Donnerstag, 28. April 2016

Brauen in Berg; pt.1 / das "Starnberger Brauhaus"

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Und damit schalten wir zum Artikel über das neue Brauen in Berg:

Schnipp!


Bestes Bier aus Berg

Nächsten Montag ist es soweit: Anders als in der weiter im Verborgenden werkelnden "Brauerei Schloss Berg" wird es ab nächsten Montag im "Starnberger Brauhaus" in Höhenrain zum ersten Mal im großen Stil Berger Bier zu kaufen geben. Vorerst nur im Fass (mit 15, 20 oder 30 Liter) … in der Woche drauf - wenn das Bier von der Abfüllanlage zurück ist - dann auch im Kasten (für 16,99 €) aus dem Getränkemarkt.


Braumeister Sven Leindl zapft für uns das erste (noch ungefilterte) SB-Helle

Vorerst wird man im "Starnberger Brauhaus" zwei Sorten anbieten: ein klares Helles und ein naturtrübes Kellerbier. Ein Weißbier wird folgen. Geschmacklich will man sich von der derzeit hippen Craftbierszene absetzen; ...


Gebraut wird offenbar mit 2 unterschiedlichen Hopfensorten

... man setzt stattdessen auf den überregionalen Markt und den breiten Geschmack: das Helle ist bei der Verkostung leicht in Alkoholgehalt (4,8%) und Farbe, strohgelb, wirkt gut ausbalanciert und gibt sich betont hopfenarm mit wenig Bitterstoffen. "Ideal für den Biergarten", schwärmt Investor Florian Schuh.


Das vorläufige Sortiment des Starnberger Brauhausess "Gebraut nach dem Bayrischen Reinheitsgebot in Berg am Starnberger See"

Florian Schuh hat in Höhenrain im Gewerbegebiet eine Brauerei auf dem neuesten Stand der Technik aus dem Boden gestampft. Stolz erzählt er, wie er erst 12.000 Leerkästen bestellt hatte, ihm dann etwas mulmig angesichts der riesigen Menge wurde ("Stell dir das mal auf einen Haufen vor!") und wie er inzwischen schon 20.000 neue Kästen bestellen mußte, um die Nachfrage der Getränkeketten (z.B. Fristo) befriedigen zu können.


Brauereibesitzer Florian Schuh (rechts) mit seinem Braumeister Sven

Die Brauerei sei im Jahr auf eine Produktion von 10.000 Hektolitern ausgelegt, erzählt Florian Schuh und wirkt dabei so, als ob er keine Zweifel habe, diese Menge (die in etwa dem Ausstoß der neuen Giesinger Brauerei in München entspricht) auch zu verkaufen. Ein "Starnberger" Bier wird sich (weltweit?) mit Sicherheit besser verkaufen als ein "Giesinger"; da ist sich der Neu-Brauereibesitzer sicher.


Blick in einen der High-End Sudkessel des "Starnberger Brauhauses"

Und was ist eigentlich aus der rührigen "Brauerei Schloss Berg" geworden, deren Bier in Berg viel nachgefragt, aber noch viel schwerer zu erhalten ist? … Die Antwort erfahren Sie demnächst hier im QUH-Blog (wenn es ihn dann noch gibt).


Das Gegenteil von High-Tech: gemeinsames Abfüllen per Hand in der "Brauerei Schloss Berg"

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Mittwoch, 27. April 2016

Die 6. Sitzung des Berger Gemeinderates: Oldtimer und olle Kamellen

Achtung! - Bevor Sie weiterlesen, sollten Sie eine einzige Sekunde darüber nachdenken, was es Ihnen in den letzten 10 Jahren wert war, dass Sie hier über jede einzelne Sitzung des Gemeinderates zeitnah und in aller Ausführlichkeit informiert wurden.

(…)

Ok?

(…)

Sie sind soweit? - Dann kann es wie gewohnt losgehen:

Die Tagesordnung der 6. Sitzung des Berger Gemeinderats versprach wenig und hielt genau das. Einzig die Erkenntnis, dass es in Berg Probleme gibt, die sicher nirgendwo sonst in der Welt auftreten würden, nahmen die Räte mit hinaus in die Nacht. Vorab die umstrittenste Entscheidung: Diese in Kempfenhausen genehmigte Villa muss nicht gebaut werden, damit sie nach Vollendung des Erdgeschosses wieder abgerissen wird.


