Heute kam schon wieder Post (sind ja nur noch 4 Tage bis zur Wahl).
Diesmal Post vom Amtsinhaber.
"Mit freundlichen Grüßen Ihr"
Derselbe Amtsinhaber, dem die SZ heute auf Seite 3 in einem redaktionellen Artikel ein Werbetextchen spendiert hat, in dem sie allen Ernstes und völlig unironisch behauptet: "Er nimmt die Bürger ohne Ansehen der Person ernst und hat nicht nur für ihre großen Ideen, sondern vor allem für die kleinen Nöte des Alltags ein offenes Ohr." Da sehen wir den Amtsinhaber schon wieder allein beim Frühschoppen sitzen, Hände schütteln, weiß-blaue Bänder zerschneiden und Feuerwehrautos einweihen. Solche Sätze, liebe SZ, würden wir von einem Werbeschreiben erwarten. Und das offene Ohr für die großen Ideen der QUH haben wir bisher auch noch nicht entdeckt, da herrscht eher eisiges Schweigen.
Im Werbeschreiben des Amtsinhabers verweist man hingegen im gewohnt trockenen Ton ("stelle ich mich gerne erneut zur Wahl") auf ganze 5 realisierte Projekte in 6 Jahren Regentschaft. Diese allerdings waren, wie man eingestehen muß, schon länger geplant. Das macht - wie unser Melker sofort ausgerechnet hat - mit gutem Willen 0,83 Vorhaben pro Jahr. Nach 20 Jahren Gemeinderat laufen die Uhren der Einigkeit offensichtlich anders.
- Vor allem über das Nicht-Funktionieren der demokratischer Meinungsbildung im Dorf freut man sich an höchster Stelle: "Der gesamte Gemeinderat trifft fraktionsübergreifend sachliche Entscheidungen".
- Größte Leistung des Amtsinhabers: ""die Gemeinde ist ... befriedet". Befriedet? Das ist das letzte, was ich sein möchte! Man könnte auch behaupten: Es ist nichts mehr los! Tote Hose! Keiner tut was. Was für ein Erfolg. Da täte doch der von der SZ im selben Artikel erwähnte "frische Wind" von Elke Link dringend Not.
Schlimmer: Ich glaube fast, er ist für Berg überlebensnotwendig.

Derselbe Amtsinhaber, dem die SZ heute auf Seite 3 in einem redaktionellen Artikel ein Werbetextchen spendiert hat, in dem sie allen Ernstes und völlig unironisch behauptet: "Er nimmt die Bürger ohne Ansehen der Person ernst und hat nicht nur für ihre großen Ideen, sondern vor allem für die kleinen Nöte des Alltags ein offenes Ohr." Da sehen wir den Amtsinhaber schon wieder allein beim Frühschoppen sitzen, Hände schütteln, weiß-blaue Bänder zerschneiden und Feuerwehrautos einweihen. Solche Sätze, liebe SZ, würden wir von einem Werbeschreiben erwarten. Und das offene Ohr für die großen Ideen der QUH haben wir bisher auch noch nicht entdeckt, da herrscht eher eisiges Schweigen.
Im Werbeschreiben des Amtsinhabers verweist man hingegen im gewohnt trockenen Ton ("stelle ich mich gerne erneut zur Wahl") auf ganze 5 realisierte Projekte in 6 Jahren Regentschaft. Diese allerdings waren, wie man eingestehen muß, schon länger geplant. Das macht - wie unser Melker sofort ausgerechnet hat - mit gutem Willen 0,83 Vorhaben pro Jahr. Nach 20 Jahren Gemeinderat laufen die Uhren der Einigkeit offensichtlich anders.
- Vor allem über das Nicht-Funktionieren der demokratischer Meinungsbildung im Dorf freut man sich an höchster Stelle: "Der gesamte Gemeinderat trifft fraktionsübergreifend sachliche Entscheidungen".
- Größte Leistung des Amtsinhabers: ""die Gemeinde ist ... befriedet". Befriedet? Das ist das letzte, was ich sein möchte! Man könnte auch behaupten: Es ist nichts mehr los! Tote Hose! Keiner tut was. Was für ein Erfolg. Da täte doch der von der SZ im selben Artikel erwähnte "frische Wind" von Elke Link dringend Not.
Schlimmer: Ich glaube fast, er ist für Berg überlebensnotwendig.
ammer - 2006/09/20 15:43