Mittwoch, 29. August 2012

Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche

Manche Visionen kann man gleich realisieren. Nicht zuletzt durch das engagierte Auftreten von Elke Link im Vorfeld des fälligen Gemeinderatsbeschlusses konnte dafür gesorgt werden, dass der Baustopp für die Post in Aufkirchen aufgehoben wurde. Mittlerweile arbeitet man fleißig an einem neuen Dach ...

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... und Postwirt Andi Gröber hofft allen Ernstes auf Oktober, um die Berger Institution in neuem Glanz, mit neuem Koch und neuem Elan wieder zu eröffnen. Ganz so wie auf unserem Wimmelbild. Andi Gröber hat uns versprochen, konstruktiv bei der Ausgestaltung des Platzes vor der Post mit der Gemeinde zusammenzuarbeiten. Noch schöner wäre es in der Ortsmitte, den reinen Durchgangsverkehr ganz aus Aufkirchen herauszubekommen. Eine Untertunnelung, so wie auf dem QUH-Wimmelbild erträumt ...

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... mag da vermessen erscheinen: Aber träumen wird man ja noch dürfen? Das Ziel ist jedenfalls klar: den Verkehr beruhigen; wirklich lebenswerte Ortsmitten schaffen, Vorrang für Menschen statt Autos. Auch eine Tempo 30-Zone in allen Wohngebieten wäre eine feine Sache. Apropos Wimmelbild: Betrachten Sie es, solange es noch hängt! Gestern haben QUH-"Fans" versucht, es (oder zumindest Elkes Namen) von der Berger Plakatwand abzureißen ... ein Fall für Sissi K., das Schweizer Offiziersmesser der QUH. Sie hat den Schaden sofort behoben.

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Für alle weiteren Fragen: Elkes Interview (rechts oben) anklicken.

Dienstag, 28. August 2012

QUH-Bürgermeisterkandidatin Elke Link im Interview

Traditionell gibt es im Sommer in den Medien das "große Sommerinterview" mit Spitzenkandidaten der Parteien. Da will die QUH nicht hinten anstehen. Also: Wer ist eigentlich diese Elke Link, jene Retterin der Berger Demokratie, die für die QUH als Bürgermeisterkandidatin antritt? Viele kennen Sie als Fraktionsvorsitzende der QUH, als Jugendleiterin des MTV oder als Organisatorin der legendären Veranstaltung "Berger Betriebe laden ein". - Was will sie als Bürgermeisterin in den nächsten acht Jahren wie oder gar anders machen? - Wie sollen die Ortsmitten aussehen, wo liegen ihre Schwerpunkte bei der Verkehrsplanung, bei der Jugendarbeit? - Offenheit lautet Elkes Credo. - Unbedingt anklicken!



Und zum Beweis, dass das alles ernst ist, die offizielle "Bekanntmachung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl des ersten Bürgermeisters":

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Lieber Wahlvorschlagsdesigner: Es könnte auch eine Bürgermeisterin werden!

Sonntag, 26. August 2012

Der grösste aller Ochsen

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Wer sieht den Fehler? (Auflösung am Ende des Artikels)

Viele Tausend Zuschauer, Fernsehen, Polit- und andere Prominenz zuhauf, mit einem QUH-T-Shirt war man bestens gekleidet: Es war zweifelsohne das gesellschaftliche und das sportliche Ereignis des Wochenendes: Das Münsinger Ochsenrennen, Bayrisch Olympia in der Naturarena Krummleitn.

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Ochsen, ja, aber Rennen? Denn der Weg ist klar, doch wo ist das Ziel?

Es gibt mehrere Arten beim Ochsenrennen zu scheitern: Entweder der Ochse ist so schnell und ungestüm, dass er - so wie etwa QUH-Tipp Horst - seinen Reiter abwirft, oder aber der Ochse ist so vernünftig, dass er sich weigert zu rennen, nur weil ein paar tausend Menschen ihn lautstark dazu auffordern.

