Mittwoch, 19. September 2012

Noch vier Tage bis zur Wahl

Lang, aber auch ein bisschen langweilig war der "Kampf" um die anstehende verlängerte Wahlperiode für das Amt der Berger Bürgermeisterin. Der Amtsinhaber - herausgefordert von der quirligen QUH - bemühte sich, jede Baustelle in Berg irgendwie abzuschließen, und vergaß nur den Radweg nach Farchach. Trotzdem - man hielt sich beiderseits mit Konfrontationen zurück ... und dann das:

monnarchie
Dürfen die das? - Das letzte Wahlplakat der QUH

Als wäre es ein Bild von Rene Magritte oder eine Photographie von Annie Leibowitz, so präsentiert sich Elke Link im Kleid der Kaiserin Sisi auf dem letzten QUH-Wahlplakat. Am Himmel zeigen sich ein paar dunkle Wolken, aber keine Sorge, Elke hat den "Wind of Change" in den Haaren, lächelt spitzbübisch der Gemeinde entgegen und warnt mit ihrem Namen vor einer Monarchie, die vom Vater auf den Sohn übergeht. Dann doch lieber Elke Link! Aber was sollen all die komischen Gegenstände um sie herum bedeuten?

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Making of ... the QUH-Plakat auf einer Wiese vor Aufkirchen

Elke Link steht mit der Krone aus dem Berger Wappen "heimatverbunden" auf einer landwirtschaftlich "g'mahden" Wies'n. Der Feuerlöscher hinter Elke ist einigermaßen klar als Bekenntnis zu verstehen. Das Streichholz daneben? - Nun es ist ein Kunstwerk des Allmannshauser Künstlers Hans Panschar. Beide Gegenstände zusammen stehen zusammen für moderne Kunst und herkömmliches Vereinsleben, Schöpfung und Rettung, Problem und Lösung, die spannende Spannweite des Denkens und Lebens in unserer Gemeinde (das mehr ist als nur die Feuerwehr, diese aber doch dringend braucht). Auch der Fußball am Boden ist für die Fußballjugendleiterin ein eindeutig lesbares Zeichen - ein Ja zum Breitensport und zur Verantwortung der Gemeinde für Vereine.

Die große gehörnte Holz-Kuh steht für den anhaltenden Siegeszug der Quer-Partei QUH. Dass sie nun ein kleines Gegenüber bekommen hat, könnte man als Anspielung auf Unterstützung der vielfältigen Jugendarbeit in der Gemeinde verstehen.

Drei hölzerne Gegenstände sprießen aus dem Kopf der anderen Skulptur einer Frau hervor (übrigens ein Werk des Ickinger Künstlers Sebastian Heinsdorff): Ein Zollstock, ein Kochlöffel, ein Nudelholz. Der Zollstock steht ebenso für "Maß halten" wie für die vorausschauende Arbeit von Architekten und Planern - mit Maß und vor allem auch mit Ziel. Der Kochlöffel steht für das Hedonistische an Elke: Die Liebe zur Familie, zu Feiern, zu gutem Essen mit Freunden. - Bleibt das Nudelholz, jenes rustikale Symbol für die Macht der Frauen ... was dies bedeuten soll, wird aus einem (von den Parteigremien allerdings abgelehnten) Alternativentwurf des Plakates deutlich:

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Elke mit dem Nudelholz, was soll es nur bedeuten?

Schließlich der rätselhafte Rabe zu Elkes Füßen ... in alter Zeit war der schwarze Vogel ein Attribut der Hexen. Ein Begleiter der mächtigen und gefürchteten Frauen, die von ihren Gegnern gerne auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden (da würde heutzutage allerdings die Feuerwehr, siehe oben Feuerlöscher, helfen).

Und das ganze Bild steht für den unbändigen Spaß, den die QUH immer noch bei der Arbeit hat.

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