Samstag, 23. April 2016

Endlich wieder richtiger Rasen!

Zeit wurde es. Und mit dem echten Rasen kam auch das Siegen wieder zurück nach Berg.


Das magische Dreieck hatte seinen Stammplatz wieder ...


... und der Ball fand seinen Weg ins Tor.
Geköpft vom Kopfballungeheuer Tim Kayser, der schon auf dem Weg zum Jubeln war.

Und nach dem 1:0 Sieg des MTV über Pasing wurde endlich wieder an gewohnter Stelle gejubelt:



FORZA MTV!!!

Der Maibaum steht, Hundling kann kommen!





Mit Traktor, Kran und vereinter Muskelkraft und unter den Augen vieler Zuschauer richteten die Berger Burschen und Madln heute den Maibaum auf.

Der Weg in den Marstall ist nun wieder frei - dort tritt heute Abend, präsentiert von Bayern 2, die Band "Hundling" auf. Die Band um den niederbayerischen Wahlmünchner Philipp Höcketstaller gewann letztes Jahr mit ihrem bayerischen Bluesrock den Heimatsound-Wettbewerb und setzte sich gegen 200 Mitbewerber durch. Sie stellen heute Abend ihr neues Album "Ois Chicago" vor.

Die Süddeutsche schrieb: "So gut hat bayerischer Rock 'n' Roll seit der Spider Murphy Gang nicht mehr funktioniert".

Ordentlich einheizen werden vorab die Bläser der BressBäänd. Karten gibt es noch an der Abendkasse. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn 20 Uhr.

Freitag, 22. April 2016

Er ist fertig!


Ein Prachtstück!

Der Berger Maibaum ist fertig bemalt - dank Robert Schmid, Inhaber des Malereibetriebs Robert Schmid, mit Unterstützung seiner Mitarbeiterin Sabrina Nemitz, die die Schilder gemalt hat. Morgen wird er mit dem Kran am Graf-Platz aufgestellt.

Los geht es um 11 Uhr am Wachplatz in der Schmiedgasse - Achtung, Parkverbot!

Donnerstag, 21. April 2016

Neueröffnung in Berg: Galerie Wimmer


"Römische Herbstlandschaft" von Johann Georg von Dillis

Ab morgen ist Berg um eine Galerie reicher: Die Galerie Wimmer, ehemalige königlich bayerische Hofkunsthandlung, ist kurz nach ihrem 190-jährigen Firmenjubiläum von München nach Berg gezogen.

Die Ausstellung zur Galerieeröffnung besteht u.a. aus Werken von E.T. Compton, Alexander Koester, Fritz Bamberger und Franz Roubaud. Das Prachtstück ist die "Römische Herbstlandschaft" (1921) von Johann Georg von Dillis, die auf einer originalen Staffelei von Max Liebermann präsentiert wird.


Galeristin Christine Rettinger

Christine Rettinger lädt für morgen, Freitag, 22.4., von 16 - 20 Uhr zur Galerieeröffnung. Die Bilder können Sie auch an diesem Samstag und am Sonntag jeweils von 14 - 18 Uhr ansehen. Nach dem Eröffnungswochenende öffnet die Galerie für Sie nach Vereinbarung.

Galerie Wimmer
Perchastrs. 7
82335 Berg

Tel: 08151-6500496
www.galerie-wimmer.de

Mittwoch, 20. April 2016

Auf die bayrische Art

Eine der größten kulturellen Überraschungen der letzten Jahre war erstens die Rückkehr des Dialektes und zweitens die Renaissance der Blasmusik in der intelligente Popmusik. Beides gibt es am Samstag im Berger Marstall in vorbildlicher Weise zu bewundern. Bayern2 & die QUH präsentieren "Hundling" und die "BressBäänd" live im Berger Marstall (Beginn 20 Uhr; Eintritt 16 € im Vorverkauf).

Hundling haben - in der Tradition der ehrwürdigen Spider Murphy Gang - den Rhythm & Blues und den Rock 'n' Roll nach Bayern zurückgeholt (von wo er ja wohl ursprünglich stammt). Im Marstall stellen sie ihre neue CD "Ois Chicago" vor.


"Heimatsound" heißt die neue Bewegung und "Hundling" waren letztes Jahr davon die Besten.

Als Vorband haben sich die "Hundlinge" die "BressBäänd" eingeladen, die - nicht nur in ihrem Bandnamen - die Lektion von "La Brass Banda" gelernt haben: Nichts geht mehr nach vorne als eine gescheite Posaune:


"BressBäänd" was is'n das für ein Bandname?

