanden ist und was neu gebaut werden muss."
In Planung für 2016: Schatzlanger zw. Schatzlgasse und Staatsstraße, Fertigstellung Am Hohenrand
Ab 2018 ff: Konkrete Umsetzungsjahre können wegen der Unsicherheit über Beiträge und Satzungen un der teilweise umfangreichen Vorarbeiten noch nicht genannt werden. Aber grundsätzlich anvisiert werden:
OT Mörlbach nach Kanaleinbau, Bäckergasse, Bräuhausweg und OMG-Platz, Etztalbreite und Etztalstr., Kapellenweg (nach Wasserleitungserneuerung), Zieglerweg, Seeburgstr., Dürrbergstr. (nach Wasserleitungserneuerung), Fischbuchet, Gewerbegebiet Höhenrain (Oberer Lüßbach), Seestraße vor Hotel Schloss Berg.

Jede Maßnahme wird aber zuerst noch in den Haushalt eingestellt und vom Gemeinderat beschlossen. Bis dahin fließt noch viel Wasser (den) Berg hinunter.

Dienstag, 14. Juli 2015

Neues aus dem Gemeinderat: die 10. Sitzung - 1. Teil

Etwas ausgedünnt waren die Reihen heute - QUH, CSU und BG waren durch Krankheit, Urlaub und Dienstreisen geschwächt - so dass auf der hinteren Reihe nur ein einziger Platz besetzt war. Beschlussfähig war der Gemeinderat mit 16 von 21 Stimmen aber natürlich.


Löcher?

GR Hlavaty - heute abwesend - trat dennoch in Erscheinung. Eine Anfrage von ihm wurde zu Beginn von Bürgermeisterseite beantwortet. Andi Hlavaty hatte in der so schön und ganz neu sanierten Assenbucher Straße Löcher entdeckt! Beweisfoto oben. Die seien mittlerweile alle verfüllt, hieß es.

Morgen findet eine Anwohnerversammlung wegen des Ausbaus des Schatzlangers statt. Der Gemeinderat wird danach informiert.

Anfragen aus dem Gemeinderat kamen von
- GR Fuchsenberger zur Mietpreisbremse: Sie hatte gehört, dass die Gemeinde Berg zwar alle Kriterien erfülle, die Teilnahme aber abgelehnt habe. "Woher wissen Sie das?", fragt BGM Monn verdutzt. Kurzes Zaudern - dann die Antwort "Ich habe das auf legalem Weg erfahren!" - Gelächter in der Runde. BGM Monn hält einen Mietspiegel als Grundlage, und zwar landkreisweit, für unerlässlich - sonst sei das "reine Augenwischerei" - und sagt zu, das Thema Mietspiegel bei der nächsten Bürgermeisterdienstbesprechung anzusprechen.
- GR Sokolowski: Sie hatte gehört, dass es bei der Baustelle Farchacher Str. zu Verzögerungen käme. Johannes Volt, Leiter des Amts für Hoch- und Tiefbau, erklärt dazu, der Abwasserzweckverband habe zusätzliche Leistungen beauftragt, so dass eine Bauzeitverlängerung von 14 Tagen beantragt wurde. Ansonsten sei alles gut im Plan - ab Mitte September kann also wieder normal durchgefahren werden.
- GR Schmid: Er hatte gehört, dass Flüchtlinge im Vereinsheim Aufkirchen untergebracht werden sollten. Wie dann mit den Vereinen verfahren werde? BGM Monn bestätigt, dass die Gemeinde Berg sicherlich zu den 12 Asylbewerbern, die jetzt in der Wittelsbacherstraße untergebracht seien, noch weitere beherbergen werde. "Das Vereinsheim könnte eine Immobilie sein, wo aufgenommen werden kann, aber es gibt im Moment keinerlei konkrete Planungen."