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Können diese Augen rennen? - Unergründlicher Ochsenblick

Publikumsliebling Effendi, der bereits zum vierten Mal an dem Rennen teilnahm, und bereits vor 4 Jahren froh war, hin und wieder das Ziel zu erreichen, scheiterte im Hoffnungslauf nur knapp. Seine Taktik: mit gemächlichen Schritten seiner mächtigen Füße ohne jede Hektik dem Ziel entgegen zu trotten.

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Heavy Nutztier: Effendi (Groupiespruch "Ich will ein Rind von dir!") kurz vor seinem letzten Rennen

Schon im Halbfinale hatte sich allerdings die junge Generation, Ochse Kare, mit seinem Ochserer Martin souverän durchgesetzt. Als die Mehrzahl seiner Kollegen noch unentschlossen auf der Kampfbahn herumstand, lief Kare, dem noch nicht einmal richtige Hörner gewachsen sind, in gestrecktem Galopp durchs Ziel.

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Schon im Halbfinale der schnellste: der kleine Kare und sein Martin

Im Finale dann das gleiche Bild: Als Kare schon im Ziel jubeln durfte, ...

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Das Zielphoto mit dem abgeschlagenen Feld

... hatte der Rest des Feldes gerade mal die Hälfte des Kurses hinter sich gebracht. Der Rest waren rührende Szenen.

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Ein Mann, ein Ochse ...

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... eine Seele

Was für ein schönes Fest.

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Natürlich hat wie immer die QUH zuerst von diesem Mega-Ereigns berichtet. Die nationale Presse wie der "Spiegel" ( http://www.spiegel.de/panorama/ochsenrennen-in-muensing-bayern-reiten-in-lederhosen-um-die-wette-a-852215.html ) und die internationale folgten:
Das ein wirklich wunderschönes "Photo des Tages" vom späteren Sieger fand seinen Weg gar bis Amerika: http://www.thedailybeast.com/galleries/2012/01/01/photo-of-the-day-2012.html Die britische "Daily Mail" berichtet so: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2194085/Lederhosen-clad-jockeys-ride-bareback-ox-racing-championships.html?ito=feeds-newsxml

Über diesen Umweg fand auch das modische Acescoire der Stunde, das QUH-T-Shirt, seinen Weg um die Welt:
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Hereinrennende Nachrichten: Kare g'winnt S'Ochsenrennad

Mir einem ungefährdeten Start Ziel Sieg gewinnt Kare (Startnummer 16, links im Bild) mit Ochserer Martin Breiter (oben im Bild) das V. Münsinger Ochsenrennen (ausführlicher Bericht folgt).

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So wie einst Majestix: Martin Breiter, Sieger im weltgrößten Ochsenrennen, jubelt auf den Schultern seiner Fans (und der Ochs schaut zu)

Das Wacken der Rindviehverehrung

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In einem dramatischen 3. Vorlauf ist QUH-Tip Horst zwar als erster ins Ziel gekommen ... aber leider ohne Reiter: Disqualifikation! - Altmeister Effendi rettete sich als letzter ins Ziel.

Noch 10 Minuten bis zum Start

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Der mächtige Effendi und sein Metzger

Samstag, 25. August 2012

Größer als das Leben

Gestern in Kempfenhausen:

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Die Kandidatin (klein) neben ihrem Ebenbild (groß)

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Die Rückkehr der QÜHe

Freitag, 24. August 2012

Währenddessen bei den Ochsen

Unter all dem Wahlkampfgedöns wollten die Bösen Buben auch mal wieder zu Wort kommen. Zur Zeit bereiten sie sich akribisch auf das Großereignis des Wochenendes vor. Die Nachbargemeinde Münsing lädt zum größten Ochsenrennen Deutschlands, vielleicht der Welt ein. Die QUH berichtete: http://quh.twoday.net/stories/s-ochsenrennad/ . Das Festzelt zum "V. Ochsenrennad" ist jedenfalls seit gestern bereitet ...

