Montag, 15. Dezember 2014

Windkraft-Informationsveranstaltung für Interessenten

Info

Am kommenden Mittwoch, den 17. Dezember, lädt die Gemeinde alle Interessenten an einer Beteiligung an den Bürgerwindrädern Berg ins Rathaus ein. Dip.-Ing. Robert Sing und der Jurist Dr. Wust informieren und beantworten Fragen. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr.
Der Abend dient - im Gegensatz zu bisherigen Veranstaltungen - nicht der Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Windkraftanlagen, sondern ausschließlich der Information über die Beteiligungsmöglichkeiten.
Informationen über das Projekt finden Sie gesammelt auf der Homepage der Gemeinde Berg: http://gemeinde-berg.de/index.php?id=1781,125

Der QUH-Adventskalender: das 15. Bildchen


Wilhelm Bollinger (1777-1825), Am Ostufer des Sees bei Assenhausen, 1811

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Ein Hauch Neuschwanstein

Das Verhältnis der Berger zum "Missionswerk" WDL ("Wort des Lebens") ist eines jener, in denen schon einmal in der Mitte das Wörtchen "aber" vorkommt. Ein kleiner Vorbehalt bleibt oft; zu unbekannt ist vielen Bergern, was hinter den Mauern der Seeburg und des Schlosses unten am See vor sich geht.


Fast wie vom Kini: das 1890 im arg historistischen Stil erbaute "Schloß Biberkor", heute "Seeburg" genannt

Seit man um Haaresbreite den Mietvertrag mit dem Staat Bayern gekündigt bekommen hat, bemüht man sich bei WDL offenbar um etwas Öffnung hin zur Bevölkerung. Beim diesjährigen adventlichen "Burgfest" waren auch Stände von Nicht-WdL-lern zugelassen und es gab sogar Alkohol (und köstliche Wildschweinwürste). Stündlich ging es per Burgführung bis hinauf auf den Turm.


Bisher waren nur wenige Berger hier: den geschmückten Turm hinauf

Das im Dunkeln mittelalterlich anzusehende Schloß wurde übrigens nicht von Adligen oder gar Rittern erbaut, sondern 1889 ganz profan von einem reichen Münchner Bauunternehmer und Bergwerksbesitzer (Heinrich Hoech). Ein Industrieller aus Kochel ließ es nach dessen Tod vom Architekten Franz von Thiersch, der u.a. auch den Münchner Justizpalast und einige Isarbrücken gebaut hat, 1902 umbauen. Nachdem kurzzeitig ein Torfwerkbesitzer die Burg erworben hatte, kaufte sie 1921 der Freistaat, dann ein leibhaftiger Prinz von Ysenburg und schließlich die nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV), bevor die Seeburg 1945 wieder an den Staat fiel, letztlich von WDL gepachtet wurde und hauptsächlich für religöse Jugendfreizeiten verwendet wird. Was kaum einer weiß: Man kann in Nebenzeiten manchmal einfach ein Hotelzimmer dort buchen.


Neuschwanstein für Alle: das gelungene "Burgfest der Seeburg am Wochenende

Sonntag, 14. Dezember 2014

Der QUH-Adventskalender: das 14. Bildchen


Carl Friedrich Heinzmann (1795-1846), Blick vom Starnberger See auf Schloß und Ortschaft Berg, um 1820, Ausschnitt

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Samstag, 13. Dezember 2014

Burgfest

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(Foto: wilfried-feder.com)

WdL lädt bereits zum sechsten Mal zum Burgfest in die Seeburg in Unterallmannshausen, heute und morgen jeweils von 14 bis 20 Uhr.

Das Programm ist ähnlich gestaltet wie im letzten Jahr: Präsentiert werden regionale Handarbeiten, Mitmachaktionen wie z.B. Kerzenziehen, Kinder können mit "echten" Rittern auf Schatzsuche gehen, Clown Luigi und Bauchrednerpuppe Charlie zusehen oder einer Sattlerin über die Schulter schauen. Für das Ohr gibt es Musik vom Kinderchor Münsing und weihnachtliche Blasmusik, für das Auge eine Feuershow, für den Bauch Leckereien wie Wildschweinwurst vom Grill, Glühwein, Kinderpunsch, Kaffee, Kuchen und Waffeln.