Nach zwei abgelehnten privaten Bauanträgen kam der SPD-Antrag zum Fracking an die Reihe. Es sollten sämtliche Erdbohrungen im Gemeindegebiet in Verbindung mit Fracking untersagt werden. Die Verwaltung bat die Regierung von Oberbayern als zuständige Behörde um Stellungnahme, die in Auszügen so lautet: "Im Gemeindegebiet Berg besteht (...) das Erlaubnisfeld 'Starnberger See' für die Firma Terrain Energy Ltd. (Dabei) handelt es sich jedoch nicht um eine Erlaubnis zur 'Aufsuchung für gewerbliche Zwecke' (...). Die Terrain Energy kann somit in ihrem Feld lediglich seismische Messungen vornehmen. (...)
Zur Frage 'Fracking im Landkreis Starnberg' kann ich Ihnen mitteilen, dass es in Bayern aufgrund der geologischen Situation nur konventionelle Lagerstätten gibt, für die Fracking nicht erforderlich ist. Unkonventionelle Lagerstätten, wie z.B. Schiefergaslagerstätten, sind nach derzeitigem Kenntnisstand nicht vorhanden. Im Übrigen wäre Fracking bei der Gewinnung von Kohlenwasserstoffen (Gas, Öl) in unkonventionellen Lagerstätten aufgrund des Grundwasserschutzes nach Auskunft des Bay. StMUG nicht genehmigungsfähig."

Die Gemeinde wird bei Anträgen in jeden Fall beteiligt. Vorsorglich fasste die Gemeinde den Beschluss, "alle Maßnahmen zu ergreifen, damit im Gemeindegebiet kein Fracking durchgeführt werden kann".

Abschließend wurde die Aufstellung des Bebauungsplans für Harkirchen beschlossen - eine große Fläche gehört der Landeshauptstadt München, die bauen möchte. Der Bebauungsplan sieht vor, den Blick zu St. Peter und Paul, einer der ältesten Kirchen Bayerns, freizugeben und die Kirche über einen öffentlichen Fußgängerweg, der durch den Grund der Landeshauptstadt führt, zugänglicher zu machen. Der Charakter von Harkirchen soll erhalten bleiben, daher wurden zwei größere Gebäude - in denen kleinere Wohneinheiten möglich wären - hofähnlich über Eck angeordnet. Vorsorglich wurde eine Veränderungssperre erlassen.

Zwischen Fracking und St. Peter und Paul hielt Johannes Voit zwei Präsentationen über die gemeindliche Trinkwasserversorgung und den Straßenbau. Morgen dazu mehr.

Spiel ohne Grenzen 2015


Hoch hinaus: die Drehleiter zum Biertraglklettern

Eigentlich bräuchten die Berger Feuerwehren noch eine zweite Drehleiter, meinte Toni Lidl, Vorstand des Feuerwehrvereins der FFW Berg. "Mittlerweile klettern unsere Kraxler so gut, dass die Kinder lange warten müssen, bis ein Biertraglturm umfällt", sagt er.


Die Türme werden immer höher - Mahmoud und seine Feuerwehrkollegen sorgen für Sicherheit

Das Biertraglklettern ist gar nicht mehr wegzudenken vom "Spiel ohne Grenzen", das der Förderverein der Oskar-Maria-Graf-Schule seit 11 Jahren organisiert.


Auch immer dabei: Sven Theisen und Frank Brüggink mit den kleinen Hockeyschlägern

Schon Monate vor dem Fest werden Sponsoren und Helfer gesucht. Die Spielstationen müssen betreut werden, damit die Kinder sich ihre fünf Stempel abholen können, um schließlich ein Los für die Tombola zu bekommen - in der Hoffnung auf den Hauptgewinn.


Schlüsselanhänger basteln, auf der Slackline balancieren


Erste Hilfe leisten und die neue Schulkuh melken

Elisabeth Schumacher vom Förderverein erzählt: "Von den Einnahmen wollen wir besondere Projekte finanzieren - derzeit planen wir ein grünes Klassenzimmer." Gerade bei der Hitze wie in letzter Zeit ist die Temperatur in manchen Räumen kaum zu ertragen. Unterricht im Freien würde die Konzentration sicherlich fördern. Auch der untere Pausenhof soll mehr genutzt und umgestaltet werden - man träumt von einem kleinen Klettergarten oder einer Rutsche ...