Todschickes Ding - genehmigte Villa für Kempfenhausen, die ein Plan bleibt

Zunächst aber die Bekanntgaben und Fragen aus dem Gemeinderat. Die gute Nachricht zuerst: Die neue Gebühr des Abwasserverbands für jeden versiegelten qm Grund (Niederschlagswassergebühr) wird pro qm und Jahr voraussichtlich nicht wie angekündigt bei 0,85 € liegen, sondern nur bei 0,67 €.

Ex-GR Gastl-Pischetsrieder aus Leoni hatte sich schriftlich beschwert, dass im Zuge der gelungenen Sanierungsarbeiten in Leoni insgesamt 50 Parkplätze in der "Tourismusregion" verschwunden sein. - Das ist dem nötigen Rettungsweg geschuldet.

Niemand aus der Verwaltung wusste mit Sicherheit, woher die gewaltigen Erdmengen kommen, die derzeit am gemeindeeigenen Parkplatz in Unterberg beim Marstall gelagert werden.

Der Lagerplatz am Enzianweg, der auch als einer der möglichen Standorte für das neue Rathaus in der Diskussion steht, wurde halb renaturiert; die andere Hälfte wird als Lagerplatz für die Arbeiten am Schatzlanger weiterverwendet.

Dann die Villa in Kempfenhausen und zu den Problemen, die es wohl nur in Berg gibt. Statt der genehmigten Luxus-Immobilie mit Seeblick möchte der Eigentümer lieber eine Tiefgarage von 1000 qm für seine Oldtimersammlung bauen. Das Problem: Diese wurde vom Gemeinderat bereits abgelehnt (9:7). Selbiger vom Landratsamt aber jetzt darauf hingewiesen, dass der Bauwerber jederzeit ein Einfamilienhaus und darunter eine Tiefgarage bauen dürfe, was dieser auch zu tun gedenke. Der Bauwerber müsse also nur mit dem Bau des Hauses beginnen, die Tiefgarage anlegen und dann das Haus wieder abreißen. … Angesichts der Tatsache, dass eine unterirdische Garage eigentlich niemanden stört (zumal sie mit 60 cm Humus begrünt werden soll und das Gelände damit nicht als versiegelt gilt), kam es zu einem gemeinderätlichen Akt der Vernunft: Das kryptische Bauwerk wurde mit 14:5 Stimmen (und den Stimmen der QUH, die sich zunächst sträubte) genehmigt.


Altes Blech bekommt ein Zuhause: Tiefgarage mit Seeblick für Kempfenhausen

Sodann stellte Frau Anderer-Hirt vom Landratsamt Starnberg den Klimapakt des Landkreises vor. Jede Gemeinde solle diesem beitreten und jedes Jahr drei energiewirksame Maßnahmen durchführen. Trotz der engagierten Werbung von Sissi Fuchsenberger (SPD) für das Papier, zeigte sich der Berger Gemeinderat von solcher Symbolpolitik nicht zur Gänze überzeugt. Anders als andere Gemeinden im Landkreis sei man von der Gebäudesanierung über die Photovoltaikanlagen in der Gemeinde und bis hin zu den Windrädern, die ca. 107 % des eigenen Strombedarfs abdecken, in der praktischen Politik viel weiter. Es fand sich im Rat keine Mehrheit für dieses Vorhaben. Nicht weil man gegen einen Klimapakt ist, sondern weil man in Berg schon viel weiter ist.

Der Rest waren Fahrzeuge, die der Betriebshof braucht (beglückendste Wortmeldung von der CSU: "Der Graf Pocci ist 60 Jahre mit seinem Unimog rumgefahren") und eine Garage fürs Feuerwehrhaus in Höhenrain.

