Donnerstag, 2. April 2009

Wandelwerke (2)

einladung2Heute um 19:00 Uhr war im Marstall die Eröffnung der "Wandeltage" veranstaltet von den Künstlern der Ateliertage Berg/Icking.

Viele Besucher waren allerdings schon mindestens eine halbe Stunde früher da. So begehrt sind die Ausstellungen der 17 Berger und Ickinger Künstler.
die_kuenstler
Hier einige der Künstler vor meinem Lieblings-"Wandelwerk" (siehe auch Blog von gestern Wandelwerke)

Zu sehen sind 25 Kunstwerke, die, wie Roman Woerndl in der Begrüßungsrede erklärte, die ehemaligen Editionen der Ateliertage ersetzen. Per Los wurden wechselnde Gruppen mit 3 - 4 Künstlern gebildet, die gemeinsam, ohne sich abzusprechen, ein Kunstwerk kreieren sollten.
kunst3
Bei diesem Entstehungsprozess gab es wunderschöne Synergien und auch ein paar Enttäuschungen. Wie Jokl Kaske in seinem Kommentar treffend beschreibt, eine Ausstellung ohne künstlerische Eitelkeit.

Für die Künstler eine Herausforderung, die auf der Vernissage intensiv diskutiert wurde.



Die Besucher waren begeistert und die Künstler haben ihren Humor nicht verloren, wie hier am "Boot" von Hans Panschar, Petra Jakob und Roman Woerndl bei einem offiziellen Fototermin.

die_kuenstler_mit_fotograph

Sie können die Ausstellung noch am Freitag, 3. April, 19:00 - 21:00 Uhr und Sa./So. 4./5.April, 13:00 - 18:00 Uhr besuchen.

Die Einnahmen kommen übrigens nicht den Künstlern zugute, sondern dienen der Finanzierung der Ateliertage und Ausstellungen. Mindestens ein Werk trägt bereits einen roten Punkt, es werden sicher noch viele folgen.

Ehrenamtskarambolage

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Das Spiel fing damit an, dass sich die Billardkugeln Elke & Elke im Berger Holz trafen, um ausnahmsweise nicht sitzend das Neueste aus Elternbeiräten, Gemeinderäten und Vereinen zu besprechen. Die beiden Kugeln trennten sich, als Elke Grundmann ins Rathaus aufbrach zu einer Besprechung über das Betreute Wohnen, an der sie auf die Billardkugel Robert Schmid traf, der wegen dieses Termins nur verspätet zu der von Billardkugel und Jugendleiterin Elke Link anberaumten Jugendtrainersitzung des MTV Berg kommen konnte. Billardkugel Elke Link fuhr unterdessen noch rasch in den Marstall (Hausherren: Michaela und Erich Höhne, der als Jugendtrainer wiederum schon ins Vereinsheim zur Jugendtrainersitzung gefahren war), um eine Stippvisite bei der Vernissage zu machen. Auf der Vernissage war natürlich Billardkugel und Kulturvereinsvorsitzender Jokl Kaske anzutreffen, der wegen der Vernissage seine Teilnahme an der Betreutes Wohnen-Sitzung absagen musste, weshalb er von Billardkugel Elke Grundmann vertreten wurde, die gerne auf die Vernissage gegangen wäre. Billardkugel Elke Link blieb nur kurz auf der Vernissage und fuhr rasch ins Vereinsheim zur Fußballersitzung, wo bereits Erich Höhne saß, der voll des Lobs über die Zusammenarbeit mit Billardkugel Jokl Kaske war. Wie angekündigt verspätet traf Billardkugel Robert Schmid ein und wurde rasch über die Fußballsitzung gebrieft. Elke Grundmann fuhr zur Vernissage. Vor der Tür besprach sich Robert Schmid noch kurz mit Billardkugel Elke Link über das Betreute Wohnen, die gleich nach Ende der Sitzung gegangen war, um die Kulturbillardkugeln noch im Marstall zu treffen. Allein: Zwischen Oskar Maria Graf-Stüberl und Café Frühtau begegneten sich zwei Billardkugelautos - Elke Grundmann in der einen Richtung, die Elke Link, die aus der anderen Richtung kam, bei heruntergelassenem Fenster mitteilte, der Marstall werde gerade abgeschlossen, aber sie habe gute Bilder. Woraufhin Elke Link beruhigt noch einmal zu den Jugendtrainern um Erich Höhne zurückkehrte. Um dann zu Hause noch schnell alles zu bloggen.