Montag, 13. Juli 2015

Hereingereichte Neuigkeiten: Andi Gröber verpachtet die Post - nicht!

Das Sprichwort sagt: "Das Gerücht ist blind, / aber es läuft schneller als der Wind." … So geisterte die letzten Wochen das Gerücht durch die Gemeinde, Postwirt Andi Gröber werde die Post womöglich verpachten. Sein Küchenchef Alex Sattlegger habe die Küche bereits verlassen (oder andere Version: das Ruder bereits übernommen). Und in der Tat hat Andi sein Berger Mietshaus gekündigt. Ein neuer Restaurantchef geisterte durch die Stuben und Alex war tatsächlich 3 Wochen in Urlaub. Wir trafen uns zum Interview.


Haben sich angeblich noch nie gestritten: Postwirt Andi Gröber und sein Küchenchef Alex Sattlegger

QUH: Andi, man sieht dich zur Zeit seltener in der Post. Böse Zungen behaupten, du willst dich ganz zurückziehen und die Post gar verpachten. Was ist da dran?
Andi Gröber: Völliger Blödsinn. Ich war tatsächlich etwas seltener da - ich habe noch andere Geschäftsfelder neben der Post und muss manchmal auf Reisen sein - das macht den Kopf frei. Ansonsten bin ich oft hier und vor allem auch gerne. Viel Zeit muss ich allerdings hinten im Büro verbringen. Ich will weder verkaufen noch verpachten.

QUH: Dein Küchenchef Alex Sattlegger wurde schon als neuer Pächter gehandelt. - Alex, du bist weiterhin voll dabei?
Alex Sattlegger: Na klar - ich bin halt viel in der Küche. Da ist viel Arbeit für mich und meine 12 Mitarbeiter in der Küche. Wir machen weiterhin alle Suppen und Saucen selbst. Auch Spätzle, Kartoffelsalat oder Obazder kommen bei uns nicht aus dem Eimer oder der Tüte. Aber wir entwickeln uns gleichzeitig weiter. Es kommen immer neue Gerichte und Ideen dazu - zum Beispiel gerade der hausgemachte "Postburger", bei dem wir die Patties selbst machen. Wir bleiben nicht stehen, das ist mir wichtig.
Andi Gröber: Alex und ich sind schon gemeinsam in die Schule gegangen - wir haben ein wahnsinniges Vertrauen ineinander. Wir verstehen uns besser als manches Ehepaar.

QUH: Was war denn eure größte Krise?
Andi Gröber und Alex Sattlegger: Es gab keine!
Andi Gröber: Es gibt ein Organigramm, und wir arbeiten auf allen Ebenen zusammen. Hier muss auch mein Stellvertreter Felix Steinberger erwähnt werden - er hat uns beide vertreten, wenn wir nicht da waren, und das hat er super gemacht. Er ist da toll reingewachsen.
Alex Sattlegger: Und es macht ihm richtig Spaß. Er hilft überall mit.

QUH: Es läuft also gut, auch finanziell?
Andi Gröber: Ich hätte mir das nie träumen lassen. Vor dem Beginn hatte ich Bedenken - da war alles schwer planbar. Aber an schönen Tagen haben wir 800 Essen. Und wir arbeiten konsequent an der qualitativen Weiterentwicklung. Für den Service haben wir jetzt eigens Bernd Linnemann eingestellt.


Die 3 von der Poststelle: Alex, Andi und Bernd Linnemann, der "Neue"

QUH: Bernd, du bist jetzt hier als Restaurantleiter - seit wann?
Bernd Linnemann: In Berg wohne ich schon länger - aber in der Post habe ich am 8. Juni angefangen. Zuvor war ich in der Fischerrosl in St. Heinrich und davor 11 Jahre im Forsthaus am See. Ich kümmere mich hier um die Reservierungen, die Organisation von Feiern, die Tische etc.
Alex Sattlegger: Das mit Bernd ist eine Supersache - das steigert die Professionalität noch um einiges.

