Neues aus dem Gemeinderat - die 17. Sitzung des Jahres 2012
Die Rückkehr zum politischen Alltag nach dem Wahlkampf verlief unspektakulär und auch wieder nicht. Doch der Reihe nach.
Wie immer begann die Sitzung mit dem Bericht des - wiedergewählten - Bürgermeisters und Anfragen aus dem Gemeinderat. Der Bürgermeister berichtete,

Das Ergebnis von mehreren Jahren Planung. GR billigt Neubau in der Ortsmitte
Dann ein dicker Dämpfer: Es ging um die Ortsmittengestaltung Berg. Einst war das Grundstück neben dem Maibaum in Gemeindehand. Nach der Schließung der Berger Stuben wurde es veräußert - zunächst mit der Auflage einer gastronomischen Nutzung. Das Grundstück wurde wieder verkauft. Es wurde gedrittelt, die Auflage aufgehoben - im hinteren Bereich entstanden zwei Einfamilienhäuser, nachdem eine Planung für den vorderen Bereich abgeschmettert worden war. Das vordere Grundstück wurde zunächst als Wohn- und Geschäftshaus geplant, dann wieder verkauft, nun wurde ein Bauantrag für zwei Einfamilienhäuser eingereicht.
Die QUH sprach sich dezidiert dafür aus, dass dieses Filetgrundstück anders bebaut werden müsse - und bekam Schützenhilfe - ei, wer hätte das gedacht, vom 2. und 3. Bürgermeister - stadtplanerisch sei das eine Katastrophe. Diese Abstimmung ging nicht einstimmig aus - 10:8 Gemeinderäte stimmten leider denkbar knapp für die Vorstadtidylle mitten in Berg. Einem Vorschlag, etwas Grund um den Maibaum herum abzutreten, habe die Grundstücksbesitzerin nicht zugestimmt. Das war's wohl leider mit der Ortsmittengestaltung für Berg.
Wie immer begann die Sitzung mit dem Bericht des - wiedergewählten - Bürgermeisters und Anfragen aus dem Gemeinderat. Der Bürgermeister berichtete,
- dass dem Gemeinderat bald drei Varianten für den so lange gewünschten Radweg für Farchach vorgelegt würden. Gleichzeitig würden Bohrungen für Untergrunduntersuchungen vorgenommen, um herauszufinden, wie weit ausgekoffert werden muss
- und dass das kleine Gewerbegrundstück in Höhenrain nun doch wieder zu haben sei.
- Ich selbst - GR Link (QUH) - fragte, ob die Geothermie-Sondersitzung des Starnberger Stadtrats die Gemeinde Berg betrifft - da der Starnberger Claim über die Stadt-/Gemeindegrenze bis nach Kempfenhausen reicht. Bisher seien keine Anfragen eingegangen, lautete die salomonische Antwort.
- GR Dr. Ammer (QUH) begann seine Wortmeldung mit: "Ich würde gerne den 2. und 3. Bürgermeister fragen...", worauf ihm sofort von BGM Monn entgegnet wurde "Diese Frage lasse ich nicht zu."
- GR Dr. Haslbeck (CSU) fragte nach Ergebnissen der Windmessung und erhielt zur Antwort, es werde derzeit noch gemessen.
- GR Reichart (EUW) fragte, wann die Starnberger Straße wieder ausgebessert würde. Antwort: Geplant ist Anfang nächsten Jahres.

Das Ergebnis von mehreren Jahren Planung. GR billigt Neubau in der Ortsmitte
Dann ein dicker Dämpfer: Es ging um die Ortsmittengestaltung Berg. Einst war das Grundstück neben dem Maibaum in Gemeindehand. Nach der Schließung der Berger Stuben wurde es veräußert - zunächst mit der Auflage einer gastronomischen Nutzung. Das Grundstück wurde wieder verkauft. Es wurde gedrittelt, die Auflage aufgehoben - im hinteren Bereich entstanden zwei Einfamilienhäuser, nachdem eine Planung für den vorderen Bereich abgeschmettert worden war. Das vordere Grundstück wurde zunächst als Wohn- und Geschäftshaus geplant, dann wieder verkauft, nun wurde ein Bauantrag für zwei Einfamilienhäuser eingereicht.
Die QUH sprach sich dezidiert dafür aus, dass dieses Filetgrundstück anders bebaut werden müsse - und bekam Schützenhilfe - ei, wer hätte das gedacht, vom 2. und 3. Bürgermeister - stadtplanerisch sei das eine Katastrophe. Diese Abstimmung ging nicht einstimmig aus - 10:8 Gemeinderäte stimmten leider denkbar knapp für die Vorstadtidylle mitten in Berg. Einem Vorschlag, etwas Grund um den Maibaum herum abzutreten, habe die Grundstücksbesitzerin nicht zugestimmt. Das war's wohl leider mit der Ortsmittengestaltung für Berg.
Elke Link - 2012/09/26 17:01