Dienstag, 15. Mai 2012

Die Bürgerversammlung 2012 - Albert Baumgartner/Farchach

F: Der Bürgersteig unterhalb von Aufkirchen nach Farchach wird bereits seit 12 Jahren geplant - muss hier erst jemand tot gefahren werden oder wann ist damit zu rechnen, dass der Ort endlich sicher besucht werden kann?

A: Sehr schade, dass Sie so spät gekommen sind! Das Thema war Gegenstand meiner Eingangsrede - ich gehe davon aus, dass der Weg nächstes Jahr gebaut wird.

F: Zweite Frage: Werden sämtliche Gemeindeteile mit Breitband versorgt?
A: Im ersten Bauabschnitt sind Bachhausen, Farchach und Mörlbach außen vor, aber es gibt ein neues Förderprogramm, so dass auch ein zweiter Bauabschnitt geplant werden kann. Zeitlich lässt sich dazu noch nichts Konkretes sagen.

ENDE!

Bürgerversammlung 2012 - Karl Morasch und Andreas Ramstetter

... Karl Morasch bemängelt den Schilderwald Aufkirchen Richtung Berg.

schilderwald

karl_morasch

Dann sein Etztalstraßenkollege Andreas Ramstetter, der noch etwas zur Windkraft wissen will.

Ramstaetter

Ee stellt die Kardinalfrage: Wie sieht es aus, wenn wir unter 6 m/s Wind haben und die Windräder wahrscheinlich nicht rentabel sind?

Antwort: Dann wird sich der Gemeinderat wohl überlegen, ob er Windräder bauen will, allerdings seinen die 6 m/s allein nicht aussagekräftig. Es käme darauf an, wann wieviel Wind sei. Das würden die Fachleute klären. Die Gemeinde Berg werde hier kein Risiko eingehen.

Die Bürgerversammlung 2012 - Brandl Joe/Bachhauser Wies

Brandljoe

F: Die Bachhauser Straße hat hinten und vorne ein 10 t Schild - gilt das für die Straße selbst oder für die Brücke? Kann man etwas dagegen tun, dass so schwere Fahrzeuge weiterhin durchfahren? Die Brücke hat sich bereits gesenkt.

A: Früher gab es eine Beschränkung auf 3 t - da kann man zum Teil mit den PKW nicht mehr fahren. Wurde auf 10 t erhöht - allerdings bei den Bauarbeiten eine durchsetzbare Tonnagebegrenzung einzuführen, ist schwierig.

Die Bürgerversammlung 2012 - Herr Demmler

Annähernd ins Hochdeutsche übersetzte Version - sorry!
F: Vor 40 Jahren ist der Lüssbach gründlich ausgebaggert worden. Innerhalb der geschlossenen Ortschaft gab es eine gemauerte Böschung. Aber 40 Jahre ist nichts mehr gemacht worden. Der Lüssbach ist immer enger geworden.
A: Kompliment, wie Sie das immer geräumt haben - Tatsache ist: Aus naturschutzrechtlichen Gründen ist es gewünscht, dass die Bäche nicht mehr so freigeräumt werden.

Demmler

F: Die Brachflächen beim Weiher in Harkirchen gehören aufgeforstet.
A: Zu den Aufforstungen: Auch die Biberkorer Leiten war früher vielleicht ein Wald, und man könnte dort vielleicht auch Wald pflanzen, aber die Fläche wurde im Rahmen der Ausgleichsmaßnahme in Biberkor mit einbezogen.

Bürgerversammlung 2012 - Michi Ott

Jetzt - wie jedes Jahr - der Beitrag von Michi Ott, den viele alljährlich für den Höhepunkt des Abends halten. Auch er hat Erlebnisse vom Wertstoffhof, die er mit den Worten "Ihr kennts mi am Oarsch lecka" zusammenfasst. Klar Gelächter. Auf die Bemerkung "De schmeiß i naus, de Hund!" verbietet sich der Bürgermeister diesen Ton.
Zweite Frage: Kommunale Verkehrsüberwachung? Verdienen wir da?
A: Im fließenden Verkehr ja, im ruhenden nicht.
Dritte Frage: Arnikaweg, da fehlt sein 2 Jahren das Sackgassenschild.
A: Das tut dem Bürgermeister leid.