QUH: Andi, dein Fazit?
Andi Gröber: Vom ersten Tag an war es extrem viel Arbeit. Ich sage immer wieder: "Ich hätte mir auch für weniger Geld viel Arbeit aufhalsen können." Aber es ist etwas Tolles, und da ich noch zu den anderen Dingen komme, die ich in meinem Leben machen will, gibt es überhaupt keinen Grund, etwas zu ändern.

QUH: Vielleicht noch das Müllproblem am Parkplatz lösen?
Andi Gröber: Klar - für den Restmüll plane ich unten im Keller eine Kühlung. Kartonagen und Flaschen darf ich nicht am Rand des Biergartens lagern - das ist Außenbereich. Und was das Müllhäusl unterhalb der Küche betrifft, hat das Landratsamt einen Baustopp verhängt, bis die Verhandlungen um die Straße und die Stellplätze erfolgreich zu einem Ende gekommen sind. Aber wir verhandeln weiter.


Dem Himmel nah: Biergarten der Post

P.S. Zwei sehr nette Servicemitarbeiter der Post suchen übrigens Wohnungen:

Einer möchte eine 1-2-Zimmer-Wohnung, gerne mit Balkon, auf jeden Fall mit Badewanne, für bis zu 800 € inkl. Er übernimmt auch Hausmeisterarbeiten.

Der andere sucht ein Zimmer mit Bad und übernimmt ebenfalls anfallende Garten- oder Hausmeisterarbeiten.

Wer etwas weiß, melde sich bitte bei quh@quh-berg.de, wir vermitteln dann.

Sonntag, 12. Juli 2015

Bergs kleines Radlertagebuch 2015

Das Stadtradeln ist beendet. - Wie schon im Vorjahr, gab es auch dieses Jahr wieder das STAdtradel-Tagebuch der netten und fleißigen Berger Radlerin Susanne Löblein. Bilder zum Vergrößern einfach anklicken:

18.07.15 - 32.383 km!
Großes Dankeschön an alle Teilnehmer und bis zum nächsten Jahr!
   
11.07.15 - Die letzten Kilometer
Kaiserwetter und Endspurt-Feeling machen ein Plus von 2.340 km. Wow!
Zahlreiche Berger Stadtradler ließen sich offensichtlich nicht lumpen und gingen nochmal auf große Tour.
   
10.07.15 - Backstage-Report
Unser Blog-Transmitter Uwe, der täglich dafür sorgt, dass das Radlertagebuch seinen Weg in den Quh-Blog findet, berichtet aus dem Land der großen Lauscher: "Geschafft: es ist 2:49 MEZ und das Radltagebuch wurde auch im QUH-Blog auf den neuesten Stand gebracht. Viele Grüße vom Flughafen in Chicago. Nur mit dem Radeln hier hat es leider wegen Regen nicht geklappt."
Ein Glück: Wir haben Sonne!
   
09.07.15 - Pustekuchen
So sehr sich der Wind heute auch bemüht hat, ganz hat es noch nicht gereicht für den ultimativen Sonnendurchbruch. Aber morgen!
Für die beiden Finaltage haben wir Sonne bestellt – pünktliche Lieferung wurde zugesichert. Dann heißt es nochmal alles geben, was in den Beinen steckt.
   
08.07.15 - Regenroulette
Die Radler mit Pokerglück hatten heute ausreichend Gelegenheit, das Veloziped trockenen Hauptes zu bewegen. Die Radler ohne Pokerglück ... wurden nass.
Nach so viel Hitze war das aber fast mal angenehm.
   
07.07.15 - Reisefieber
Jetzt hat auch unsere Koordinatorin Lisa das Reisefieber ergriffen.
Ihre Wahl fiel dabei auf das zuverlässigste Verkehrsmittel der Bahn: das Bahnrad!
Mit diesem ging es bei 34°C auf heißen Reifen durch Heidelberg.
   
