Mittwoch, 25. März 2009

QUH-Jahreshauptversammlung? - I wo!

Andere Berger Großparteien schaffen es bei ihren wichtigen Jahreshauptversammlungen 16 (CSU) oder 12 (SPD) Mitglieder zu aktivieren. Unter lautem Gejohle begrüßten wir gestern abend bei der QUH ohne besonderen Anlass 23 Berger Bürger (inklusive 3 Höhenrainern). Gewählt werden mußte nichts, es sollte nur diskutiert und mitbestimmt werden.

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Die QÜHE im Stall: "Staatstragende" Diskussionen gestern im Cafe Frühtau

Ortsdurchfahrten, betreutes Wohnen (die Stellungnahmen von BRK und dem Berger Ökumenischem Kranken- und Altenpflegeverein finden sich hier im Blog etwas weiter unten), Fahrbahnbeläge, Wer-baut-wo-was?, langfristige Strategien, Bürgermeisterwahlen, der QUH-Blog ... über alles wurde laut und lustig und lange diskutiert. Ich als Vorsitzender konnte meine kurze Rede gar nicht zu Ende halten, weil ich dauernd von engagierten Redebeiträgen aus allen Richtungen unterbrochen wurde. Was genau beschlossen wurde, welche Ideen und Projekte entwickelt wurden, das wird heute noch nicht verraten, denn das werden Rat und die Gemeinde in nächster Zeit schon merken. La lotta continua! Es bleibt spannend. Einmal vierteljährlich wollen wir solche Treffen veranstalten. Das Fazit: Politik macht Spaß, aber kostet Zeit ... die letzten verließen das Cafe Frühtau erst weit nach Ende der Sperrstunde.

Fragen an das BRK

Demnächst wird der Gemeinderat über die Trägerschaft für das Betreute Wohnen-Projekt in Berg entscheiden. Die QUH befragte dazu als erste aus der Gruppe der sich um die Betreiberschaft bewerbenden Institutionen Herrn Ulses vom BRK .

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Martin Ulses
Bereichsleiter Senioren und Pflege, stellvertretender Geschäftsführer des BRK Kreisverbands Starnberg

QUH: Wird sich das BRK weiterhin als Träger für das Betreute Wohnen in Berg bewerben?
MU: Ja, natürlich - wir waren vor zwei Jahren bereits zu einem
Sondierungsgespräch eingeladen und haben auch jetzt großes Interesse.

QUH: Welche Erfahrungen hat das BRK mit ähnlichen Projekten gemacht? Gibt es Defizite ähnlich denen im Kindergartenbereich?
MU: Wir haben in Herrsching ein sehr ambitioniertes, qualitativ hochwertiges und zertifiziertes Betreutes Wohnen. Eine weitere Anlage haben wir in Gauting. Dadurch haben wir Erfahrungen gesammelt - bemühen uns aber gleichzeitig um ständige Verbesserung.
Falls Defizite entstehen würden, würden wir diese selbst tragen, nicht die
Gemeinde. Wir begreifen das Betreute Wohnen als satzungsgemäßen Auftrag, dem wir gerne und mit Freude nachkommen.

QUH: Worin bestünden die Vorteile einer Trägerschaft des BRK für Gemeinde und Bewohner?
MU: Wir profitieren natürlich von unserer Arbeit in den anderen beiden
Wohnanlagen, so dass durch unsere Erfahrung und Kompetenz Synergieeffekte entstehen. Wir haben ein eigenes Hausnotrufsystem und sind in allen angegliederten Bereichen (z.B. Vermittlung von hauswirtschaftlichen Kräften, soziale Betreuungsangebote) auch sehr erfahren. Ziel ist es natürlich auch, sich mit der Gemeinde zu verknüpfen, z.B. kulturelle Veranstaltungen in der Wohnanlage anzubieten. Wir würden den Bedarf abfragen. Unser originäres Interesse ist es, mit der Gemeinde zu kooperieren und als Schnittstelle zwischen Gemeinde und Bewohnern unseren Beitrag zu leisten.

QUH: Herr Ulses, vielen Dank für die Antworten.

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