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Vierte Frage Schulrenovierung Aufkirchen: Wo ist die Wetterfahne?
A: Die ist so wertvoll, dass sie im Moment sogar im Schulgebäude ausgestellt wird.
F: "Michi" gibt nicht auf: Hat der "greana" Architekt an die Fledermäuse gedacht?
A: Natürlich man hat sogar an den Mauersegler gedacht, deshalb ist das Dach auch schon fertig. Allerdings sind hier keine Mauersegler gekommen? - Und der Turmfalke? Hm ... Und die Friedhofsmauersanierung? Da kennt sich Ott aus und findet die Sanierung nicht richtig.
A: "Reden Sie mit dem Architekten!", rät der Bürgermeister.
Und immer weiter: "Aufkirchen muß steriler werden, wieso ist das Posthäuschen weg?" Das hat der Bürgermeister angeordnet. - "Wir brauchen keinen städtebaulichen Architekten, wir sind eine Ortschaft", insistiert Michi Ott.
Der Bürgermeister will langsam auch andere Redner zu Wort kommen lassen. Michi Ott lässt sich das Wort nicht nehmen und handelt einen Zuschuss für seine Blaskapelle raus (das ging aber einfach). "Danke." Aufatmen.

Die Bürgerversammlung 2012 - Joachim Wenzel, Aufkirchen

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F1: Warum heißt der AWISTA noch AWISTA, wo er doch mit "Wertstoffen" handelt? (Gelächter)
F2: Wann kommt die vierte Tonne? Schon die zweite und dritte stehen bei den meisten Leuten auf der Straße, da nur für eine Tonne gebaut wurde.
F3:Diese Frage richtet sich eher an Herrn Wiedemann: Warum sind die Mitarbeiter des Wertstoffhofs nicht mehr hilfsbereit? Als der Gelbe Sack noch reißfest war, wurde einem immer geholfen! (Wieder Gelächter) Außerdem habe er selbst immer schlechte Karten - Porschefahrerinnen mit Sonnenbrille würde bereitwilliger geholfen ...

Zwischenruf Ott Michi: "Die gehören nausgschmissen, die Krattler!" (Wieder Gelächter ... - und ein Rüffel vom Bürgermeister)

A: Nächstes Jahr wird Herr Wiedemann auf jeden Fall wieder eingeladen - ich werde alle Fragen weitergeben. Zu dem Mitarbeiter am Wertstoffhof ist nur zu sagen: Es war halt ein Mann!

Die Bürgerversammlung 2012 - Frau Lösch aus Sibichhausen

F: Im Winter stellen alle Anlieger ihre Autos auf die Straße. Könnte man mehr Stellplätze verlangen? Der Schneepflug weiß nicht wohin mit dem Schnee.

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A: Frau Lösch, Sie sprechen mir aus dem Herzen - dieses Thema habe ich in allen Jahren angesprochen. In den Wintermonaten stellen wir zusätzliche Halteverbotsschilder auf, die für zusätzlichen Ärger sorgen. Wir haben in der Gemeinde allerdings eine sehr weitreichende Stellplatzverordnung, und die wird durchgesetzt bei neuen Bauvorhaben oder genehmigungspflichtigen Umbauten. Eine Nachforderung ist allerdings schwierig.

Bürgerversammlung 2012 - Rudolf Bertsch aus Bachhausen

Er beginnt mit "Lieber Herr Monn" ... Dann lobt der ehem. Vorsitzende der Berger FDP die Finanzentwicklung, kritisiert aber die überstürzte "Energiewende der Bundesregierung". Etwas "weniger gut" findet er, dass sich die Gemeinde in der Windenergie engagiert.
F: "Wird sich die Gemeinde Berg deshalb verschulden?"

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A: Dank für das Lob. Ich schließe es nicht aus, dass sich die Gemeinde "in kleinem Rahmen" verschuldet, möchte aber, dass die Gemeinde an der Rendite der Windräder selbst profitiert.