06.07.15 - Berger Radler on Tour
Reiseticker zweier Radler vom Team Radl-Sepp: "Wir sind dieses Jahr auf dem Oder-Neiße Radweg unterwegs. Am Samstag den 27. um 05:10 sind wir mit der S-Bahn zum HBF und von dort nach Zittau.
Wir haben jeden Tag viel erlebt und gesehen. Heute fahren wir nach Stettin, um dann über Wollin nach Usedom zu kommen."
   
05.07.15 - Eine andere Seeumrundung
Beobachtung eines Stadtradlers (männlich): "Männer radeln an den Buchsee, natürlich nicht zur Liegewiese, sondern in den Wirtsgarten. Auch nicht schlecht."
   
04.07.15 – Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung
und die Temperatur angenehm kühl. DIE Lösung für das Dilemma dieser Tage, beim Radeln von der Hitze in die sportlichen Schranken gewiesen zu werden: Eine Seeumrundung mit frühem Start. Unter schattigen Bäumen, vorbei an zahlreichen Eisdielen und Biergärten, und das kühle Nass immer in Sprungweite – traumhaft.
   
03.07.15 - Radlerbericht II, von unterwegs
Liebes Radlertagebuch,
heute Mittag haben wir in Schäftlarn die Spur aufgenommen. In den nächsten zwei Tagen werden wir als Mutter-Tochter-Gespann die Isar entlangradeln und natürlich viele Kilometer für unser Team und für Berg sammeln.
   
02.07.15 - Kettenpflicht
Die letzten Regentage sind ja längst vorbei, die nächsten glücklicherweise noch lange nicht in Sicht. Da lohnt es sich, das treue Gefährt auf Hochglanz zu bringen. Der Schlamm ist schnell abgewaschen, aber was ist mit der Kette?
Einen unkonventionellen Ratschlag gibt es hier
   
01.07.15 - Vollmond
Eine volle Schönheit prangt am Himmel und lädt alle Nachtschwärmer zu einer
Mondschein-Radlfahrt ein. Die laue Luft gibt’s glücklicherweise auch dazu.
   
30.06.15 - Heiße Phase
Endlich ist es da, das heiße Sommerwetter. Nichts besser, als mit dem Fahrrad zum Baden zu fahren - wie das heute schon viele, viele Radler getan haben.
Und die Nachricht des Tages: Bergs Kilometerbilanz ist 5-stellig!
   
29.06.15 - Fotowettbewerb
Für alle Fotofreunde, vom Handyknipser bis zum Profifotografen: Gesucht wird Bayerns schönster Stadtradeln-Moment. Belohnt wird er mit tollen Preisen.
Einsendeschluss ist der 09.10.2015.
Weitere Infos und Links finden sich hier.
   
28.06.15 - Ach wie herrlich
...ist so ein Sonntag. 23°, Sonnenschein, weiß-blauer Himmel. Ob zu den Architektouren, zum Biergarten, zum Baden - es war ein perfekter Radltag.
In Zahlen: 5.899 km am Ende des Tages!
   
27.06.15 – Radeln und (Bau-)Kultur
Veranstaltungstipp: Dieses Wochenende 27./28.06. finden die Architektouren 2015 statt. Gute Architektur öffnet seine Türen - auch in unserem Landkreis. Hinradeln und ansehen!
Weitere Infos und Links zu sehenswerten Architekturen u.a. in Ambach, Starnberg, Weßling, Grünwald siehe hier...
   
26.06.15 - Mottotag: "Einander begegnen"
Es ist wahr - ist man radelnd unterwegs, dann trifft man viele nette Leute. Heute zum Beispiel sind sich fast alle Mitglieder des Teams Des Königs Pedalritter begegnet. Das macht wirklich Laune.
   
25.06.15 - Dreitausend!
Wow - wir haben sie geknackt, die 3000er Kilometermarke! Die Warmfahrphase ist damit abgeschlossen. Zuversichtlich radeln wir dem Wochenende und der Sonne entgegen ... viiiele Kilometer im Visier ...
   
24.06.15 - Flatterhaft
Schon gesehen? Wie in den Vorjahren gibt es schöne Stadtradeln-Erkennungsbänder, die lustig im Fahrtwind flattern. Sie sind im Rathaus hinterlegt und sind kostenlos abzuholen in Zimmer 13, bei unserem fleißigen Kontaktmann Herrn Pohnert.
   
