Donnerstag, 19. Dezember 2013

Der QUH-Adventskalender: Das 19. Türchen

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Neues aus dem Gemeinderat: die 20. - und letzte - Sitzung des Jahres

Die letzte Sitzung des Jahres - mit einer zweiseitigen Tagesordnung, die die Gemeinderäte zunächst das Fürchten lehrte. Doch es kam anders.

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Die Wahl wirft ihre Schatten voraus: Karikatur von Volker Cornelius (QUH-Listenplatz 14)

Nachdem es zur Haushaltssatzung und dem Finanzplan 2014 schon eine Sondersitzung gab, gab es eigentlich nichts mehr zu diskutieren, sondern es wurden lediglich die in der Vorberatung verabschiedeten Versionen abgestimmt. Die einzige Änderung, die auf der Sondersitzung beschlossen wurde, waren 10.000 € für den MTV Gesamtverein. GR. Dr. Haslbeck (CSU) wollte die Gelegenheit nutzen, um über den Rathausneu- oder umbau zu diskutieren, für den immerhin 4,5 Millionen in den kommenden Jahren eingeplant werden, und führte zum Vergleich Herrsching ins Feld. BGM Monn meinte, der Vergleich sei ein "Schlag ins Gesicht unserer Mitarbeiter". Die Diskussion wurde verschoben, der Haushalt einstimmig verabschiedet.

Zur Wahl: Alex Reil, bei dem die QUH schon am Morgen streberhaft ihre Wahlunterlagen abgegeben hatte, wurde zum Wahlleiter für die Gemeindewahl 2014 berufen, Benjamin Bursic sein Stellvertreter. Welch Sensation!

Dann der FSV und sein Kunstrasen: Ein Vortrag zum Baufortschritt von Architekt Tom Huth, Lob für die Kunstrasenqualität vom 1. Vorsitzenden Joachim Swatosch. Lob vom 2. BGM Karl Brunnhuber (SPD) für den Landschaftsarchitekten. Der Verein hat gut 750 Mitglieder, der Jahresbeitrag mit 54 € für Erwachsene und 36 € für Jugendliche ist dezent. Vieles wird in Eigenleistung gemacht. Aber eben nicht alles. Die Eigenbeteiligung am Kunstrasen betrug ca. 43.000 €, dafür wurde nominell der Kunstrasen zerstückelt und verkauft. Leider förderte der BLSV den Platz nicht mit den ursprünglich eingeplanten gut 130.000 €, sondern nur mit ca. 95.000 €. Mittels einer "Sollübertragung" aus anderen Mitteln kann die Finanzierung über die Gemeinde gewährleistet werden. Das ist auch gut so. Da hat der FSV - anders als manch anderer Verein der Gemeinde - vorbildlich geplant und gehandelt.

Ansonsten wird die Gemeinde ein Notstromaggregat für den Hochbehälter am Weiherfeld bauen, den Gasliefervertrag mit Erdgas Südbayern kündigen, um sich an der vom Bayerischen Gemeindetag vorgeschlagenen Bündelausschreibung zu beteiligen, und 2014 folgende Straßen reparieren:
- Kreuzweg (zwischen Hillmaierfeld und Kloster)
- Jägersberg (im Bereich Hausnr. 12, neuer Asphalt)
- Gehweg an der Oberlandstr. (zw. Heimrathof und Spatzenweg)
- Bachhauser Str. (zwischen Attenhauser Str. und Ahornweg).
Auf massive Anfrage der GR. Dr. Haslbeck (CSU) und Dr. Ammer (QUH) wurde auch die desolate Bäckergasse zumindest in den Plan für 2015 aufgenommen. Dort muss allerdings auch der Kanal erneuert werden, daher ist es nicht mit einer Erneuerung der Asphaltdecke getan.

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Im besten Fall acht der Grundstücke links an der Straße können als Einheimischenmodell vergeben werden

Die Bauleitplanung für Bergs größtes Neubaugebiet "Südliche Aufkirchner Straße" verzögert sich weiterhin. Seitens des Landratsamts gab es bei der letzten Auslegung Änderungen, die nun noch einmal eine zweiwöchige Auslegung notwendig machten. Die waren allerdings nicht gravierend. Mit einem Baubeginn ist allerdings nicht vor Ende des nächsten Jahres zu rechnen.

Der QUH-Adventskalender: Das 18. Türchen

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Die Geschichte vom olympischen Fackellauf

Die Geschichte der olympischen Spiele von 1972, die sich in München leider so schnell nicht wiederholen wird, wäre womöglich anders verlaufen, wenn ein späterer Berger Bürgermeister damals in Straucheln gekommen wäre.

5976 Sportler trugen 1972 die olympische Fackel insgesamt 5538 Kilometer weit. Am 25. August 1972 wurde die Fackel schließlich von Garmisch-Partenkirchen bis nach München getragen.

Der spätere Berger Bürgermeister Gustl Ullmann war einer dieser Läufer, der die Fackel von der letzten Station in Tölz bis nach München entlang der Bundesstraße 11 tragen durfte. Zwar wurde die Fackel nicht durch das Gemeindegebiet getragen, aber der MTV Berg war damals Partnerverein des Turn- und Sportvereins Schäftlarn und erhielt deshalb die Möglichkeit, einen Platz im Fackelläuferteam zu besetzen. Der MTV Vorstand wählte Augustin Ullmann als Läufer aus, … der bis heute nicht weiß, warum ausgerechnet er zu dieser Ehre kam.


Er war blond im weißen Hemdchen

Der damals 20-jährige Gustl Ullmann erzählt heute noch an seinem Stammtisch in der "Post" gerne, dass er dann doch sehr aufgeregt war, schließlich war um ihn herum ein Riesenaufzug. Olympia-Autos vor und hinter ihm und wahnsinnig viele Zuschauer waren vor Ort. Natürlich war der MTV Berg gut vertreten und wollte sicher gehen, dass ihr Auserwählter die Fackel die Strecke von einen Kilometer auch perfekt läuft.

Das Gefühl, die Olympische Fackel tragen zu dürfen, war für Gustl ein einmaliges Erlebnis. - Klar, denn so schnell wird es die Olympischen Spiele in München nicht mehr geben.

Der Film stammt von Felix Hossfeld. Die QUH berichtete zuerst hier ( http://quh.twoday.net/stories/5637673/ ) über seine filmischem Dokumentationen aus Berg.

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