Die Bürgerversammlung 2012 - Holger Schwiers von der Maxhöhe

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Holger Schwiers beklagt zunächst die kurze Zeit für Fragen und Antworten, kommt dann auf sein Thema:
"Was ist ein Weg, was ist eine Straße?" Ein Weg zeichne sich wohl dadurch aus, dass er nicht befestigt ist, eine Straße stelle sich gänzlich anders dar. Was hingegen sei der Kreuzweg? Er sei längst kein ländlicher Weg mehr, sondern eine sehr befahrene Straße geworden - und zudem leider sehr eng bebaut. Die dichte Bebauung wirke sich natürlich auf den Verkehr am Kreuzweg und den angrenzenden Wegen aus.
F: Was ist die Alternative? Kann man die Bebauung an Kreuzweg und Maxhöhe einschränken?
A: Ziel der heutigen Planungen ist es, den Innenbereich zu verdichten, um den Außenbereich freizuhalten. Wir haben keine Möglichkeit, Verdichtungen zu verhindern. Wir wissen alle, dass mit den Doppiovillen eine Fehlentwicklung passiert ist. Der Verkehr stellt in der Tat ein Problem dar. Beim Anlegen eines Gehwegs würden - ähnlich wie in der Etztalstraße - die Kosten auch auf die Anlieger mit umgelegt werden. Außerdem habe der Kreuzweg das Privileg, eine Anliegerstraße sein.

HS: Da sperrt sich mein rationales Denken - soll man Grundstücksspekulanten Tür und Tor öffnen, wenn die Straßen das gar nicht verkraften?
A: Der Kreuzweg ist meiner Meinung nach in einem relativ schlechten Zustand, die Straßenbreite ist jedoch ausreichend für ein solches Baugebiet. Auf den freien Grundstücken wird bestimmt eine weitergehende Verdichtung kommen. Eine Bauleitplanung bringt nicht viel, da die Bebauung bereits so dicht ist.

Bürgerversammlung 2012: 2. Frage Peter Moritz

Peter Moritz fragt nach Straßenquerungen in der Gemeinde. Schulkinder könnten nicht sicher von Oberberg zu Fuß in die Schule gehen. Auch in Berg könne man die Staatsstraße nicht gut überqueren. Zuletzt fragt Peter Moritz engagiert nach, wieso es denn in Oberberg keine 30er Zone gäbe?

Peter Moritz, QUH Beirat

BM Monn gibt diese Frage an den Polizeichef weiter, der durchblicken lässt, dass er persönlich wenig von flächendeckenden 30er Zonen hält. Bleibt die Absurdität, dass in fast ganz Oberberg Tempo 30 gilt, nur in wenigen Straßen nicht. Auf die Frage von Peter Moritz, wie genau man vorgehen müsse, erklärt Her Reller, dass man sich an die Gemeinde wenden müsse, die sich dann wiederum an die Polizei wenden werde.
Der Antrag an die Gemeinde sei wiederum sei jetzt durch die Wortmeldung bereits geschehen, sagte Herr Monn.

Die Bürgerversammlung 2012 - Frau Vulpius

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Frau Vulpius

21:48 (und damit 108 Minuten nach Anpfiff) - die erste Frage einer Berger Bürgerin:
Frau Vulpius hat ein Problem mit der Kreiselkrone - zwar sei ihr gegenüber immer wieder von Gemeinde und auch vom Straßenbauamt betont worden, die Aufstellung sei rechtskräftig. Sie dankt der Presse für den Ausdruck "königsgreissliche (königskreisliche?) Krone". Die Symbolik der versunkenen Krone finde sie rührend, die Umsetzung jedoch grauenhaft - nicht schön, nicht vorbildhaft sei das. Der Kreisel solle ein Aushängeschild für die Berger Bürger sein - "das darf er nicht sein, der ist doch nicht schön!" Sie bittet abschließend den Gemeinderat, die Entscheidung rückgängig zu machen, "im Vertrauen auf Ihren Schönheitssinn!"

A: Bgm Monn möchte ein Treffen zwischen Frau Vulpius und der Künstlerin organisieren, um auch über einen möglichen - von Frau Vulpius gewünschten - neuen Standort zu sprechen. Herr Dr. Ullmann, der sich auch bereits zu dem Thema beim Bürgermeister meldete, wollte gerne bei dem Gespräch dabei sein.

Live aus der Aula

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Live aus der Aula der Oskar Maria Graf-Grundschule Berg in Aufkirchen

Landrat Karl Roth (CSU) spricht und ...

... freut sich, dass er eingeladen wurde. Er findet die Berichte interessant (weil er aber laut eigenem Bekunden QUH-Blog-Leser ist), weiß er eigentlich alles, was der Bürgermeister erzählt hat. Dann lobt er Berg, den Bürgermeister, den Gemeinderat und dass die Gemeinde Berg 3.917.059,00 Euro Gewerbesteuer an den Landkreis überwiesen hat.

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Landrat Karl Roth (CSU)

"Gratulation auch, wie die Gemeinde in der Energiewende unterwegs ist." Der Kreistag (in dem unser Bürgermeister auf dem CSU-Ticket sitzt) wird am Montag über das Thema entscheiden.

