Montag, 3. März 2008

Für Sie im Gemeinderat

4-gemeinderaete
So sehen Sieger aus: Die 4 zukünftigen Gemeinderäte der QUH:
Andreas Ammer (845 Stimmen) / Elke Link (1580 Stimmen) / Elke Grundmann (1080 Stimmen) / Joachim Kaske (970 Stimmen) ...

Auf den nächsten Plätzen wären gewesen: Harald Kalinke, der mit 773 Stimmen immer noch mehr Wähler gefunden hat als der 3. Kandidat der SPD oder die der FDP; dahinter sein Bruder Christian, der von Platz 13 auf No 6 vorgehäufelt wurde (569 Stimmen); dahinter Robi Meisner mit 534 Stimmen.

fruehtau
Schon früh am Abend verfolgten die QUH-Anhänger bei der Wahlparty im Cafe Frühtau die ersten unglaublichen Ergebnisse. Elli Grundmann und Jokl Kaske sind per Internet mit dem Rathaus verbunden.

rathaus
Erst nach Mitternacht stand es fest! Wirklich 4 Sitze. Elke Link und Andreas Ammer: Eine gelungene "Tulpen-Revolution"

soldaten
Überglücklich über den QUH-Sieg und noch glücklicher, nicht jeden 2. Dienstag im Gemeinderat sitzen zu müssen: QUH-Schriftführer André Weibrecht und QUH-Vize Boller Kalinke.

Hier der interessante Link zu den vorläufigen Einzelergebnissen der Gemeinde Berg.

Wie die QUH die CSU in letzter Minute einholte!

Jetzt mal kurz etwas Mathematik. Viele fragen sich, wieso die QUH 4,9% weniger Stimmen hat als die CSU, aber trotzdem gleich viel Sitze. Nun in solchen Fällen hilft es, eine Diplom-Mathematikerin parat zu haben. Elke Grundmann, seit gestern für die QUH im nächsten Gemeinderat, meint dazu folgendes:

"Ich habe herumgerechnet, warum wir genau so viele Sitze wie die CSU haben, aber viel weniger Stimmen. Anbei die Rechnung, hier meine Erklärung:

Man braucht meiner Meinung nach 3.203 Sitze für einen Sitz (die Rechnung sparen wir uns, aber sie stimmt). Nach Umrechnung auf die Stimmenanzahl werden 17 Sitze vergeben. Übrig bleiben 3 Sitze und:
CSU 1.054 Stimmen
SPD 2252 Stimmen
Grüne 959 Stimmen
EUW 2296 Stimmen
BG 1107 Stimmen
FDP 347 Stimmen
ÜP 490 Stimmen
QUH 1106 Stimmen

Durch Listenverbindungen kommt die
SPD auf 3.403 Stimmen
EUW auf 3.211 Stimmen
QUH auf 1.596 Stimmen
CSU 1.054 (keine Verbindung)

Nachdem noch 3 Sitze zu vergeben sind, bekommen wir mit 1596 Stimmen unseren vierten Sitz. Wie Jokl schon festgestellt hat: sehr effizient. Nach meiner Rechung hätte die CSU aber auch mit einer FDP Listenkombination (=1.544) keinen 5 Sitz bekommen. Ist die Erklärung nicht total überzeugend?"

Durchaus Elli! Wenn es auch nicht unbedingt dem berüchtigten d'Hondtschen Verfahren entspricht, das bei der Wahl angewandt wird ...; so könnte es gewesen sein ... danke und: Weiterfeiern!

Berg hat gewählt - die QUH hat gewonnen!

DANKE! - Nach dem vorläufigen Endergebnis ist die QUH der eindeutige Gewinner der Gemeinderatswahl in Berg. Die CSU verliert einen Sitz und kommt auf 4 Sitze (A. Hlavaty, A. Gastl-Pischetsrieder, R. Wammetsberger, P. Haslbeck); die EUW verliert fast 5% und einen Sitz (L. Haseneder, H. Reichart, R. Fink sen., P. Sewald), die BürgerGemeinschaft verliert 2 Sitze und hat nur noch 2 Stimmen im Gemeinderat (R. Steigenberger, W. Reiser). Keine Veränderung gibt es bei den übrigen Parteien: die SPD kann sich und ihre 3 Sitze behaupten (K. Brunnhuber, T. Galloth, W. Streitberger), Grüne (G. Jäger), FDP (A. Sokolowski) und ÜP (R. Schmid) bleiben im Gemeinderat.

Für die QUH ziehen die 4 Spitzenkandidaten ein:

Elke Link
Elke Grundmann
Joachim Kaske
Andreas Ammer

Sitzverteilung also:
QUH 4
CSU 4
EUW 4
SPD 3
BG 2
FDP 1
GRü 1
ÜP 1

Am Ergebnis ist bemerkenswert,

1. ... dass es - außer Anke Sokolowski - nur die beiden Frauen von der QUH in den Gemeinderat schafften. Auf allen anderen Listen wurden die Frauen nach hinten gehäufelt - schade!

2. ... dass die SPD ihr gutes Ergebnis der außerordentlich großen Beliebtheit ihres Vorsitzenden Karli Brunnhuber verdankt, der wieder der beliebteste Gemeindepolitiker wurde, und dem wir dazu herzlich gratulieren.

3. ... dass Elke Link bereits die drittbeliebteste Politikerin in der Gemeinde ist.

3. ... dass die QUH in 3 Wahllokalen (Rathaus I, Oskar-Maria-Graf Schule 1, Heckscher Klinik) stärkste Partei wurde und dort sogar die CSU besiegte!

4. ... dass die Vorherrschaft der Gemeinde Höhenrain sich nur noch auf die EUW begrenzt: Fast nur Höhenrainer wurden für die EUW gewählt; hauptsächlich Höhenrainer wählten die EUW.

5. ... dass die QUH nach dem Willen der Wähler ab jetzt auf Augenhöhe mit der CSU und der EUW die Politik in der Gemeinde bestimmen soll.

Die genauen Prozentzahlen: CSU 21,6% / EUW 18,6% / QUH 16,7% / SPD 13,5% / BG 11,7% / Grüne 6,5% / ÜP 5,8% / FDP 5,5%.

PS: Und gestern Abend erinnerten wir uns noch einmal an den Vormittag vor gut 2 Jahren, als wir in der Gemeinde vorsprachen und verkündeten, dass wir eine Partei namens QUH gründen würden. Damals begegnete uns ein eher mitleidiges Grinsen ...

4 Sitze!!!

Wir können's noch kaum glauben - die QUH ist mit 4 Sitzen im neuen Gemeinderat vertreten! Hier der Link zu den vorläufigen Endergebnissen der Gemeinde Berg... bald mehr!

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