(…)

Ok, das war nicht sooo weltbewegend, aber dafür können wir Chronisten nichts. Und damit zur schlechten Nachricht: Dies könnte die letzte Berichterstattung aus dem Gemeinderat in dieser Form gewesen sein: Im Mai wird der QUH-Blog in der gewohnten Form nach 10 Jahren aufhören zu existieren. Uns geht der Speicherplatz aus! - Wir versuchen derzeit, alle Artikel auf eine andere Plattform umzuziehen. Mit Hilfe des ehrenhaften Einsatzes einiger Berger Spezialisten könnte uns dies gelingen, aber wir brauchen obendrein Hilfe von externen Programmierern und Grafikern.

Die QUH-Mitglieder haben für dieses Vorhaben in der letzten Woche bereits über 2000 € in Beträgen zwischen 50 und 500 € gespendet. - Der Umzug des Blogs wird aber mindestens das Doppelte kosten. Das Spendenkonto für den Fortbestand des QUH-Blogs in neuer Form lautet:

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Montag, 25. April 2016

Jetzt komme Mai!

Der neue Stolz von Berg, der Maibaum am Oskar-Maria-Graf-Platz steht schon seit Samstag (die QUH berichtete: http://quh.twoday.net/stories/der-maibaum-steht-hundling-kann-kommen/ ) ...


Reicht fast bis zum Himmel: der neue Berger Maibaum

… jetzt muß noch gefeiert werden, weshalb die Berger Burschen seit heute ein 2000-Mann Festzelt oberhalb des Berger Holzes errichten:


In einem Tag aufgestellt: das 2000-Mann Zelt am Berger Ortseingang rechts

Anders als andere Berger Burschenvereine haben die Berger kein "eigenes" Grundstück (bzw. es gibt keines, dass sie von der Gemeinde exklusiv für ihre Veranstaltungen nutzen können). Weil der Boden am traditionellen Standort am Kreuzmösberg dieses Jahr zu feucht ist (laut Pächter, der Wert auf die Aussage legt, dass er die Burschen weiterhin unterstütze, ist die Drainage defekt) ….


Noch eine Woche: Festzeltbau auf der März-Wiese in Oberberg

… und der Ausweichplatz am Huberfeld von Zelten mit anderen Funktionen (Asylsuchende) besetzt ist, mußte man auf die März-Wiese oberhalb des Berger Holzes ausweichen. Das Grundstück ist wunderschön gelegen, allerdings ohne Wasser- & Stromanschluß, worum sich die Berger Burschen selbst kümmern (und es teuer bezahlen) müssen. Geklagt haben sie darüber übrigens mit keinem Wort.


Platz für 2000 fröhliche Gäste … das Festzelt der Berger Burschen

Im Gegenteil: Die Asylsuchenden vom Huberfeld wurden Ostern sogar in die Wachhütte geladen, bekamen Brezeln und halfen beim Hobeln des Berger Baumes (die QUH berichtete: http://quh.twoday.net/stories/asyl-in-berg-osterspaziergang-zur-berger-burschenschaft/ ).


Das Motto der Woche: Vorfreude!

Bis Freitag muß das Zelt fertig sein. Da haben die Berger Burschen nämlich die famose Couplet AG zum Gastspiel nach Berg gelockt.


Freitags Vorfeiern im Festzelt mit der Couplet AG

Wir wünschen ihnen noch mehr Zuschauer als beim Hundling waren. Und für Sonntag gilt: Es muß nur noch das Wetter stimmen … die Voraussage kann alles bedeuten. sie sagt für Sonntag keine Sonne, aber zumindest auch keinen Regen voraus.


http://kachelmannwetter.com/de/vorhersage/6547450-berg/xltrend

Zusammen tanzen

Es hätten noch ein paar Berger mehr im Marstall Platz gehabt, allerdings hätte die Stimmung auch dann schwerlich besser sein können. "Hundling" im Marstall waren eine in jeder Beziehung völkerverständigende, Kulturveranstaltung auf höchstem Gaudi-, Tanz- und Musikniveau.


Durch die Decke mit "Hundling" im Berger Marstalll

Der "Hundling" hatte - durch die QUH-Blog-Lektüre über den hiesigen Helferkreis angeregt - angeboten, 30 Karten für sein Konzert den Flüchtlingen am Huberfeld zu spenden. QUH und Helferkreis hatten die Organisation und den Transport übernommen (mehr als 30 kamen) und die Flüchtlinge (zumindest die Männer und Kinder) dankten es mit frenetischem Applaus und ausgelassenem Mittanzen.