Vorverkauf bei Drogerie Höck & Schöner lesen.

Ein kapitaler Fang


(Foto: H.-P. Höck)

Es ist wohl ganz gut, dass Kinder und Erwachsene, die sich gerne im Starnberger See tummeln, gar nicht wissen, was sich in selbigem außer ihnen noch so tummelt: zum Beispiel ziemlich große Raubfische wie Hechte.

Fischer Peter Andrä aus Berg ist gestern ein solcher kapitaler Hecht ins Netz gegangen. Es war ein Weibchen mit 10,2 kg, etwa 10 - 12 Jahre alt.

Die Hechte haben momentan Laichzeit und dürfen - nach der zweimonatigen Schonzeit, die am 14. April endete,- ab einer Größe von 50 cm wieder gefangen werden. Peter Andrä hat den Rogen des über einen Meter langen Weibchens bereits entnommen und ins Bruthaus gebracht. Haben die jungen Fische dann eine bestimmte Größe erreicht, werden sie wieder in den See gesetzt.

Der Hecht ist ein hervorragender Speisefisch. Säuberlich filetiert liegt unser Hecht, von dem bestimmt 20 Personen satt werden, bereits in der Fischerei Kramerfeicht aus - und auch die Rezepttipps sind schon hergerichtet.

Dienstag, 19. April 2016

Laufchallenge der OMG-Schule


Die Laufchallenge

Letzten Donnerstag fand an der Oskar Maria Graf-Grundschule eine beeindruckende Laufchallenge statt. Die Aktion stand im Zusammenhang mit dem Projekt „Lauf dich fit“, das vom Bayerischen Leichtathletikverband für Grund- und weiterführende Schulen initiiert wurde.

Die Kinder und Jugendlichen sollen am Ende einer Vorbereitungsphase die Fähigkeit erlangt haben, 15 oder sogar 30 Minuten ohne Gehpausen ausdauernd laufen zu können. Belohnt werden die besten Schulen mit einer Einladung zur Abschlussveranstaltung im Olympiastadium.

An der OMG-Schule bewiesen rund 150 Schülerinnen und Schüler, dass sie 30 Minuten durchhalten! Die Laufstrecke wurde von Streckenposten begleitet und verlief entlang der Lindenallee bis zur Anna-Kapelle und wieder zurück. Im Schulgelände fand dann – mit lauter Musikuntermalung – der Auslauf und schließlich der Zieleinlauf statt. Empfangen wurden die sportlichen Läufer, denen der Stolz ins Gesicht geschrieben war, mit Getränken und Gummibärchen. Etliche engagierte Eltern und sport-motivierte Lehrerinnen trugen zum Gelingen der Laufchallenge bei.

Sonntag, 17. April 2016

Neues Bauen in Berg

Lange Zeit galt das konservative Berg nicht gerade als ein Ort, der für aufregende Architektur bekannt war. Architektur über die man sich aufregen konnte, gab es - angefangen von Kempfenhauser Protzpalästen bis hin zu Fertiggaragensiedlungen oder Sandsteinvierteln - genug. Wir haben uns aktuell in der Gemeinde umgeschaut. - Es tut sich was!

Nur wenig Spielraum für architektonische Extravaganzen bietet der strenge Bebauungsplan im Neubaugebiet am Bürgermeister Ücker Ring. Trotzdem kann das erste Haus dort mit einer schicken Neuinterpretation alpenländischen Baustils (unten Stein/oben Holz) gefallen:


Das gewagteste sind die Fensterformen: Neubau laut Bebauungsplan am Bürgermeister-Ücker-Ring

Fast schon etwas gestrig wirken hingegen die weißen Flachdachvillen, die lange Zeit als Inbegriff des Frevels gegen bäuerliches Bauern galten. Gegenüber dem Rathaus in der Schatzlgasse steht das neueste Exemplar dieses etwas unterkühlten, aber immer eleganten internationalen Villenstiles. Die passende Automarke muß nicht geraten werden.


Gegenüber vom Rathaus und schöner als dieses: weiße Villa in Oberberg

Auch auf die Satteldachbauweise hat diese Fortschreibung des jahrhundertalten Bauhausstiles Einfluss genommen. Ein formschönes Beispiel aus Aufkirchen, wo das Wohnen auf das allernötigste reduziert wurde ; sozusagen die Urform eines Hauses.