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... die erste Maß Bier wurde schon gezapft:

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Heute spielt die unvermeidliche Band (TopSpin) unter dem Titel "Münsing rockt" zum Ochs am Spieß. Auch morgen gibt es Festbetrieb: "Bagg Ma's" spielen ab 19 Uhr zum sogenannten Ochsentanz auf. Mittendrin unser rasender Reporter "Baby Immerlos", der von den Münsingern kurzerhand zum Pressesprecher befördert wurde:

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HP Höck (rechts) ausnahmsweise nicht hinter der Linse

Nach dem Frühschoppen am Sonntag ziehen die Ochsen und ihre tollkühnen Jockeys um 12.30 in einem Festzug zur Krummleitn, wo um 14 Uhr die Rennen beginnen werden. Vorsicht: vor 4 Jahren war in weitestem Umkreis kein Parkplatz zubekommen, weil über 20.000 Zuschauer gekommen waren.

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Das Münsinger Naturstadion, die "Krummleitn"

Der Wetterbericht behauptet, dass pünktlich zum Rennbeginn der leichte Regen ganz aufhören wird. Trotz des zu erwartenden "schweren Geläufs" schließen sich die Bösen Buben dem Insider-Tip der QUH an und werden wahrscheinlich Ochse "Horst" anfeuern. Für alle noch unentschlossenen Tipper hier noch einmal die Startliste:

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Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen

Noch immer (und immer mehr) sorgt das "gemalte Wahlkampf-Manifest" der QUH, das auf der Plakatwand am Berger Bushäuschen hängt, für Diskussionsstoff in Berg: Von "Verkünstelt" oder "Schmarrn" über "Meinen die das ernst?" bis "Wunderschön" reichen die Reaktionen. Zunächst die Auflösung des gestrigen Rätsels, "Wohin mit dem Amtsinhaber?", der sich in der QUH-Vision zufrieden auf der Ruhebank im Kreise der Seinen im Ruhm dessen sonnt, was er in Berg alles geleistet hat..

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Heute im Blickpunkt: die südlichste Gemeinde, Allmannshausen, in der Teresa Erhard eine der phantastischen Lieblingsvisionen unseres Gemeinderates Jokl Kaske verewigt hat:

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Allmannshausen zwischen Fledermausromantik und Pumpkraftwerk

Ein Pumpspeicherkraftwerk am Schwarzweiher, mit dessen Hilfe Energie nicht nur gewonnen, sondern auch gespeichet werden kann, erträumt sich Jokl. Daraus könnte dann gleich die Stromtankstelle für E-Bikes gespeist werden. Die Badenden unten am neu gestalteten Berger Badeplatz scheint es nicht zu stören. Dafür gibt es in Allmannshausen endlich ein Cafe als Treffpunkt und einen Laden, sowie Möglichkeiten die Staatsstraße gefahrloser zu überqueren (und im Wald fressen währenddessen Gerd Jägers Fledermäuse alle Mücken). Anders ausgedrückt:

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Donnerstag, 23. August 2012

Berg braucht Visionen (Was wäre wenn?)

Eine wichtige Frage für "nach der Wahl" am 23.9.: Was wäre, wenn? Teresa Erhart hat den Amtsinhaber auf dem Wimmelbild, das derzeit hinter dem Berger Bushäusl hängt, vorsorglich schon einmal gemütlich außerhalb des Rathauses platziert, wo er es sich gutgehen lässt. Wer findet ihn?

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Wo ist der Alt-BM? - Hearoa bevölkert von gekrönten Qühen

Neben flächendeckendem WLAN bekommt Höhenrain endlich einen eigenen Laden, natürlich einen Bäcker, jährliche Jubiläumsveranstaltungen der örtlichen Vereine mit Dauerfestzelt, eine legalisierte Autobahnauffahrt und "seinen" Alt-Bürgermeister wieder ganz privat für sich....