Letztes Jahr kamen über 700 Besucher zu dem Fest. Man merkt WdL immer noch die Erleichterung darüber an, dass der Verkauf der Immobilien durch den Freistaat gestoppt wurde und WdL weiterhin seine Jugendfreizeiten dort anbieten kann. „Wir sind froh, hier am Starnberger See so willkommen zu sein. Deshalb laden wir gerne zu uns ein“, unterstreicht Leiter Marco Seeba. „Das Burgfest ist eine hervorragende Gelegenheit für Bewohner der umliegenden Orte, Bekannte zu treffen, sich zu vernetzen und unser Werk kennen zu lernen – oder um als Familie etwas zu unternehmen."

Der QUH-Adventskalender: das 13. Bildchen


Max Kuhn (1838-1888), Blick auf Schloß Berg, 1855/60

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Freitag, 12. Dezember 2014

Der QUH-Adventskalender: das 12. Bildchen


Lovis Corinth (1858-1925), Überschwemmung am See, um 1895

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Donnerstag, 11. Dezember 2014

der Nikolaus ist da!



Im Moment steht noch bis 17 Uhr der Nikolaus vor der Rosenapotheke in Berg … Kinder können sich mit ihm photographieren lassen und bekommen das Bild umsonst auf eine Stofftasche gedruckt.

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Der QUH-Adventskalender: das 10. Bildchen


Oskar August Winter (1886-1984), Einstiges Restaurant Cafe "Schloß Berg" auch "Zum Wiesmeier" (1934)

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Dienstag, 9. Dezember 2014

Haushaltssondersitzung

Die 22. Gemeinderatssitzung hatte nur ein Thema: "Haushalt der Gemeinde Berg 2015", vorgestellt von Benjamin Bursic, der zur Zeit sowohl die Funktion des Kämmerers als auch des geschäftsführenden Beamten innehat.

Zuerst der Ergebnishaushalt:
Erträge: 14.395.700 €
Aufwendungen: 15.151.700 €
Ergebnis: -756.000 €


Gegenüber 2014 werden die Erträge durch höhere Steuereinnahmen (ca. 9,8 Mio €) steigen, auch die Einnahmen durch Windkraft wurden bei der Planung berücksichtigt. Die höheren Aufwendungen gegenüber 2014 sind insbesondere durch höhere Personalkosten (ca. 160.000 €) und Abschreibungen bedingt. Trotz des negativen Ergebnisses ist der Berger Haushalt ausgeglichen.

Der Finanzplan zeigt deutlich, wie sich die Finanzmittel der Gemeinde Berg langsam reduzieren. Waren es Ende 2014 noch 7,4 Mio €, werden es 2015 nur noch knapp 4,2 Mio € sein, und 2017 werden unsere finanziellen Mittel nicht mehr ausreichen, um ein neues Rathaus ohne Schuldenaufnahme zu bauen.


Der spannendste Teil der Sitzung war sicher die Investitionsplanung für 2015 und Folgejahre. Nur die wichtigsten der 150 Investitionen wurden im GR diskutiert, so z.B. dass die geplante Summe von 100.000 € für einen Container für den Hort in Aufkirchen nur benötigt wird, wenn wirklich ausreichend Anmeldungen vorhanden sind, und dass eine Renovierung der Aussegnungshalle in Aufkirchen geplant ist. Hierfür gibt es 85.000 € Zuschuss und 85.000 € als Darlehen.


Klar, dass insbesondere die Investitionen zur Windenergie diskutiert werden. Zwei Investitionen sind für 2015 geplant: BM Monn erklärte, dass derzeit 1,2 Mio. € für die Vorfinanzierung geplant sind, welche von der KG später ablöst werden, sowie weitere 1,0 Mio. € Beteiligung der Gemeinde Berg an der Bürgerwind Berg KG eingestellt wurde - über die Höhe wird der Rat noch entscheiden. Wie erwartet betonte GR Haslbeck, dass dies eine Fehlinvestition sein wir,d BM Monn verwies dagegen auf die positiven Erfahrungen in Schwaben.

Für Container am MTV Sportgelänge Nord wurden 80.000 € und weiterhin für einen neuen Straßenbelag in der Assenbucher Straße zwischen Leoni und Allmannshausen das benötige Budget im Haushalt eingestellt.

Der Haushalt umfasst auch das Kulturbudget (7500 €), jahrelang von der QUH explizit beantragt, sowie das Jugendbudget (5000 €).

