csu berg @ internet
Die bloße Existenz der QUH hatte in letzter Zeit ja einige Auswirkungen auf die Gemeinde. Plötzlich wollen alle eine Skaterbahn und eine Energiewende. Zudem begann der Wahlkampf früh und heftig (was sich an den überall aufgestellten Werbeplakaten unserer Mitbewerber zeigt); letztendlich haben viele Parteien bemerkt, dass ein Internetauftritt ein nettes Mittel zur Kommunikation mit den Wählern ist. Selbst Bewohner von Höhenrain fordern inzwischen einen schnellen Internetzugang, den es dort immer noch nicht gibt. Auch die CSU, die ihre Internetseite in letzter Zeit so vergessen hatte, dass dort für jahrealte Termine Werbung gemacht wurde, wirbt am Ortseingang von Berg jetzt mit ihrer Internetseite. Ich habe den Selbstversuch gewagt. In Google gebe ich die Schlagworte "CSU" und "Berg" ein. Google zeigt mir daraufhin stolz zwei Seiten:
Holla, denke ich, das klingt zwar etwas juristisch formuliert, aber doch höchst professionell. Klicke ich diese Seiten an, folgt eine herbe, jedoch auf internationalem Niveau formulierte Enttäuschung:
Dazu lieber kein Kommentar. Oder doch? - vielleicht dazu, dass die CSU, derzeit nur zweitstärkste Fraktion im Gemeinderat, sich stattdessen die Internetadresse http://www.gemeinderat-berg.de/gemeinde.html gegeben hat? Wer an die CSU schreiben will, soll das unter "info@gemeinderat-berg" tun. Ein klarer Verstoß gegen die Netiquette, die guten Sitten im Internet. Was hätte man gesagt, wenn sich Elke Link (immerhin zweitstärkste bei der Wahl für das Bürgermeisteramt) sich daraufhin die Internetadresse "Bürgermeisterin-Berg" hätte geben lassen? - Anmaßung hätte man gesagt, oder Etikettenschwindel, vielleicht sogar: Betrug am Wähler!
Richtig Lob verdient hat sich hingegen diesmal die SPD http://www.spd-berg.de/ . Deren Internetauftritt ist inzwischen - obwohl dahinter offensichtlich die Technik einer großen Partei steht - ebenso informativ wie die gestrige SPD-Veranstalltung "Heizkosten reduzieren". Die SPD schloß damit bruchlos an den vielbeachteten QUH-Vortrag zur Energiewende in der letzten Woche von unserem Kandidaten Robert Meisner an (bei dem die SPD allerdings im Gegensatz zur CSU fehlte. Vgl. dazu den Blog-Eintrag unten vom 23.1. sowie den SZ Artikel vom 24.1.).

Holla, denke ich, das klingt zwar etwas juristisch formuliert, aber doch höchst professionell. Klicke ich diese Seiten an, folgt eine herbe, jedoch auf internationalem Niveau formulierte Enttäuschung:

Dazu lieber kein Kommentar. Oder doch? - vielleicht dazu, dass die CSU, derzeit nur zweitstärkste Fraktion im Gemeinderat, sich stattdessen die Internetadresse http://www.gemeinderat-berg.de/gemeinde.html gegeben hat? Wer an die CSU schreiben will, soll das unter "info@gemeinderat-berg" tun. Ein klarer Verstoß gegen die Netiquette, die guten Sitten im Internet. Was hätte man gesagt, wenn sich Elke Link (immerhin zweitstärkste bei der Wahl für das Bürgermeisteramt) sich daraufhin die Internetadresse "Bürgermeisterin-Berg" hätte geben lassen? - Anmaßung hätte man gesagt, oder Etikettenschwindel, vielleicht sogar: Betrug am Wähler!
Richtig Lob verdient hat sich hingegen diesmal die SPD http://www.spd-berg.de/ . Deren Internetauftritt ist inzwischen - obwohl dahinter offensichtlich die Technik einer großen Partei steht - ebenso informativ wie die gestrige SPD-Veranstalltung "Heizkosten reduzieren". Die SPD schloß damit bruchlos an den vielbeachteten QUH-Vortrag zur Energiewende in der letzten Woche von unserem Kandidaten Robert Meisner an (bei dem die SPD allerdings im Gegensatz zur CSU fehlte. Vgl. dazu den Blog-Eintrag unten vom 23.1. sowie den SZ Artikel vom 24.1.).
ammer - 2008/01/31 19:46