Nächstes Thema: Der demographische Wandel (der Berg noch nicht erreicht hat). Nein, Berg hat keine Probleme mit der Einwohnerzahl, dazu ist unsere Gemeinde viel zu begehrt. "Es ist noch Dynamik da".

Thema Stadtradeln: Überall sei die "Gemeinde" dabei, sagt der Landrat und weiß wohl nicht, dass dies das nur dank der QÜHE Uwe und Peter so ist (siehe unseren Bericht unten).

Dann geht es um die Zulassung der Autos. Da gibt es den ersten Zwischenruf: "Da kriegn wia unser Wolfratshauser Kennzeichen wieder", freut sich Michi Ott und spricht damit einigen Separatisten sicher aus dem Herzen.

Die Bürgerversammlung 2012 - Norbert Reller, Polizeichef von Starnberg

Nun kommt Norbert Reller zu Wort: Er beklagt die Personalsituation bei der Polizei, der Nachwuchs komme aus der Oberpfalz oder Niederbayern - glücklicherweise hätten alle Polizeifahrzeuge Navigationsgeräte, so dass die Neuankömmlinge Berg zumindest finden.

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Die Zahlen am Ostufer sprächen für sich, allerdings gebe es auch hier immer wieder Einsätze, insbesondere bei Veranstaltungen und Festen. "Keine Chance - ohne Feuerwehr wären wir hoffnungslos verloren." Ein großer Dank an das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehr.

178 Unfälle im letzten Jahr (ein Rückgang - zuvor 212), ein Schulwegunfall im Gemeindegebiet (auf einem Fuß- und Radweg - ein Zusammenstoß von zwei Radfahrern), 22 Unfälle auf der Autobahn.
Unfallhäufungspunkte gibt es in Berg nicht, eine Dreijahresstatistik wird noch in diesem Jahr ausgewertet.
Es gibt hier Geschwindigkeitsmessungen - "die uns auch blitzen - einige Einsätze könnten wir aber nicht fahren, wenn wir nicht zügig fahren würden".

Kriminalität: Die betrifft einen immer erst, wenn man selbst betroffen ist - ein Verwarnungszettel über 20 Euro macht mir mehr Ärger als drei Einbrüche. Rückgang der Delikte von 12 % - der Rückgang erklärt sich durch die große Rauschgiftrazzia 2010. 4 Einbrüche, 1 geknacktes Auto, 5 geklaute Fahrräder ...

Eine Zivilstreife ist auch hier in Berg unterwegs. Die Feste betreuen wir hauptsächlich, wenn sie zu Ende sind. Sorge macht mir, dass der See immer mehr zur Feiermeile wird - die Leute kommen von überall her. Am Ufer müssen wir mit Zivilstreifen schon Müllpolizei spielen. Die Polizei schafft das alleine auf Dauer nicht. Ich appelliere an die Eltern - ich hätte von meiner Mutter Prügel gekriegt, wenn ich mit solchen Räuschen nach Hause gekommen wäre. Da muss die Gesellschaft reagieren.

Reller betont das Recht aller, sich am See aufzuhalten und zu feiern, aber Grenzen müssten aufgezeigt werden.

Die Bürgerversammlung 2012 - diverses

- Das Straßenbauamt hat mündlich zugesagt, dass der Radweg zwischen Allmannhausen und Weipertshausen in Angriff genommen wird.

- Die Alte Schule Aufkirchen wird derzeit saniert, dabei gilt es viele Vorgaben des Denkmalschutzes zu beachten.

- Der Radweg nach Farchach: "Es geht halt nur alles nacheinander. Eigentlich sollte dieser Weg heuer gebaut werden. Aber wegen der Bezuschussung etc. wurde die Ortsdurchfahrt Allmannshausen zeitlich vorgezogen, und so verschiebt sich der Bau des Radwegs ins Jahr 2013."

- Ein Gewinn für die Gemeinde ist das Müller's auf der Lüften - ein Stammtisch hat sich etabliert, die Kegelbahn sollte in den nächsten Wochen fertig werden.

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Alle Neune stehen wieder in Farchach

- Das Möki-Gelände in Mörlbach wird zukünftig von der Fa. Reiser genutzt.

- Die Ortsdurchfahrt Höhenrain wird in den nächsten Monaten komplett erneuert.

- Für das Gewerbegebiet Höhenrain ist wahrscheinlich ein Käufer gefunden.

