Donnerstag, 9. Juni 2011

Mücken, Enten, QÜHe

Etwas Verwirrung gibt es heute in der Presse, was eigentlich am Dienstag im Berger Gemeinderat bezüglich der Mückenbekämpfung verlautet wurde. Während der "Starnberger Merkur" berichtet, dass die Berger im Kampf gegen die kleinen Ungeheuer "nicht klein beigeben" wollen.

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... berichtet die SZ "Berg gibt auf" ...

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Ja was nun?

Fakt ist: BM Monn legte als Tischvorlage ein 2-seitiges Schreiben des Landratsamts vor, in dem die Voraussetzungen einer Bekämpfung mittels des Bti-Bakteriums, das am Chiemsee und am Niederrhein erfolgreich angewendet wird, dargelegt werden. Damit war für ihn das Thema erledigt: Man müsse "akzeptieren, wenn eine Sachlage geklärt" sei und die "Fakten auf dem Tisch" lägen.

GR Streitberger (SPD) wollte zunächst einmal Gelegenheit bekommen, das Schreiben zu lesen, das der Gemeinde bereits eine Woche vorlag. GR Ammer (QUH) sah durchaus einige Bedingungen, die das Landratsamt stellt, als erfüllt an, und Link (QUH) wollte trotzdem noch einmal geklärt haben, ob nicht "natürliche Fressfeinde" unterstützt werden könnten.

BM Monn erläuterte, man müsse bei Aktionen gegen Mücken alle Grundstückseigentümer um Erlaubnis fragen. Es hätten sich bei ihm einige schon vorab beschwert. Ganz anders klingt das allerdings im Schreiben des Landratsamts, das konkret einen Gesetzesartikel benennt, "wonach die Gemeinde als Sicherheitsbehörde zur Abwehr u.a. von konkreten Gesundheitsgefahren entsprechende Anordnungen treffen kann". Ein Einsatz des Bti-Bakteriums hänge "davon ab, welche Flächen betroffen sind und bekämpft werden sollen". In "zeitweise überschwemmten Geländemulden" wie in den Berger/Münsinger Hochwasserrückhaltebecken sei bei gesundheitlicher Gefährdung der Einsatz laut Landratsamt unter Umständen zulässig.

Das Thema ist also durchaus noch nicht erledigt. Es wird nach Antrag von SPD und QUH in der nächsten Sitzung des Gemeinderates noch einmal behandelt. Von Seiten des Bürgermeisters, der das Thema als erledigt betrachtete (so wie die SZ, aber anders als der Gemeinderat) wurde signalisiert, dass es zur nächsten Sitzung von seiner Seite keinerlei neue Fakten oder eine Beschlussvorlage der Gemeinde geben werde. Die QUH wird sich nichtsdestotrotz um neue Informationen bemühen. Bis dahin bitten wir um Beachtung der heutigen "König Ludwig"-Beilage im "Merkur":

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Heute in der Zeitungs-Beilage

Biberkor East Side Story

Wer kennt diesen jungen Mann?

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Kleine Hilfe: Er ist heute Höhenrainer, Staatsschauspieler, MTV-AH-Held & Jugendtrainer ... na? - Richtig, aber schwer zu glauben: Es handelt sich bei dem Dargestellten um Marcus Calvin in seiner Jugendrolle als freundlicher Halbstarker.

Jetzt ist der Schauspieler Marcus Calvin zum Regisseur geworden. An der Montessori-Schule auf Biberkor inszenierte und erarbeitete er zusammen mit seiner aus Film und Fernsehen bekannten Schauspielkollegin Aglaia Szyszkowitz ("Einsatz in Berlin", "Tatort", derzeit in den Kinos mit "Almanya") und den Biberkor-Schülern seit Februar das Musical "East Side Story" (nach Leonhard Bernstein). Musikalisch von Biberkor-Lehrern (Tom & Lisa Lugo) unterstützt, singen und spielen die Montessori-Schüler ihre Fassung der bekannten "Westside Story". Es erklingen Hits wie "Somewhere", aber auch - als Höhepunkt des gut einstündigen Musicals - ein Rap, der den Gang-Battle im Film ersetzt. Allerletzte Vorstellungen der "East Side Story" (bei freiem Eintritt) sind noch heute um 14 und um 19 Uhr. Gäste - insbesonders zur Abendvorstellung - sind herzlich willkommen.

(Natürlich hätten wir lieber ein Foto von der Aufführung hier abgebildet, aber dazu waren die Biberkorer Schüler heute bei der Uraufführung offensichtlich zu angespannt, so dass ihr Regisseur als junger Mann sie hier vertreten muss).

Die Basis an der Basis - es geht los!

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Die Burschenbasis ...

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... an der Zeltbasis

Nun geht es los: Gestern bereits wurde der Boden für das beinahe 2000 Personen fassende Festzelt für das König-Ludwig-Wochenende in Berg angeliefert. Zu - zumindest für einige Qühe - nachtschlafender Zeit, nämlich um sieben Uhr Früh, trifft sich die Berger Burschenschaft heute Morgen am Huberfeld, um mit dem Zeltaufbau für das Mammutwochenende zu beginnen. Helfende Hände werden gerne gesehen, vor allem auch zum Abbau am Dienstag und am Mittwoch - ansonsten "müssen wir das Zelt sprengen", um den Zeitplan einhalten zu können, so Oberbursch Markus Söllner. Auch Kuchenspenden für Samstag werden noch gerne entgegengenommen.

Der Vorverkauf für das Blechschaden-Konzert am Sonntag (20 €) endet übrigens am heutigen Donnerstag (VR-Banken in Starnberg und Berg, Raiba Aufkirchen sowie Getränke Albrecht). Am Freitag und Samstag können Sie aber noch Karten im Festzelt erwerben, auch noch am Pfingstsonntag ab 15 Uhr an der Abendkasse vor dem Zelt. Bei schönem Wetter ist dann auch der Biergarten geöffnet, ins Festzelt wird man ab 18 Uhr eingelassen.

(Fotos: H.-P. Höck)

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