Der Hundling kämpfte entschlossen gegen die berüchtigte Marstall-Akustik an und gewann den Kampf. Kaum einer schaffte es, angesichts der Musik, einem aufkommenden Bewegungsdrang zu entgehen. Allein die mitgenommenen Damen der Geflüchteten hielt es - kulturell bedingt - auf ihren Stühlen. Der "Hundling", der eigentlich amerikanische Musik mit bayrischen Texten macht, übersetzte seine Ansagen für unsere Gäste sogar öfters in internationale Englisch … was gar nicht notwendig gewesen wäre, weil die Sprache der Musik eh schon alle vereint hatte.


"Nein ich will noch nicht zurück ins Zelt!" - der Hundling mit der jüngsten, einer pakistanischen Konzertbesucherin

Zuvor hatten die 5 Allgäuer von der BressBäänd den Saal schon mal zum virtuosen Formationstanzen gebracht. Alle die daheim geblieben waren, können sich jetzt mal eine Runde ärgern.

Samstag, 23. April 2016

Endlich wieder richtiger Rasen!

Zeit wurde es. Und mit dem echten Rasen kam auch das Siegen wieder zurück nach Berg.


Das magische Dreieck hatte seinen Stammplatz wieder ...


... und der Ball fand seinen Weg ins Tor.
Geköpft vom Kopfballungeheuer Tim Kayser, der schon auf dem Weg zum Jubeln war.

Und nach dem 1:0 Sieg des MTV über Pasing wurde endlich wieder an gewohnter Stelle gejubelt:



FORZA MTV!!!

Der Maibaum steht, Hundling kann kommen!





Mit Traktor, Kran und vereinter Muskelkraft und unter den Augen vieler Zuschauer richteten die Berger Burschen und Madln heute den Maibaum auf.

Der Weg in den Marstall ist nun wieder frei - dort tritt heute Abend, präsentiert von Bayern 2, die Band "Hundling" auf. Die Band um den niederbayerischen Wahlmünchner Philipp Höcketstaller gewann letztes Jahr mit ihrem bayerischen Bluesrock den Heimatsound-Wettbewerb und setzte sich gegen 200 Mitbewerber durch. Sie stellen heute Abend ihr neues Album "Ois Chicago" vor.

Die Süddeutsche schrieb: "So gut hat bayerischer Rock 'n' Roll seit der Spider Murphy Gang nicht mehr funktioniert".

Ordentlich einheizen werden vorab die Bläser der BressBäänd. Karten gibt es noch an der Abendkasse. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn 20 Uhr.

Freitag, 22. April 2016

Er ist fertig!


Ein Prachtstück!

Der Berger Maibaum ist fertig bemalt - dank Robert Schmid, Inhaber des Malereibetriebs Robert Schmid, mit Unterstützung seiner Mitarbeiterin Sabrina Nemitz, die die Schilder gemalt hat. Morgen wird er mit dem Kran am Graf-Platz aufgestellt.

Los geht es um 11 Uhr am Wachplatz in der Schmiedgasse - Achtung, Parkverbot!

Donnerstag, 21. April 2016

Neueröffnung in Berg: Galerie Wimmer


"Römische Herbstlandschaft" von Johann Georg von Dillis

Ab morgen ist Berg um eine Galerie reicher: Die Galerie Wimmer, ehemalige königlich bayerische Hofkunsthandlung, ist kurz nach ihrem 190-jährigen Firmenjubiläum von München nach Berg gezogen.

Die Ausstellung zur Galerieeröffnung besteht u.a. aus Werken von E.T. Compton, Alexander Koester, Fritz Bamberger und Franz Roubaud. Das Prachtstück ist die "Römische Herbstlandschaft" (1921) von Johann Georg von Dillis, die auf einer originalen Staffelei von Max Liebermann präsentiert wird.


Galeristin Christine Rettinger

Christine Rettinger lädt für morgen, Freitag, 22.4., von 16 - 20 Uhr zur Galerieeröffnung. Die Bilder können Sie auch an diesem Samstag und am Sonntag jeweils von 14 - 18 Uhr ansehen. Nach dem Eröffnungswochenende öffnet die Galerie für Sie nach Vereinbarung.