- Der Breitbandausbau wird mit Hilfe des neuen bayerischen Förderprogramms für Hochgeschwindigkeitsinternet weiter vorangetrieben. Berg geht schrittweise voran.

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Damit bald aus jeder Ecke der Gemeinde gebloggt werden kann!

- Der Berger Besuch in Phalsbourg findet in diesem Jahr vom 6.-8. Juli statt.

Es folgt der Dank an alle Engagierte in der Gemeinde - und damit endet BM Monns Rede. Fast - es folgt der Zusatz: "Ich würde gerne nächstes Jahr - hoffentlich im Gasthof zur Post - wieder hier stehen. Am 23. September findet die Bürgermeisterwahl statt. Mir macht es Freude, den Bürgerinnen und Bürgern in dieser schönen Gemeinde dienen zu dürfen."

Es folgen 15 Minuten Pause.

Die Bürgerversammlung 2012 - das Etztal

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Ersterschließung oder Ausbau?

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In der Mitte: Karl Morasch und Andreas Ramstetter

Wie berichtet, stellte die IG Etztalstraße Fragen an den Bürgermeister. Die Fragen von Karl Morasch und Andreas Ramstetter wurden mit dem Hinweis auf die Rechtslage beantwortet. Man will Beweise, dass die Straße bereits erschlossen worden sei.

Die Bürgerversammlung 2012 - Windkraft und mehr

Zur Windkraft ist bereits vieles gesagt - Ergebnis der aufwändigen Arbeiten der Verwaltung: Windräder dürfen nur in den ausgewiesenen Flächen in den Wadlhauser Gräben gebaut werden. Die Windmessung wurde vom Gemeinderat in Auftrag gegeben.

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Plan der Wadlhauser Gräben

Das Manthal wird renaturiert, die Gemeinde will weitere Grundstücke kaufen.

Kempfenhausen: Die Kliniken haben sich geeinigt, dass das Parkdeck der MS-Klinik erweitert und von beiden Klinken genutzt werden soll. Später soll entschieden werden, ob der geplante Dorfplatz - eine gemeinsame Initiative von QUH-GR Jokl Kaske und stellv. EUW-Vorsitzender Florian Käsbauer - ermöglicht werden kann.

Der neue Sportplatz in Berg Nord wird gut genutzt, der Kreisel ist weiterhin in der Diskussion, aber "über Kunst kann gestritten werden". Das Wohnzentrum Etztal habe sich etabliert und füge sich gut ein.

Die Bürgerversammlung 2012 - Schuldenfrei

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Steigende Steuereinnahmen ermöglichen den konsequenten Schuldenabbau

Gute Nachricht: Die Schuldenentwicklung ging kontinuierlich nach unten - in den Achtzigerjahren hatte Berg sogar 9 Mio Schulden. Heute ist Berg schuldenfrei - daher hier Rupert Monns Lieblingsfolie.

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Der Weg der Schuldenreduzierung

Die Bürgerversammlung 2012 - Rupert Monn

Nun werden Zahlen vorgelesen - über die Schule (266 Kinder in 11 Klassen, zwei Zimmer für den Hort genutzt), die Bücherei (22.000 Medien, über 2.200 Leser), das Archiv (4.800 Akten und Einträge auf 75.000 Seiten, 3.000 Sterbebilder), den Kulturspaziergang, der von Erika Laurent ins Leben gerufen wurde ...

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Der Kulturspaziergang

Die Bürgerversammlung 2012 - Gemeindefinanzen

Die Umstellung auf die Doppik ist mittlerweile erfolgt - allerdings gesteht Rupert Monn ein, dass der Aufwand deutlich unterschätzt wurde und es einen Kraftakt darstellte. Aber nun ist das gemeindliche Vermögen bezifferbar: 79 Mio €. Haupteinnahmequellen sind Einkommenssteuer und Gewerbesteuer, mit einem Anstieg wird gerechnet.

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GR Hlavaty zeigt sich begeistert und macht im Geiste schon Pläne für neue Investitionen ...

Die Hebesätze sind übrigens seit 10 Jahren unverändert geblieben ...

Die Bürgerversammlung 2012 - Rupert Monn

Der erste Bürgermeister erklärt zunächst, dass die Bürgerversammlung dem Gemeinderat Empfehlungen geben kann, die innerhalb von drei Monaten behandelt werden müssen.

Die Arbeit innerhalb des Gemeinderats wird als sachorientiert und fraktionsübergreifend bezeichnet, auch wenn Diskussionen häufig konträr verliefen.