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Mittwoch, 22. August 2012

QUH verschönert auf eigene Kosten die Berger Ortsmitte! (2)

Ab sofort sehen Sie das zweite Wahlkampf-Kunstwerk an der Bushaltestelle in Berg. Die Künstlerin Teresa Erhart aus Höhenrain hat die Ziele und Ideen der Quh mit ihrer Bürgermeisterkandidatin Elke Link im Wimmelbild auf dem "Berg braucht Visionen"-Plakat dargestellt.

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Berg braucht Visionen ... und eine neue Bürgermeisterin: Elke Link

Um mehr über diese Ideen zu erfahren, müssen Sie sich ein bisschen Zeit nehmen und das Plakat nach Ihrer Ankunft mit dem Bus oder dem Einkaufen studieren. Danach wissen Sie etwa, was der amtierende BM in Zukunft macht oder wo vielleicht das Berger Geothermiekraftwerk entstehen könnte (grins). Alle Kühe tragen natürlich Kronen und auf der Maxhohe wüschen wir uns sofort ein Riesenrad. Senden Sie uns eine Mail, wenn Sie diese Details entdeckt haben.
Einige Visionen für den Ortsteil Oberberg konnten Sie bereits im Blog lesen. Die Ideen für alle anderen Ortsteile folgen bald.

Dienstag, 21. August 2012

Der Wahlkampf vor 6 Jahren

Scheinbar wenig hat sich in Berg geändert, seit die QUH vor genau 6 Jahren als völlig unbekannte Wählervereinigung überraschend für alle Parteien eine Kandidatin zur Bürgermeisterwahl aufstellte. So wie zur nächsten Bürgermeister-Wahl in 5 Wochen, am 23. September 2012, hatte es auch 2006 keine etablierte Partei, keine "freie" Wählervereinigung gewagt, gegen den beliebten Amtsinhaber einen Gegenkandidaten aufzustellen. Mit dem Slogan "Demokratie braucht Alternative" ...

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Geändert hat sich nur der Termin: 23.9. - ein QUH-Wahlplakat von 2006

... zog Elke Link mit der QUH vor 6 Jahren in den Wahlkampf. Und: Sie hat Recht behalten. Elke, die damals kaum jemand jenseits der MTV-Jugendabteilung kannte, holte aus dem Stand über 20% Wählerstimmen. In den seenahen Gemeinden wählten sie damals bereits teilweise ein Drittel aller Wähler.

"Demokratie braucht Alternative". Recht hat Elke Link vor allem behalten, weil sich der Politikstil in Berg dank ihr und der QUH in den letzten 6 Jahren tatsächlich geändert hat. Der Amtsinhaber legt sich diesmal mächtig ins Zeug: zur Wahl wird die Gemeinde diesmal regelgerecht herausgeputzt, ganze Ortsdurchfahrten (gelungen wie auch immer) werden termingerecht fertiggestellt, die regenerative Energie wird - wie von der QUH immer schon gefordert - vorangetrieben, die Skaterplätze sind gebaut. Gut so!

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Hirte in der Höhe: Die QUH wollte schon 2006 hoch hinaus

Geändert hat sich "dank der Alternative" vor allem das politische Bewußtsein in Berg. Dank des QUH-Blogs wird nicht nur zur Wahl an den notorischen Stammtischen und Bierbänken über Politik diskutiert, sondern jederzeit, überall und andauernd. Dank den Berichten hier im Blog wird jede Gemeinderatssitzung zum Diskussionsstoff in der Gemeinde. Berg hat eine wache Bevölkerung, die aufmerksam die Politik verfolgt. Gut so!

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Wahlplakate 2006; dieses brachte uns damals 43 Stimmen!

Der Wähler in Berg hat - dank der täglichen Arbeit der QUH - auch 2012 eine Alternative. Diesmal ist die Devise für die nächsten 8 (!) Jahre ebenfalls klar: Berg braucht Elke Link als Bürgermeisterin.

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