Tür, 4 Wände, Satteldach und Fenster, bloß kein Schnörkel

Gegenüber findet sich die kleine architektonische Sensation: das Haus, das nach einem Entwurf der Architekten Bembé/Dellinger oben Am Sonnenhof entsteht heißt schlicht "Einfamilienhaus mit Garage" und ist aber als Haus nur schwer zu erkennen. Es besteht aus einem rätselhaft an den Hang geschmiegten langgezogenen Ensemble von Fenstern (mit Tiefgarage), bei dem man nicht weiß, wie es zu bewohnen sein soll.


Mit Sicherheit das gewagteste Haus, das derzeit in Berg entsteht: Entwurf Bembé/Dellinger

Das schönste Haus, das wir gefunden haben, entsteht in der Schmiedgasse in Aufkirchen. Statt der alten Schmiede wächst dort gerade ein Einfamilienhaus, dass zwar ultramodern mit schiefen Winkeln und überraschenden Perspektiven verblüfft, aber andererseits mit alten, verwitterten Hölzern verkleidet wird.


Die ehemalige Schmiede in Aufkirchen

Selten ist modernes Bauen im Bestand so gelungen, gleichzeitig auftrumpfend und dezent, funktional und verspielt umgesetzt worden. Dem Haus sieht man es an, dass es mit Herz gebaut wurde … und genau so heißt dann auch der Tutzinger Architekt, der für den Bau verantwortlich zeichnet: Gottfried Herz.


Neubau mit Herz und alten Hölzern

Samstag, 16. April 2016

Noch eine Woche Party!

Es ist derzeit die größte Partylocation in der Gemeinde: die luxuriöse Wachhütte der Berger Burschen, wo sich allabendlich mehr Menschen zur "Bewachung" des Maibaumes treffen als - nur mal beispielsweise - bei der Berger Bürgerversammlung.


Knapp 30m groß und ziemlich mächtig: der diesjährige Berger Baum

Das Bier 'nen Zwickel, der Verkaufsschlager: 1x "Ficken" für 1,20, die Heizung aus erneuerbarer (nachwachsender) Energie stilecht in der Blechtonne, keine Sperrstunde. Gute Laune und fachmännische Gespräche durch die Burschen garantiert.


Umsonst und draußen und nur noch eine Woche: die Berger Wachhütte in der Schatzlgasse

Das Spektakel dauert allerdings nur noch eine Woche: denn am 23.4. ist bereits der Kran bestellt, um den Baum aufzustellen. Das Feiern geht trotzdem nahtlos weiter ...

… denn am 23.4. spielen am Samstagabend im Berger Marstall die Bayern-Rocker von "Hundling" auf und als Vorbänd konnte zusätzlich die fulminante Bress Bäänd gewonnen werden, die das mit dem "Anheizen" des Publikums bekanntlich ziemlich wörtlich nimmt.


Trompeten, Posaune, Bass, Schlagzeug und alles nach vorne: die Bress Bäänd wird am 23.4. den Marstall für Hundling "vorheizen".

Videos von der Bress Bäänd gibt's unter: http://bressbaand.com/?page_id=25 ; ein QUH-Interview mit dem Hundling hier: http://quh.twoday.net/stories/der-hundling-kommt/ )

Und ja: die Tickets kosten 16€ (in der Drogerie Höck & bei Schöner Lesen). Der hier und im "Merkur" kolportierte Dumping-Preis war falsch. Resttickets - wenn vorhanden - an der Abendkasse.

Donnerstag, 14. April 2016

Rekord der Bedürfnislosigkeit

Um 21.14 Uhr inklusive Pause endet die diesjährige Bürgerversammlung.

Nicht einmal zu den Rathausplänen gab es irgendwelche Fragen … Hauptsache es kommt in 2 Jahren nicht wieder eine Bürgerinitiative, die behauptet, man sei nicht frühzeitig informiert worden.

Iradj Teymurian, Berg

Es geht ja nicht, dass ich mich nicht bedanke! Das muss ich tun!

Und gleich kommt er auf die Wohnungssuche der Asylbewerber zu sprechen:



F: Wir finden keine Wohnungen für anerkannte Aslybewerber, das wird unsere nächste große Herausforderung. Manche Vermieter hängen sofort auf, wenn sie erfahren, dass es um Asylbewerber geht. Den anerkannten Asylbewerbern steht eine Sozialwohnung zu - daher freue ich mich, dass über den sozialen Wohnungsbau eine Form des gemeinsamen Wohnens entsteht. Wir haben derzeit zwölf anerkannte Personen, die immer noch in den Zelten wohnen.

