Donnerstag, 9. Juli 2009

Allmannshausen

Rueckseite_Seeburg
Sollen verkauft werden: Seeburg

Cover09
und Schloss Allmannshausen

Es ist offiziell: Der Freistaat Bayern hat beschlossen, die Seeburg (1889)
und das Schloss (1669) Allmannshausen zu verkaufen. Derzeitiger Pächter der Liegenschaften ist das überkonfessionelle Missionswerk Wort des Lebens e.V., das dort Kinder- und Jugendfreizeiten veranstaltet.
Die Immobilien werden europaweit öffentlich ausgeschrieben. WDL Deutschland e.V. hat Interesse am Kauf bekundet und besitzt das Vorkaufsrecht. Aber dessen finanzielle Möglichkeiten sind begrenzt. Ein Verkauf wäre "innerlich eine Katastrophe für mich", meint Detlef Kiparski, Referent für Öffentlichkeitsarbeit von WDL. "WDL wird einfach mit dem Starnberger See identifiziert." Doch auch einem Neubau an anderer Stelle stünde man aufgeschlossen gegenüber, zumal man dann den eigenen Bedürfnissen gerechter werden und energietechnisch effizienter bauen könne.
"Die Freizeitsommer 2010 und 2011 werden trotzdem sicher stattfinden", sagt Kiparski. Der Pachtvertrag laufe zwar Ende 2010 aus, Planungssicherheit sei jedoch bis Ende 2011 gegeben. Doch: "WDL ohne Starnberger See ist wie McDonald's ohne Hamburger".

Der Freistaat Bayern lässt seine Immobilien seit dem Jahr 2006 von der "Immobilien Freistaat Bayern" verwalten, die unter Aufsicht des Staatsministeriums der Finanzen steht. Bald werden wir wohl die Seeburg und das Schloss hier im Angebot finden. Eine Maklerprovision wird nicht fällig: "Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass seitens des Freistaates Bayern als Verkäufer im Erfolgsfall keine Maklerprovision entrichtet und im Falle des Verkaufs keine Auskünfte über den Erwerber erteilt werden", lautet der Standardtext bei allen Angeboten. Das Jagdschloss "Luitpoldhöhe" des Prinzregenten Luitpold von Bayern im Spessart etwa ist schon für 300.000 € zu haben. Die Größenordnung für die Allmannshauser Objekte dürfte etwas anders ausfallen.

Durch Bachhausen

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Ließen das weiß-blaue Band wieder flattern durch die Lüfte: Landrat Roth und Bürgermeister Monn

Bereits 1984 war die Ortsdurchfahrt Bachhausen Wahlkampfthema - 25 Jahre später wurde die Kreisstraße am heutigen Tag nach ingesamt 7 Monaten Bauzeit (in zwei Bauabschnitten) offiziell wieder für den Verkehr freigegeben.

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Noch nicht alle Arbeiten sind ganz abgeschlossen, die Durchfahrt ist aber wieder möglich, so dass Farchach entlastet wird

700.000 € kostete die Sanierung der Straße, 200.000 davon trägt die Gemeinde Berg, die lediglich für die Gehsteige und Randbereiche aufkommen muss. Die Straße wurde auf 5,50 m verbreitert, über eine Gesamtlänge von 800 m wurde eine frostsichere Fahrbahndecke aufgebracht, die Gehsteige wurden saniert, 200 Tonnen Asphalt wurden verbraucht, 3000 Kubikmeter Boden wurden bewegt.

Nun steht als nächstes die Sperrung der Starnberger Autobahn an...

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Landrat Karl Roth erwies sich bei seiner Ansprache als wahrer Profi: die Schere hatte er in der Brusttasche stecken

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