Was wäre, wenn es in Berg Persönlichkeitswahl gäbe
So sieht sie aus, die Sitzverteilung in nächsten Gemeinderat:
Etwas anders sähe diese Grafik aus, wenn es in Bayern ein reines Persönlichkeitswahlrecht geben würde. Wichtigste Änderung: Karli Brunnhuber säße als einziger SPDler im Gemeinderat (jetzt 3). Die FDP hätte es nicht geschafft (jetzt 1). QUH (4), ÜP (1) und EUW (4) blieben - ginge es nach der persönlichen Beliebtheit bei den Wählern - unverändert. Hans Peter Höck würde allerdings für die CSU nachrücken, die es dann auf 5 Sitze brächte; Wolf Adldinger säße als zweiter Grüner im Gemeinderat. Auch der untröstliche Markus März hätte es als 20. doch gerade noch geschafft und die BürgerGemeinschaft käme mit ihm auf 3 Sitze. Ist aber nicht! Denn die Sitze werden nach den Gesamtstimmen für die Parteien vergeben und die Beliebtheit regelt nur die Reihenfolge innerhalb der Partei.
Toni Galloth, Werner Streitberger (beide SPD/Parteifreie) und Anke Sokolowski (FDP), die über die Liste in den Gemeinderat gewählt wurden, wird es freuen. Hans Peter Höck, Wolf Adldinger und Markus März dürfen sich ein bißchen ärgern, aber vielleicht müssen sie ja irgendwann einmal nachrücken. Die genaue Anzahl der Stimmen finden sich hier im Kommentar.
Etwas anders sähe diese Grafik aus, wenn es in Bayern ein reines Persönlichkeitswahlrecht geben würde. Wichtigste Änderung: Karli Brunnhuber säße als einziger SPDler im Gemeinderat (jetzt 3). Die FDP hätte es nicht geschafft (jetzt 1). QUH (4), ÜP (1) und EUW (4) blieben - ginge es nach der persönlichen Beliebtheit bei den Wählern - unverändert. Hans Peter Höck würde allerdings für die CSU nachrücken, die es dann auf 5 Sitze brächte; Wolf Adldinger säße als zweiter Grüner im Gemeinderat. Auch der untröstliche Markus März hätte es als 20. doch gerade noch geschafft und die BürgerGemeinschaft käme mit ihm auf 3 Sitze. Ist aber nicht! Denn die Sitze werden nach den Gesamtstimmen für die Parteien vergeben und die Beliebtheit regelt nur die Reihenfolge innerhalb der Partei.
Toni Galloth, Werner Streitberger (beide SPD/Parteifreie) und Anke Sokolowski (FDP), die über die Liste in den Gemeinderat gewählt wurden, wird es freuen. Hans Peter Höck, Wolf Adldinger und Markus März dürfen sich ein bißchen ärgern, aber vielleicht müssen sie ja irgendwann einmal nachrücken. Die genaue Anzahl der Stimmen finden sich hier im Kommentar.
ammer - 2008/03/12 22:20
Die Top 20 nach Einzelstimmen
02. Andreas Hlavaty: 1731 (CSU)
03. Elke Link: 1580 (QUH)
04. Ludwig Haseneder: 1413 (EUW)
05. Andreas Gastl-Pischetsrieder: 1303 (CSU)
06. Hermann Reichart: 1202 (EUW)
07. Rupert Steigenberger: 1147 (BG)
08. Robert Wammetsberger: 1124 (CSU)
09. Peter Haslbeck: 1090 (CSU)
10. Elke Grundmann: 1080 (QUH)
11. Joachim Kaske: 970 (QUH)
12. Richard Fink sen.: 968 (EUW)
13. Gerhard Jäger: 960 (Grüne)
14. Robert Schmid: 934 (ÜP)
15. Hans-Peter Höck: 918 (CSU)
16. Wolfgang Adldinger: 916 (Grüne)
17. Peter Sewald: 875 (EUW)
18. Wolfgang Reiser: 854 (BG)
19. Andreas Ammer: 845 (QUH)
20. Markus März: 813 (BG)
Die drei Gemeinderäte, die nicht unter den Top 20 waren, belegen folgende Plätze:
21: Toni Galloth: 796 (SPD)
29: Werner Streitberger: 622 (SPD)
30: Anke Sokolowski: 589 (FDP)
Wenn das Wörtchen wenn und Victor d'Hondt nicht wären...