Alle Schülereltern des LSH Kempfenhausen müssen sich noch bis 2016 gedulden, bis mögliche Maßnahmen zur Entschärfung der Verkehrssituation in Kempfenhausen in Angriff genommen werden. Für 2015 wurde im Haushalt schon einmal ein Planungszuschuss von 10.000 € berücksichtigt.

Nach knapp 1,5 Stunden wurden endlich die Investitionsanträge behandelt, die die Zuschauer besonders interessierten:
Der TC Berg beantragte einen Zuschuss von 11.000 € für ein Intensivtraining 2015 für Jugendliche und Kinder. GR Streitberger forderte ein Konzept zur Vereinsförderung, 3.BM Link empfahl einen Tag der Vereine, GR Grundmann fragte, warum der Tierschutzverein in Starnberg 4.100 € Zuschuss erhält und GR Haslbeck erläuterte die schwierige finanzielle Situation des TC Berg. Um den TC Berg gegenüber anderen Vereinen nicht zu bevorzugen, genehmigte der GR nur einen Zuschuss von 3.000 €.

Der zweite Verein, der Unterstützung beantragte, war die Schützengesellschaft Manthal, die sich einen Zuschuss für eine voll elektronische Schießanlage wünscht. Bei 43 Mitgliedern und lediglich 6 Jugendlichen erschien einigen GRs eine Investition von 18.000 € im Vergleich zu hoch. 2. BM Hlavaty merkte hierzu an, dass dies eine einmalige Investition für 12 Jahre sei, und BM Monn ergänzte, dass alle Schützenvereine in Berg diese Anlage befürworteten und derzeit keinen Bedarf an zusätzlicher finanzieller Unterstützung hätten. Sollte sich - wie von BM Monn angedacht - mittelfristig Farchach als Berger Schützenzentrum weiterentwickeln, kann die neue Schießanlagen ohne Aufwand in Farchach aufgebaut werden. Daneben benötigt auch der Schützenverein Aufkirchen einen Zuschuss durch die Gemeinde Berg. Mit zwei Gegenstimmen wurde eine Investitionssumme von 20.000 € für die Berger Schützenvereine im Haushalt 2015 eingestellt.

Anschließend wurden noch nicht-öffentliche Themen diskutiert ..................

Das Kunstwerk des Monats Dezember



Morgen Abend wird zum letzten Mal in diesem Jahr ein "Kunstwerk des Monats" gezeigt.

Zu Erinnerung: Die evangelische Kirchengemeinde Berg und der Kulturverein Berg stellen jeden Monat eine Künstlerin oder einen Künstler mit einem ausgewählten Werk vor. Brot, Wein und ein Text begleiten das Kunstwerk des Monats. Das Projekt wird von Katja Sebald kuratiert und von der Gemeinde Berg gefördert. Gastgeber ist Pfarrer Johannes Habdank.

Im Dezember präsentiert Bettina Tratzmüller das Gemälde „Die Wäscher“, das 2013 während eines Malaufenthalts in der indischen Stadt Agra entstand. Es zeigt Menschen, die im verschmutzten Wasser des Flusses Yamuna ihre Kleidung waschen.
Die in Bonn geborene Bettina Tratzmüller lebt seit 2001 mit ihrer Familie in Feldafing.

Wie an jedem zweiten Mittwoch des Monats wird das ausgewählte Kunstwerk um 19.30 Uhr im Rahmen eines kleinen Empfangs im Katharina-von-Bora-Haus am Fischackerweg 10 in Berg vorgestellt.

Die Reihe „Kunstwerk des Monats“ wird auch im Jahr 2015 fortgesetzt und beginnt im Januar mit einer Hommage an Vicco von Bülow (Loriot), von dem acht Original-Zeichnungen aus der Serie der „Nachtschattengewächse“ zu sehen sein werden.

Chapeau für das Durchhaltevermögen!

Der QUH-Adventskalender: das 9. Bildchen


Paul Klee (1879-1940), Sie beißen an!, 1920 am Starnberger See gemalt

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Montag, 8. Dezember 2014

Der QUH-Adventskalender: das 8. Bildchen


Wilheln Harsing (1861-??), Die "Dunka-Villa" in Leoni, o.J.; im Hintergrund das alte Hotel.

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