Sonntag, 14. Oktober 2007

Flohmarkt im BRK Kindergarten

Zum Kinder-Klamotten-Drehkreuz mutierte am Samstag wieder der Berger Kindergarten. Von halb neun Uhr an wechselten Skihosen, Mützen, Bücher und Spielsachen fröhlich den Besitzer. Der Andrang war gar so groß, dass im Laufe des Vormittags sogar die Butterbrezen und der Kuchen ausging. Rund 1000 Euro flossen in die Kasse des Fördervereins. Allen Helfern ein herzliches Dankeschön fürs Wirbeln, den Organisatoren Respekt und die Anwohnern bitten wir eventuelle Unannehmlichkeiten nachzusehen. Die Horrormeldung von bis zu 13% Beitragserhöhung (siehe unten den QUH-Bericht vom 10.Oktober aus dem Gemeinderat) war übrigens noch nicht bei den Leidtragenden angekommen...

Inzwischen bei der QUH

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Es gibt ja Leute (die dieses Blog nicht lesen), die fragen uns, was wir inzwischen als Partei so machen. Nun wir tun, was eine Partei tun muss: wir bereiten uns - nachdem wir juristisch inzwischen anerkannt sind - inhaltlich und organisatorisch auf die Gemeinderatswahl 2008 vor. Eine 10 Mann und 10 Frau starke Kandidaten-Liste ist so gut wie fertig. Themen wie Energiekonzept, Jugendarbeit, fehlende Visionen in der Gemeinde, Wirtschaftsförderung, und 'Wie bekommt man Kunst nach Berg?' werden allwöchentlich bei unseren Treffen diskutiert. Die QUH als AGRO (Außer GemeindeRätliche Opposition) beobachtet und kommentiert hier im digitalen Tagebuch (Blog) kritisch das Geschehen im Gemeinderat. Wir beobachten großflächig die Gemeinde nach Problemzonen (Ortsmitten, siehe untenstehenden Beitrag), wir wissen, wo die Maibäume wackeln und erwarten in näherer Zukunft den 10.000. Leser dieses Blogs. Hier unter www.quh-berg.de findet sich mehrmals wöchentlich das Neueste aus der Gemeinde ... dieses Blog (das man oben rechts abonnieren kann, d.h. man bekommt eine E-mail, wenn ein neuer Beitrag erschienen ist) entwickelt sich zur ersten und einzigen digitalen Tageszeitung von Berg.
Kurzum: Die QUH bildet sich und ihre Anhänger fort (aber auch gegnerische Gemeinderäte lesen hier regelmäßig nach, was los ist).
Die Pläne für die demokratische Machtübernahme im nächsten Jahr (Gemeinderatswahl am 2.3.2008) sind geschmiedet. Letzte Hürde: 120 Unterstützer-Unterschriften im Dezember.

Bankenwesen in Berg (Ortsmitten Folge 2)

Eigentlich wäre heute die architekturkritische Auseinandersetzung mit der Ortsmitte Höhenrain dran gewesen. Da aber Lokalpolitik bedeutet, dass man sich nicht nur um die großen Linien der Politik, sondern auch um die Kleinigkeiten kümmern muß, heute erst einmal ein herbstlicher Beitrag über das Bankenwesen in Berg (unter besonderer Berücksichtigung des Schloßparkes):
Vorbild aller Banken darf jene sein, die sich - von Leoni aus kommend - am Eingang des Schloßparkes befindet. Sie ist ein äußerst gelungenes Beispiel ihrer Spezies, was allein schon die "Be-Sitz-Verhältnisse" beweisen.
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Ganz im Gegensatz dazu eine Bank weiter unten im Schloßpark, am Ufer des Sees. Eine Bank, die - obwohl neu errichtet - schon jetzt nur noch als Gradmesser für das Fortschreiten der Polkappenschmelze oder als Ruhezone für Taucher herhalten kann.
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Fast ebenso absurd: Eine weiter oben im Schloßpark befindliche Aussichtsbank, die vor 2 Jahren noch einen gigantischen Bllick auf Aufkirchen geboten hat. Heute ein Fall für Klaustrophobiker oder für die Kettensäge vom Bauhof.
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Politisch und ökonomisch scheint eine öffentliche Sitzgelegenheit den Idealfall des Bürgerengagements in der Gemeinde darzustellen. So finden sich in der Ortsmitte Berg gleich 2 privat finanzierte Sitzgelegenheiten: Einmal ein neumodisches, etwas gewagt unbayrisches Cafehausensemble samt Herbstschmuck vor der Fischerei Andrä ...
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... und etwas weiter das Replikat der Berger-Urbank. Jene Sitzgelegenheit nämlich auf der einstmals Oskar Maria Graf vor seinem Wohnhaus als Ureinwohner samt Maßkrug posierte. Diese Bank vor den heutigen Oskar-Maria-Graf-Stuben ist zwar historisch an der richtigen Stelle angebracht, andererseits - weil hüfthoch - so unproportional, dass sie eher als Skulptur, denn als Ruhestätte zu gebrauchen ist. Diese beiden Bänke sind verdienstvoll, aber im tiefsten Inneren so absurd wie selten genutzt.
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Auf das nette Aufkirchner-Unternehmer-Rundbänkchen mit gleichem Schicksal wurde bereits in unten stehenden Bericht verwiesen (vgl. den Beitrag Ortsmitte Aufkirchen). So sei am Ende nur noch auf die sicherlich monumentalste, weil auf einem massiven Steinblock-Ensemble sich befindliche Bank in der neuen Ortsmitte von Höhenrain verwiesen.
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Eine Bank wie ein Gebirge: Idyllisch und brutal wie der Ortsteil Höhenrain. Das aber gehört zum anderen Thema. Davon bald mehr (Die Mächtigen zittern schon!). Anregung zum Thema bitte an: Kandidatin@quh-berg.de

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