Galerie Wimmer
Perchastrs. 7
82335 Berg

Tel: 08151-6500496
www.galerie-wimmer.de

Mittwoch, 20. April 2016

Auf die bayrische Art

Eine der größten kulturellen Überraschungen der letzten Jahre war erstens die Rückkehr des Dialektes und zweitens die Renaissance der Blasmusik in der intelligente Popmusik. Beides gibt es am Samstag im Berger Marstall in vorbildlicher Weise zu bewundern. Bayern2 & die QUH präsentieren "Hundling" und die "BressBäänd" live im Berger Marstall (Beginn 20 Uhr; Eintritt 16 € im Vorverkauf).

Hundling haben - in der Tradition der ehrwürdigen Spider Murphy Gang - den Rhythm & Blues und den Rock 'n' Roll nach Bayern zurückgeholt (von wo er ja wohl ursprünglich stammt). Im Marstall stellen sie ihre neue CD "Ois Chicago" vor.


"Heimatsound" heißt die neue Bewegung und "Hundling" waren letztes Jahr davon die Besten.

Als Vorband haben sich die "Hundlinge" die "BressBäänd" eingeladen, die - nicht nur in ihrem Bandnamen - die Lektion von "La Brass Banda" gelernt haben: Nichts geht mehr nach vorne als eine gescheite Posaune:


"BressBäänd" was is'n das für ein Bandname?

Vorverkauf bei Drogerie Höck & Schöner lesen.

Ein kapitaler Fang


(Foto: H.-P. Höck)

Es ist wohl ganz gut, dass Kinder und Erwachsene, die sich gerne im Starnberger See tummeln, gar nicht wissen, was sich in selbigem außer ihnen noch so tummelt: zum Beispiel ziemlich große Raubfische wie Hechte.

Fischer Peter Andrä aus Berg ist gestern ein solcher kapitaler Hecht ins Netz gegangen. Es war ein Weibchen mit 10,2 kg, etwa 10 - 12 Jahre alt.

Die Hechte haben momentan Laichzeit und dürfen - nach der zweimonatigen Schonzeit, die am 14. April endete,- ab einer Größe von 50 cm wieder gefangen werden. Peter Andrä hat den Rogen des über einen Meter langen Weibchens bereits entnommen und ins Bruthaus gebracht. Haben die jungen Fische dann eine bestimmte Größe erreicht, werden sie wieder in den See gesetzt.

Der Hecht ist ein hervorragender Speisefisch. Säuberlich filetiert liegt unser Hecht, von dem bestimmt 20 Personen satt werden, bereits in der Fischerei Kramerfeicht aus - und auch die Rezepttipps sind schon hergerichtet.

Dienstag, 19. April 2016

Laufchallenge der OMG-Schule


Die Laufchallenge

Letzten Donnerstag fand an der Oskar Maria Graf-Grundschule eine beeindruckende Laufchallenge statt. Die Aktion stand im Zusammenhang mit dem Projekt „Lauf dich fit“, das vom Bayerischen Leichtathletikverband für Grund- und weiterführende Schulen initiiert wurde.

Die Kinder und Jugendlichen sollen am Ende einer Vorbereitungsphase die Fähigkeit erlangt haben, 15 oder sogar 30 Minuten ohne Gehpausen ausdauernd laufen zu können. Belohnt werden die besten Schulen mit einer Einladung zur Abschlussveranstaltung im Olympiastadium.

An der OMG-Schule bewiesen rund 150 Schülerinnen und Schüler, dass sie 30 Minuten durchhalten! Die Laufstrecke wurde von Streckenposten begleitet und verlief entlang der Lindenallee bis zur Anna-Kapelle und wieder zurück. Im Schulgelände fand dann – mit lauter Musikuntermalung – der Auslauf und schließlich der Zieleinlauf statt. Empfangen wurden die sportlichen Läufer, denen der Stolz ins Gesicht geschrieben war, mit Getränken und Gummibärchen. Etliche engagierte Eltern und sport-motivierte Lehrerinnen trugen zum Gelingen der Laufchallenge bei.

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