HÖH 79/1
Er trägt den Namen HÖH 79/1.
Und wer je planen sollte, auf der Garmischer Autobahn überraschenderweise ein Kind zu gebären, kann sicher sein, dass er als erster zur Stelle ist: Der Sanitätsdienst "First Responder" aus Höhenrain. Die Geburt samt Autobahnsperrung passierte am 3. Oktober. Sie war aber nur einer der bisher 200 Einsätze in diesem Jahr. All das und viele andere Katastrophengeschichten aus der Gemeinde kann man nachlesen auf der sehr schön gemachten Homepage des Fördervereins First Responder der Gemeinde Berg (kurz: FFRGB) unter: http://www.foerderverein-first-responder.de
Geburt auf der Autobahn - die First Responder helfen! Ehrenamtlich!
Das Erstaunlichste aber: die First Responder finanzieren sich allein aus Spenden und den Mitgliedsbeiträgen des Fördervereins. Die Mitgliedschaft kostet ab 15€/Jahr und jeder, da dazu beitragen will, dass auch in Zukunft in Berg und Umgebung im Notfall schnell jemand zur Stelle ist, der hilft, sollte schnellstens in den Förderverein eintreten. Das Antragsformular kann man auf der Seite herunterladen. Ich habs gerade gemacht und trete gleich ein. Das Rote Kreuz finanziert nur die Betriebskosten des Autos. Alles andere entsteht aus Eigeninitiative der Helfer, die im Ernstfall durch ihre Ortskenntnis stets als erster am Einsatzort sind. Dringend bräuchten die First Responder - so schrieb uns ihr Vorsitzender Martin Reichart - ein EKG mit integriertem Defibrillator, der zwar 15.000€ kostet, aber im Ernstfall ein Leben retten kann. Und das Katastrophenschutzauto hat noch nicht einmal eine Garage (vgl. unten den Kommentar)!
Alle Helfer arbeiten ehrenamtlich und sind trotzdem 85% der Zeit einsatzklar.


Das Erstaunlichste aber: die First Responder finanzieren sich allein aus Spenden und den Mitgliedsbeiträgen des Fördervereins. Die Mitgliedschaft kostet ab 15€/Jahr und jeder, da dazu beitragen will, dass auch in Zukunft in Berg und Umgebung im Notfall schnell jemand zur Stelle ist, der hilft, sollte schnellstens in den Förderverein eintreten. Das Antragsformular kann man auf der Seite herunterladen. Ich habs gerade gemacht und trete gleich ein. Das Rote Kreuz finanziert nur die Betriebskosten des Autos. Alles andere entsteht aus Eigeninitiative der Helfer, die im Ernstfall durch ihre Ortskenntnis stets als erster am Einsatzort sind. Dringend bräuchten die First Responder - so schrieb uns ihr Vorsitzender Martin Reichart - ein EKG mit integriertem Defibrillator, der zwar 15.000€ kostet, aber im Ernstfall ein Leben retten kann. Und das Katastrophenschutzauto hat noch nicht einmal eine Garage (vgl. unten den Kommentar)!
Alle Helfer arbeiten ehrenamtlich und sind trotzdem 85% der Zeit einsatzklar.
ammer - 2007/11/03 09:30