Die 12. Sitzung des Gemeinderates 2014
Nach der Ferienzeit fand die 12. Sitzung des Gemeinderats 2014 statt. Der WM-Spielplan stand der Sitzung nicht unbedingt entgegen. Trotzdem piepte öfters mal als sonst ein Handy.
Den Anfang machte GR Kaske, der sich um die bauliche Entwicklung in Kempfenhausen sorgt. Er bemängelte, dass insbesondere eine einigermaßen riesenhafte Villa an der Staatsstraße nicht im Gemeinderat behandelt worden sei: "Wie schafft man das eigentlich, dass man mit so einem Bauvorhaben nicht durch den Gemeinderat muss?"

Angehende Villa eines Ex-Vorstands an der Münchner Straße
Antwort: Da das Gebäude den Vorgaben des einfachen Bebauungsplanes genüge, habe es selbstverständlich eine Baugenehmigung bekommen. Angesichts der Dimensionen der entstehenden Villa sind offensichtlich nicht alle Kempfenhauser der Ansicht, das Haus entspreche - wie das Gesetz es vorschreibt - "nach Art und Maß … der umliegenden Bebauung". Auch eine andere Villa, oben an der Kastanienallee, erregt immer noch die Gemüter.
Villa with a view: So groß kann Kempfenhausen sein
Weitere Anliegen der Räte: die unleserlichen Schilder am Planetenweg (Schmid, CSU) und ein wild im Gras parkendes Auto am Dorfplatz von Höhenrain (Streitberger, SPD).
Der Rest der Sitzung waren unspektakulärere Bauanträge: "Am Waldrand" wurde ein Wintergarten mit relativ vielen Pro-Stimmen abgelehnt (5:12). Der Neubau der Fa. Vinaturel auf der Wiese mit Blick auf Leoni wurde im dritten Anlauf einstimmig genehmigt, obwohl dort nicht soviel Gewerbefläche wie gewünscht entsteht, sondern in erster Linie nun ein Wohnhaus. Ein landwirtschaftliches Gebäude in Höhenrain wurde einstimmig genehmigt, wenngleich sich GR Haslbeck über die Firsthöhe von 11 Metern wunderte, was wiederum laute Verwunderung auf der Zuschauerbank provozierte, auf der bei diesem Tagesordnungspunkt BM Monn wegen familiärer Betroffenheit hatte Platz nehmen müssen.
Zu Ende der öffentlichen Sitzung war Italien ausgeschieden.

Den Anfang machte GR Kaske, der sich um die bauliche Entwicklung in Kempfenhausen sorgt. Er bemängelte, dass insbesondere eine einigermaßen riesenhafte Villa an der Staatsstraße nicht im Gemeinderat behandelt worden sei: "Wie schafft man das eigentlich, dass man mit so einem Bauvorhaben nicht durch den Gemeinderat muss?"

Angehende Villa eines Ex-Vorstands an der Münchner Straße
Antwort: Da das Gebäude den Vorgaben des einfachen Bebauungsplanes genüge, habe es selbstverständlich eine Baugenehmigung bekommen. Angesichts der Dimensionen der entstehenden Villa sind offensichtlich nicht alle Kempfenhauser der Ansicht, das Haus entspreche - wie das Gesetz es vorschreibt - "nach Art und Maß … der umliegenden Bebauung". Auch eine andere Villa, oben an der Kastanienallee, erregt immer noch die Gemüter.

Villa with a view: So groß kann Kempfenhausen sein
Weitere Anliegen der Räte: die unleserlichen Schilder am Planetenweg (Schmid, CSU) und ein wild im Gras parkendes Auto am Dorfplatz von Höhenrain (Streitberger, SPD).
Der Rest der Sitzung waren unspektakulärere Bauanträge: "Am Waldrand" wurde ein Wintergarten mit relativ vielen Pro-Stimmen abgelehnt (5:12). Der Neubau der Fa. Vinaturel auf der Wiese mit Blick auf Leoni wurde im dritten Anlauf einstimmig genehmigt, obwohl dort nicht soviel Gewerbefläche wie gewünscht entsteht, sondern in erster Linie nun ein Wohnhaus. Ein landwirtschaftliches Gebäude in Höhenrain wurde einstimmig genehmigt, wenngleich sich GR Haslbeck über die Firsthöhe von 11 Metern wunderte, was wiederum laute Verwunderung auf der Zuschauerbank provozierte, auf der bei diesem Tagesordnungspunkt BM Monn wegen familiärer Betroffenheit hatte Platz nehmen müssen.
Zu Ende der öffentlichen Sitzung war Italien ausgeschieden.
quh - 2014/06/25 00:01