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Sonntag, 6. Juli 2008

QUH-Atelier-Preise

in dieser Minute schließen die Berger Ateliers ihre Pforten. Der Schlechtwettereinbruch brachte noch einmal zusätzliche Besucher. Zeit, den undotierten QUH-Atelierpreis zu vergeben. Im letzten Jahr gewann diesen Preis Sebastian Heinsdorff aus Irschenhausen.
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Sebastian Heinsdorff. Letztjähriger Preisträger des QUH-Atelier-Preises. Fällt Ihnen auf dem Photo etwas auf? Na? Links auf dem Fensterbrett!

Leider waren bei Sebastian Heinsdorff im Großen und Ganzen die gleichen Werke zu sehen wie im letzten Jahr, sodaß er in diesem Jahr nur den feuchten Händedruck bekam, den er sich im letzten Jahr verdient hatte.

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Elke Link überreicht den QUH-Atelier-Preis: Einen feuchten Händedruck.

Und damit - Tatatataaaa! - zu den diesjährigen Preisträgern. Der QUH-Atelier-Preis 2008 geht an Roman Woerndl für seine singende Skulptur "La Mer".

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Betörte die Jury durch ihren Gesang: Platz 1 für Roman Woerndls Stahlwelle.

Außerdem werden von der mobilen QUH-Jury zwei Sonderpreise vergeben: Den Dialektik-Sonderpreis gewinnt Dazze Kammerl für seinen von Äpfeln umlauerten Wurm.
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Hat sein Leben der Kunst geopfert: Dazze Kammerls Wurm.

Den Grammatik-Förderpreis bekommt Hans Panschar für seinen überaus originellen Beitrag zur diesjährigen Gemeinschaftsarbeit "Götterspeise": Hans nannte sein Multiple: "Der Spieß des Poseidons"
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Der beste Beitrag zur Gemeinschaftsarbeit: Hans Panschar.

Die Preise in Gestalt von QUH-Händedrücken werden bei Gelegenheit verteilt.

In Berger Ateliers Folge 7: Bei Hannelore Jüterbock in Allmannshausen

Heute ist der letzte Tag der Ateliertage. Heute Abend erfolgt die Bekanntgabe der diesjährigen Preisträger des undotierten QUH-Atelierpreises.

Für den Abschluß unserer Serie "In Berger Ateliers" haben wir uns den Besuch bei Bergs "etabliertester" Künstlerin Hannelore Jüterbock aufgehoben, die stolz auf Ateliers in Portugal und an der Cote d'Azur sowie auf internationale Ausstellungsbeteiligungen verweisen kann.

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Hannelore Jüterbock in ihrem Atelier, im Schatten einer Plexiglasskulptur

Hannelore Jüterbock hat vor einigen Jahren eine fatale Liebe zu einem eigentlich unkünstlerischem Werkstoff, dem Plexiglas, entdeckt. Dieser Ausflug ins Plastikartige brachte ihr einige spektakuläre Aufträge für Objekte im Außenbereich ein: Darunter die bekannte Leuchtstele im See vor Starnberg, aber auch vor dem Casino in Monaco stand schon mal so ein Ding.


Springbrunnenkunst aus Berg auf der internationalen Bühne in Monaco.

In ihrem Berger Atelier kann man sowohl kleine trickreiche Plexiglasskulpturen umrunden, die andauernd ihr Aussehen wechseln ...

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... als auch unter Hannelores Gemälden stöbern, die ähnlich lichtdurchflutet sind wie die Plexiglasskulpturen (und uns - ehrlich gesagt - auch weitaus besser gefallen).

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Ist es das Licht von Bayern, Portugal oder Südfrankreich, das zu solchen Bildern inspiriert?

In Berger Ateliers Folge 6: Bei Lucie Plaschka auf der Maxhöhe

Lucie Plaschka muß man manchmal vor ihren Bewunderinnen in Schutz nehmen. Die "Süddeutsche Zeitung" etwa (die es für ihren Bericht über die Ateliertage nicht für nötig befand, die Ateliers auch zu besuchen) schreibt über Lucie (mit pathetischer Stimme zu deklamieren): "Sie sieht das Fließen zwischen Himmel und Erde, das für sie in ihren ebenso ästhetischen wie puristischen und immer sehr eigenwilligen Materialcollagen durch die Musen, die Boten zwischen oben und unten verkörpert wird."

Wir müssen gestehen, dass wir das leere Pathos dieser adjektivseeligen Zeilen in den Werken nicht gesehen haben, sondern uns mit Lucie nett und erdverbunden über eine Sammlung von Seifenstücken im Eck ihres Ateliers unterhalten haben (Lucie: "Genau, darüber müßte man mal etwas machen! Tolles Thema!")

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Lucies leichte Musen aus Papier.

Darüber hinaus verblüfft uns Lucie Plaschka jedes Jahr wieder. Weniger durch ihre eigenen Arbeiten mit Papier, die von gleichbelibendem Niveau sind, sondern durch ihr großes Geschick als Kuratorin. Die Gäste, die in ihrer himmelblauen Garage ausstellen dürfen, sind jedes Jahr eine echte Entdeckung. In diesem Jahr: Katharina Boxberger, die in ihrer Königsdorfer Heimat auf Spurensuche gegangen ist und Wege, Zeitungsartikel, alltägliche Reliquien des Alltagslebens in Büchern, Zettelkästen, Bildern, Collagen versammelt.

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Alltagsdokumentation von Katharina Bocksberger

Bär Bruno – juristisch ist er eine Schnecke – Der Mörserturm – juristisch ist er jetzt eine Sternwarte

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Vor dem Münchner Verwaltungsgericht galt der hektische Medienrummel dem „Problembären“ Bruno, wie ihn Stoiber genannt hatte, dem ersten deutschen Braunbären seit 170 Jahren, der nun ausgestopft im Münchner Museum Mensch und Natur ausgestellt wird. Ein Münchner Rechtsanwalt von der Umweltaktion David gegen Goliath zog vor Gericht, weil die aus seiner Sicht falsche Reaktion des Staates, die Tötung des Tieres, sich beim nächsten bayerischen Bären nicht wiederholen soll.
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Juristisch gesehen ist Bruno nach Ansicht des Vorsitzenden Richters Volker Berberich aber nichts anderes als eine Weinbergschnecke. Wird diese eingesammelt, um in Weißweinsoße gekocht auf der Zunge zu zergehen, dürfe auch kein Bürger klagen, weil er diese individuelle Schnecke zwar auf seinem Teller, nicht aber in der freien Natur betrachten könne.

Diese natürliche und bestechende Logik der Justizia steckt nun auch im Tenor des aktuellen Mörserturm-Urteils, dessen Vorsitzender Richter Berberich (links im Bild) den Mörserturm zu einer Sternenwarte legitimierte. Der Landrat hat gegen das Urteil Berufung eingelegt.

Euer Melker (Jokl Kaske)

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