Gesundheit in einem Boot

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Landrat Karl Roth und Dr. Gabriele Kröner beim Pressegespräch

Auch dieses Jahr wird es wieder eine Benefizruderregatta (wir berichteten) auf dem Starnberger See geben - unter dem Motto "Rudern gegen Krebs und Infarkt". Dr. Gabriele Kröner aus Berg wird ihre Arbeit in veränderter Form weiterführen. Nach Unstimmigkeiten mit der Stiftung "Leben mit Krebs" wurde ein eigener Verein gegründet, "Gesundheit in einem Boot e.V.". Gründungsmitglieder sind u.a. Prof. Halle von der TU München und Dr. Eisenlohr (Gauting/Starnberg), Vorstandsvorsitzende ist Frau Dr. Kröner.
Infos finden Sie unter http://www.g1b.eu
Anmeldungen sind bereits möglich unter buero@drkroener.de
Pro Teilnehmer wird eine Gebühr von 75€ fällig, Trainingseinheiten vor der Regatta sind inbegriffen. Für Patienten und Schülermannschaften (die immer zahlreich teilnehmen) wird keine Gebühr erhoben. Boote werden durch die Rudervereine gestellt, die die Benefizregatta sehr unterstützt haben.

Team-Wellenfahrt
Bestimmt sind die Berger Wellenfahrer wieder dabei - und Bürgermeister Monn soll auch schon ein Boot reserviert haben.

Wandelwerke

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Woerndl > Herz > Bannaski > Panschar

Ein Wagnis gingen sie diesmal ein, die Künstler der Ateliertage Berg/Icking (namentlich: Wiederholt, Leimklef, Herz, Baumüller, Hössle, Jakob, Heinsdorff, Jäger, Kammerl, Bannaski, Woerndl, Erhart, Berends-Wöhrl, Beck, Plaschka, Jüterbock, Panschar). Im Marstall zeigen sie "Wandelwerke", das sind Objekte, die ein Künstler oder eine Künstlerin geschaffen und dann zur Bearbeitung in andere Hände gegeben hat.
Die ausgestellten "Wandelwerke" wurden jeweils von mindestens drei Künstlern gewandelt. Heute Abend um 19 Uhr ist Vernissage, die Ausstellung ist dann geöffnet am FR, 3.4., 19-21 Uhr, und SA/SO, 4./5. 4., 13-18 Uhr.
Infos unter: http://www.atelier-tage.de

Hans Panschar zeigt uns vorab zwei der Arbeiten, an denen er beteiligt war:

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"Zum Beispiel der Bergsteigerbalken: Den gelöcherten Stamm hat, wer wohl, na der Jäger Gerd auf die Reise geschickt, er kam dann zur Sophia Hössle, die hat die Gipsleitungen da durchgeschnürt und anschließend kam er zu mir und ich habe ihn mit den Bergsteigern bestückt."

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"Den Räucherbalken habe ich mit einer schwarzweißen Avocado bestückt (!?) von Petra Jakob erhalten, ich habe die Bourbon Street hineingeschnitzt und abgefackelt und dann anschließend mit dem Titel 'Moon over Bourbon Street' versehen weitergeschickt zu Gitta Wiederholt. Was die dann schließlich daraus gemacht hat, kann man auf der Ausstellung sehen.
Die Werke wandeln sich eben, nicht immer zum besseren aber bei manchen funktioniert es ganz gut. Ganz interessant dürften auch die fotografischen
Dokumentationen der Veränderungen sein."

(Fotos: Hans Panschar)

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