23.06.15 - Radlerbericht frisch aus dem Ticker
"Liebes Koordinatoren-Team, die abendlichen Aufhellungen haben wir genutzt, um die Feierabendrunde des Tourentipps Nr. 1 zu genießen. Sehr hübsche Tour bei wunderbarer Wolkenkulisse und so entspannend!"
   
22.06.15 – Es rührt sich was
Der Sommer spielt April. Dennoch ist der flotte Start unserer Radlerinnen und Radler kein Aprilscherz: über 700 km wurden schon geradelt!
Ganz offensichtlich wissen die smarten Berger geschmeidig die Sonnenfenster zu nutzen.
Und die Temperaturen sind ja eigentlich auch ganz angenehm.
   
21.06.15 - 0 Uhr - Startschuss!
Wer radelt so spät durch Nacht und Wind,
es ist die Koordinatorin, verzückt im Sprint...
Ungewöhnlich, aber wahr: Punkt 0 Uhr ging’s los.
Die ersten Kilometer sind gefahren.
Wir wollen MEHR!

Neueröffnung: das Fischermeister Gastl Café


Hinter der Theke: Christiane Gastl-Pischetsrieder mit dem Wirtsehepaar Andreas und Barbara Gastl-Pischetsrieder

Seit Freitag ist Berg um einen gastronomischen Betrieb reicher: Familie Gastl-Pischetsrieder hat den Umbau des Hofs fertiggestellt und nun ihr Café eröffnet.



Zusätzlich zu diversen Kaffeespezialitäten und Eiskaffee und -espresso werden selbstgebackene Kuchen und Torten angeboten. Für Hungrige gibt es auch deftige Brotzeiten - Sandwiches oder Räucherfisch.


Das Fischerstüberl

Der Innen- und der gepflasterte Außenbereich bieten je 70 Sitzplätze. Im Fischerstüberl, das für Familienfeiern o.ä. reserviert werden kann, ist zusätzlich Platz für 30 Personen.


Der Hofladen

In näherer Zukunft soll auch der Hofladen mit mehr als wie bisher nur Fisch bestückt werden. Heumilchkäse von der Naturkäserei Tegernseer Land soll es geben, Kartoffeln und ... - das wird sich zeigen.


Einladend: Hier soll man vor Anker gehen

Fischermeister Gastl Café
Assenbucherstr. 41
82335 Berg-Leoni
Tel.: 08151-5627

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr
Für Feiern nach Vereinbarung

Wir wünschen viel Erfolg!

Samstag, 11. Juli 2015

Fast hätten wir's vergessen - heute Kinderkonzert!



... im Vorbeigehen gerade noch gesehen: Das beliebte Kinderkonzert findet heute wieder statt. Unter Leitung von Beate Schad spielen die "kleinen Virtuosen" heute um 18 Uhr im Pfarrsaal Aufkirchen. Stefan Wilkening spickt die Musik wieder mit Geschichten. Der Eintritt ist wieder frei, im letzten Jahr wurden aber insgesamt 635 € für das Kinderprojekt von "Kirche in Not" gespendet.

Spiel ohne Grenzen


10 Jahre Spiel ohne Grenzen

Zum elften Mal: Spiel ohne Grenzen in der OMG -Grundschule Aufkirchen - heute wie immer auf Einladung des Fördervereins von 12 - 17 Uhr mit Völkerballturnier, Kuhmelken, Hockey, Rollrutsche ... und den Stapelkisten der Feuerwehr. Viel Spaß!

Donnerstag, 9. Juli 2015

Die Kunstwerke des Sommers

Viel Lokalprominenz und einen absoluten Besucherrekord gab es beim sommerlichen "Kunstwerk des Monats" im Katharina-von-Bora-Haus. Fast 100 Gäste wollten die 3 lokalen Künstler sehen oder treffen, die die Kuratorin Katja Sebald diesmal ausgesucht hatte.