A: Im LKR STA sind wir froh, dass wir den Verband Wohnen haben.

F: Wir tun alles, für die Integration - mit Arbeits- und Praktikumssuche kommen wir gut voran - auch über die Volkshochschule werden wir einen Kurs finanzieren, damit die Leute die Berufsschule besuchen können - aber Wohnungen bauen, das können wir nicht!

Applaus im Saal!

Herr Knobloch, König-Ludwig-Weg

F: Zählen die Berger Asylbewerber auch zur Berger Bevölkerungsstatistik?
A: Ja.



F: Die obersten Stufen der Treppen von der Perchaer Straße zum Bräuhausweg sind kaputt.
A: Wir kümmern uns.

Lorraine Habdank, Aufhausen

F: Lorraine Habdank distanziert sich zunächst komplett von den Äußerungen aus ihrer Nachbarschaft, fragt aber nach der Planung für die neue Bebauung.



A: Das Grundstück an der Osterfelderstr. soll dem Verband Wohnen für Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden. Bisher gab es nur ein Gespräch, wir sind noch nicht in die Planung eingetreten. Eine Bauleitplanung ist erforderlich, das Grundstück muss aus dem LSG herausgenommen werden. Geplant ist Wohnungsbau für Geringverdiener mit frei finanzierten Wohnungen, auch für anerkannte Aylbewerber - ein Gemisch. 25-30 Wohnungen sind geplant, das Grundstück ist groß genug. Vor 2018 wird nichts passieren.

F: Sol da etwa ein Ghetto entstehen oder können da auch Einheimische einziehen?
A: Natürlich nicht - es soll natürlich eine Mischung dort entstehen, und es handelt sich ausschließlich um Mietwohnungen.

Die Bürgermedaille der Gemeinde Berg in Silber



... um besondere Verdienste bekam soeben Iradj Teymurian von Bürgermeister Monn verliehen - zum Dank für seine Arbeit und sein außergewöhnliches Engagement.

Hier der Wortlaut der Rede:
Herr Teymurian ist unser Asylhelfer der ersten Stunde. Immer mit vollem Einsatz und rein ehrenamtlich dabei, mittlerweile zum Teil mit mehr Wochenstunden als vollzeitbeschäftigte Personen. Sie sind vor nunmehr 52 Jahren aus dem Iran nach Deutschland gekommen, um zu studieren, und sind dann in Deutschland geblieben. Ihr eigener Migrationshintergrund kommt Ihnen bei Ihrer Arbeit sehr zugute. Zum einen verstehen Sie die Probleme unserer Asylbewerber durch eigene Erfahrungen besser, Sie wissen deren Mentalität einzuordnen und sprechen teilweise sogar ihre Sprache. Zum anderen können Sie sich oft deutlicher, klarer - ja oft auch härter - gegenüber den Flüchtlingen ausdrücken als mancher Einheimische. Sie können es sich leisten, unsere Freunde - wie wir sie nennen - auch einmal deutlich in ihre Schranken zu weisen. Herr Teymurian, ich darf guten Gewissens behaupten, es ist mit Ihr Verdienst, dass wir in Berg einen der organisiertesten Helferkreise haben, dass wir wenig Probleme in den Unterkünften haben und bisher keine nennenswerten Vorfälle mit Asylbewerbern im Gemeindegebiet hatten.
Zum Dank für Ihre Arbeit und Ihr außergewöhnliches Engagement überreiche ich Ihnen die Bürgermedaille in Silber der Gemeinde Berg."

Was ist neu 2015?

- Die Busanbindung für Berg wird besser … eine alte Forderung des Gemeinderates.

- Vor einem Jahr gab es 12 Asylbewerber. Jetzt sind es über 140; 25 weitere sollen in Biberkor dazu kommen. Dabnn gibt es deutliche Worte: Bei der Diskussion um die Standorte haben sich einige Bürger "durchaus nicht mit Ruhm bekleckert". Dann spricht der Bürgermeister dem helferkreis den "herzlichsten Dank aus". Aus heutiger Sicht gilt: die Halle in Höhenrain wird nicht mehr benötigt. Das Zeltdorf soll baldmöglichst verschwinden." Dafür wird eine Containersiedlung entstehen, für die es noch keinen Standort gibt.