Broschuere
Nomen est omen - Bergbroschüre mit Bergen

Alle wichtigen Zahlen stehen in der neuen Infobroschüre - die ein auffallend anderes - bzw. zum ersten Mal überhaupt ein - Design hat. Was ist da passiert?

Auch auf die ausliegenden Flyer zum STAdtradeln wurde hingewiesen, er dankte Uwe Kläner und Peter Moritz, dass sie sich als Koordinatoren zur Verfügung gestellt haben.

Ein paar Zahlen: 54 Eheschließungen, 55 Sterbefälle, Gemeindebevölkerung stagniert bei ca. 8500 Personen. Die Pyramide "wird zunehmende kopflastig!, ein Einbruch zeigt sich bei den 40jährigen.

Der Betreuungsbedarf bei Kindern steigt trotz des Geburtenrückgangs weiter an, da berufstätige Eltern darauf angewiesen sind, ihre Kinder ganztägig unterzubringen. Berg sei eine ausdrücklich familienfreundliche Gemeinde. Ein Gutachten habe ergeben, dass bei einem guten Kindergarten- und Hortangebot lediglich noch Bedarf bei Krippenplätzen besteht.

Die Bürgerversammlung 2012

Die Bürgerversammlung ist eröffnet - namentlich begrüßt wurden Pfarrer Wandachowicz (Pfarrer Habdank weilt im Ausland) Landrat Karl Roth, 1. PHK der PI Starnberg Norbert Reller, die Presse und schließlich die Bürgermeister und Gemeinderäte. Hausherrin Frau Fiedler wurde eben zum Grußwort nach vorne gebeten.

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Direktorin Maria Fiedler

Sie bedankt sich für die harmonische Zusammenarbeit in der Gemeinde mit den Worten - "Ich kriege nie ein Nein!"

Verpflegung

Zumindest eines steht schon fest: Es gibt Getränke - keiner muss verdursten, es sind noch viele Plätze frei ...

noch 30 minuten

... noch kämpfen wir mit den UMTS-Satellitenleitungen, aber wir sind guter Dinge ... in 30 Minuten geht es los mit der Bürgerversammlung. Wird der Bürgermeister sein Versprechen vom letzten Jahr halten und schon vor der 130. Versammlungsminute eine Wortmeldung zulassen? Hält es irgendjemand so lang ohne Bier und Schweinebraten in der Schulaula aus? - Wird irgendetwas erzählt, was Sie nicht aus dem Blog wissen? - Gleich werden wir es wissen.

Heute wieder Monn-olog? - Heute Bürgerversammlung

Heute findet um 20 Uhr in der Aula der Oskar-Maria-Graf-Grundschule die jährlich vorgeschriebene Bürgerversammlung statt. Die QUH wird natürlich versuchen, wie gewohnt "live" zu berichten, allerdings ist - anders als in der "Post" - für uns der Internetzugang noch nicht gewährleistet.

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Eigentlich heißt es für den Bürger heute abend "Jetzt red i"

Für Bürgermeister ist es nicht unbedingt angenehm, sich öffentlich den oft leidenschaftlich vorgetragenen Anliegen der Bürger zu stellen. Daher nutzen sie die Bürgerversammlung gerne zur Selbstdarstellung. Nach den schlechten Erfahrungen des letzen Jahres haben deshalb einige enttäuschte Bürger der IG Etztalstraße an den Bürgermeister einen "Offenen Brief" geschrieben:

"Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
bezugnehmend auf meinen Wortbeitrag bei der Bürgerversammlung 2011
(er findet sich im Blog immer noch hier) möchte ich Sie erneut darum bitten, Ihren Prolog bei der kommenden Bürgerversammlung auf das Wesentliche zu beschränken (...). Ich bin der Meinung - und hier stehe ich nicht alleine, dass eine Bürgerversammlung ein Forum für Bürger mit Fragen und Antworten an die Gemeindeverwaltung sein sollte.
Zu einer Selbstdarstellung des Versammlungsleiters gibt es gerade im bevorstehenden Bürgermeisterwahlkampf genügend Möglichkeiten.
Ich darf daran erinnern, dass der Bürger im vergangenen Jahr erst um 22.10 Uhr zu Wort kam, als ein großer Teil der Versammlungsteilnehmer wegen der fortgeschrittenen Zeit nicht mehr anwesend war.
Ist das von Ihnen so gewollt?
" (Den ganzen Brief können Sie im Kommentar lesen)

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