Kunstwerke als Lokalereignis: v.l.n.r. u.a.: Die Starnberger Stadt- und Kreisrätin Martina Neubauer im Gespräch mit Bürgermeister Monn, seine Stellvertreterin Elke Link, die Filmemacherin Dagmar Wagner, der Künstler Hans Panschar nebst Gattin

Zwei Meisterwerke und ein Meistersänger waren ins evangelische Gemeindehaus geladen. und dazu die Rekordzahl der Gäste, die von Pfarrer Johannes Habdank wie immer herzlich begrüßt und mit Brot und Wein bewirtet wurden. Größter Blickfang der Ausstellung war das großformatige, lebensfrohe Bild von Hannelore Jüterbock, das sie im Berger Marstall 1994 zum 100. Geburtstag von Oskar Maria Graf - live vor Publikum - gemalt hatte.


Dazze vor Jüterbock inspiriert von Graf

Draußen im Garten zeigte Sebastian Heinsdorff seine auch handwerklich erstaunliche Kunst. Er hatte ein kinetisches Objekt "To Malewitch" aufgebaut, das so sorgfältig ausbalanciert ist, dass sich die Elemente eines schwarzen Quadrates beim kleinsten Windhauch bewegen. Sozusagen ein persönliches, klimaneutrales Windrad, das zudem - wie Katja Sebald erklärte - das berühmte "Schwarze Quadrat" von Malewitsch zitiere, mithin das erste abstrakte Gemälde der Welt.


Draußen im Garten: Sebastian Heinsdorff hinter seiner schwarz anzusehenden und munter herumwedelnden Skulptur

Für breites Grinsen und begeisterten Applaus sorgten obendrein die unsinnig tiefsinnigen Lieder von Dazze Kammerl, die dieser - sich selbst wie weiland Allen Ginsberg - auf einer indischen Shruti-Box begleitend dem dann sofort fröhlichen Publikum zum Besten gab.


Dazze besingt ein Bild an der Wand (Video von Jörn Kachelriess; zum Betrachten anklicken)

Mit der QUH im Urlaub

Langsam naht die Urlaubssaison. Wer keine Kinder in der Schule hat, ist gerne schon mal auf der Insel. So der Höhenrainer Architekt und ehemalige GR Wolfgang Adldinger (Grüne), der im fantastischen Island sich unter Gletschern unvermittelt an die Heimat erinnert fand.


Wolfgang Adldinger mit QUH auf Island

Er schreibt uns: "Hier gibt es hauptsächlich Schafe und Pferde, aber vereinzelt auch QUHe. / Liebe Grüße aus Island. - Wir wünschen eine schöne Zeit, Wolfgang, gute Gesellschaft hast du ja.

Mittwoch, 8. Juli 2015

Heute hängt ein Bild an der Wand

Heute ist der 2. Mittwoch im Monat. Richtig! Heute gibt es das Kunstwerk des Monats (und das Wetter spielt auch mit). Heute lohnt sich das Kommen ins Katharina von Bora Haus am Fischackerweg (19.30 Uhr) besonders, denn es gibt die Sommeredition der beliebten Reihe: das Doppelkunstwerk. Diesmal sind gleich drei Künstler eingeladen und besonders hochkarätige obendrein. Zum einen einer unserer Lieblingskünstler: der überaus verspielt genialische Sebastian Heinsdorff aus Icking, mit seinen beweglichen Skulpturen und hintersinnigen Zeichnungen …

IMG_0387
Sebastian Heinsdorff. Mehrmaliger Preisträger des QUH-Atelier-Preises. Fällt Ihnen auf dem Photo etwas auf? Na? … Links auf dem Fensterbrett!

Sebastian zur Seite steht die vielleicht bekannteste Berger Künstlerin: Hannelore Jüterbock aus Allmannshausen. Und diese beiden Heroen der oberbayerischen Kunstszene werden heute obendrein besungen vom Farchacher Naturdadaisten Dazze Kammerl, der versprochen hat, heute Abend auch diesen "Hit" aus seinem Repertoire zum Besten zu geben:

Dazze Kammerl singt: Ein Bild an der Wand (anklicken)

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