Investieren oder nicht?
Ab heute finden im Berger Rathaus die (obligatorischen) Beratungsgespräche, die interessierte Investoren für die Berger Windkrafträder führen müssen, statt. Unter der Telefonnummer Tel. 0 91 06 / 92 404-26 kann man Termine dafür vereinbaren. Zur Not ist auch eine telefonische Beratung samt Austausch schriftlicher Dokumente möglich.
Die QUH fragt nach: Wie viel Geld ist diese Anmeldung wert?
Die persönlichen Beratungen finden am 13., 14., 20., 21., 27. und 28. Februar von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Berger Rathaus statt. Bis zum 21. werden Interessenten aus den Gemeinden Berg, Schäftlarn, Icking, Münsing, der Stadt Starnberg und der Energiegenossenschaft Fünfseenland bevorzugt. Sollte dann noch Investitionsvolumen frei sein, wird der Kreis erst auf den Starnberger Landkreis und dann weiter erweitert.
Der Termin für die Einzahlung der Gelder ist der 15.3..
Die Fraktion der QUH hat sich noch einmal von einem unabhängigen Sachverständigen, dessen Job es ist, Beteiligungen für Windkraftanlagen aufzulegen, beraten lassen. Beim Treffen in der "Post" entschuldigte er sich, dass er leider "nur die Zahlen" gelesen hätte, von denen er aber beeindruckt war. Er zeigte sich erstaunt darüber, wie es in Berg gelungen sei, die Kosten für Kredite, Rückbau, Pacht und Bürgschaften derart gering zu halten. "Da sind inzwischen ganz andere Kosten üblich!", erwiderte er auf Nachfragen der QUH.

"Ich habe leider nur die Zahlen gelesen!" - auf die kommt es aber an
"Wie konnte das funktionieren?", fragte er die QUH neugierig. Die Begründung war einfach: Bisher hat die Gemeinde verhandelt und investiert, die - anders als jede Fondsgesellschaft - zunächst keine finanziellen Interessen hat, die früher als viele andere sich um Pachtverträge gekümmert hat und günstige Kredite verhandelt hat. Obendrein ist in Berg keine Fonds- oder andere Gesellschaft zwischengeschaltet, die selbst Gewinne einfahren will.
Wie beurteilt er die Gewinnprognosen von gut 5% p.a.? - Da seien die in der Branche üblichen Abschläge großzügig eingerechnet. Als kleinen Unsicherheitsfaktor schätzte unser Profi-Investor den Wald ein, über dem das Strömungsverhalten des Windes - anders als etwa in Schleswig-Holstein - schwerer zu kalkulieren sei. Allerdings seien die Anlagen hoch genug und - nach seiner Einschätzung - sei definitiv die richtige Anlage des richtigen Anbieters ausgewählt worden.
Auch vom Berger Geschäftsführer Hrn. Sing sei er nach dem Besuch der Informationsveranstaltungen überzeugt. Kleiner Wermutstropfen: In der Tat bewege sich die Vergütung seines Büros von "3% der Netto-Umsätze der Gesellschaft aus dem Stromverkauf (BAFIN S. 61) eher an der oberen Grenze. Da müsse man offenbar zahlen, dass man als kleine Gemeinde ohne zwischengeschaltete Fondsgesellschaft das Know-How einkaufen musste.
Unabdingbar für den Erfolg der Anlagen sei allerdings, dass zumindest 3 der 4 Anlagen - wie geplant und von der Herstellerfirma versprochen - noch dieses Jahr ans Netz gingen. - Auch deshalb sollte man als interessierter Investor baldmöglichst einen Termin vereinbaren. Die Zeit läuft.

Die QUH fragt nach: Wie viel Geld ist diese Anmeldung wert?
Die persönlichen Beratungen finden am 13., 14., 20., 21., 27. und 28. Februar von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Berger Rathaus statt. Bis zum 21. werden Interessenten aus den Gemeinden Berg, Schäftlarn, Icking, Münsing, der Stadt Starnberg und der Energiegenossenschaft Fünfseenland bevorzugt. Sollte dann noch Investitionsvolumen frei sein, wird der Kreis erst auf den Starnberger Landkreis und dann weiter erweitert.
Der Termin für die Einzahlung der Gelder ist der 15.3..
Die Fraktion der QUH hat sich noch einmal von einem unabhängigen Sachverständigen, dessen Job es ist, Beteiligungen für Windkraftanlagen aufzulegen, beraten lassen. Beim Treffen in der "Post" entschuldigte er sich, dass er leider "nur die Zahlen" gelesen hätte, von denen er aber beeindruckt war. Er zeigte sich erstaunt darüber, wie es in Berg gelungen sei, die Kosten für Kredite, Rückbau, Pacht und Bürgschaften derart gering zu halten. "Da sind inzwischen ganz andere Kosten üblich!", erwiderte er auf Nachfragen der QUH.

"Ich habe leider nur die Zahlen gelesen!" - auf die kommt es aber an
"Wie konnte das funktionieren?", fragte er die QUH neugierig. Die Begründung war einfach: Bisher hat die Gemeinde verhandelt und investiert, die - anders als jede Fondsgesellschaft - zunächst keine finanziellen Interessen hat, die früher als viele andere sich um Pachtverträge gekümmert hat und günstige Kredite verhandelt hat. Obendrein ist in Berg keine Fonds- oder andere Gesellschaft zwischengeschaltet, die selbst Gewinne einfahren will.
Wie beurteilt er die Gewinnprognosen von gut 5% p.a.? - Da seien die in der Branche üblichen Abschläge großzügig eingerechnet. Als kleinen Unsicherheitsfaktor schätzte unser Profi-Investor den Wald ein, über dem das Strömungsverhalten des Windes - anders als etwa in Schleswig-Holstein - schwerer zu kalkulieren sei. Allerdings seien die Anlagen hoch genug und - nach seiner Einschätzung - sei definitiv die richtige Anlage des richtigen Anbieters ausgewählt worden.
Auch vom Berger Geschäftsführer Hrn. Sing sei er nach dem Besuch der Informationsveranstaltungen überzeugt. Kleiner Wermutstropfen: In der Tat bewege sich die Vergütung seines Büros von "3% der Netto-Umsätze der Gesellschaft aus dem Stromverkauf (BAFIN S. 61) eher an der oberen Grenze. Da müsse man offenbar zahlen, dass man als kleine Gemeinde ohne zwischengeschaltete Fondsgesellschaft das Know-How einkaufen musste.
Unabdingbar für den Erfolg der Anlagen sei allerdings, dass zumindest 3 der 4 Anlagen - wie geplant und von der Herstellerfirma versprochen - noch dieses Jahr ans Netz gingen. - Auch deshalb sollte man als interessierter Investor baldmöglichst einen Termin vereinbaren. Die Zeit läuft.
quh - 2015/02/13 00:33