- Demgegenüber hat die Diskussion um die Windräder abgenommen, die mittlerweile allesamt Strom erzeugen … mehr als Berg verbraucht. "Als Bürgermeister bin ich stolz auf einen Gemeinderat, der sich nicht wie ein Fähnchen im Wind drehte." - Wir werden mit den 4 Krafträdern die Welt nicht verändern, haben aber ein Zeichen gesetzt."

- Das Rathaus: auf Grund des Raumkonzeptes wird weiter geplant. Mögliche Standorte sind wie bekannt: Huberfeld, Enzianweg, Umbau. Bis Ende Mai werden die Gutachten zu den Grundstücken vorliegen.

- Dann noch 2 Baugebiete: am Bürgermeister Ücker-Ring stehen bereits die ersten Häuser.
Am Hohenrand in Höhenrain ist der Rohbau für die Weingroßhandlung mit Brauerei fertiggestellt. Der Natursteinbetrieb nebenan wird auch gebaut.

- Insgesamt wurden 5 Millionen Euro in Hoch- und Tiefbau sowie Feuerwehrfahrzeuge investiert. Auch in die Wasserversorgung wird weiter Investiert. Die Hochbehälter (Aufkirchen) müssen saniert werden (0,5 Mio); 1 Miokostet allein die Leitung von Attenhausen nach Höhenrain, wo ein 100 Jahre altes Rohr ersetzt wird.
Der Schatzlanger wird ebenfalls ausgebaut: das müssen die Anwohner größtenteils bezahlen.
Die OMG-Schule bekommt eine neue Tartanbahn für 100T €.

Damit beendet der Bürgermeister seine Ausführungen.

Haushalt und Finanzen



Das Gesamtvermögen der Gemeinde Berg beträgt 85 Mio €.
Die finanzielle Lage kann insgesamt als geordnet und stabil bezeichnet werden.
Die notwendigen Investitionen konnten getätigt werden, die Gemeinde ist weiterhin schuldenfrei.
Die liquiden Mittel lagen Ende 2015 bei 10 Mio € - das heißt über 1 Mio mehr Rücklagen als Ende 2014. Es fielen keine Zinszahlungen an, weil die Gemeinde ja schuldenfrei ist.

"Diese Zahlen sind beruhigend und stimmen uns zuversichtlich" - allerdings weist der Bürgermeister darauf hin, dass große Investitionen für den Rathausbau, die Kinderbetreuung und im Vereinsbereich anstehen.
Die Kreisumlage wird deutlich wachsen.

"Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, sind wir auch weiterhin in der Lage, die notwendigen Investitionen zu tätigen und die eine oder andere freiwillige Leistung zu erbringen."

"Es ist weiterhin erklärtes Ziel des Gemeinderats, wenn möglich schuldenfrei zu bleiben - das ist auch trotz Rathausbau vorstellbar."

Die Finanzen

Gesamtvermögen 85 Millionen Euro; dazu gehören Straßen, Wege, Kindergärten, Schulen, die Bücherei. "Jeder benutzt täglich kommunale Einrichtungen".
16,3 Millionen Ausgaben; Einnahmen über 17 Millionen. Die notwendigen Investitionen konnten realisiert werden. Der Gesamtbestand der Rücklagen beträgt 10 Millionen Euro. Dennoch wird es große finanzielle Investitionen geben: Stichwort: Rathaus. Die Kreisumlage beträgt über 3 Millionen; sie dürfte steigen. Personalkosten: 2,6 Millionen.

Haupteinnahmequellen sind der Anteil an der Einkommensteuer (5,9 Millionen)
und die - eine Besonderheit - erst auf dem zweiten Platz die Gewerbesteuer mit 3,5 Millionen. Die Steuereinnahmen sind in den letzten 4 Jahren beständig gestiegen.

Wegen der Rücklagen ist auch mit einem Rathausneubau durchaus das Ziel Schuldenfreiheit zu halten.

Die Bürgerversammlung


Gleich geht's ans Mikro

Der Saal ist halb leer - offenbar ist die Wissbegierde der Berger einigermaßen gestillt - die großen Themen sind besprochen - zum Asyl in Berg gab es vor kurzem eine eigene Infoveranstaltung, die Windräder stehen, der Abwasserverband veranstaltet bald eine eigene Information zur Untersuchung der Grundstücksentwässerungsanlagen.

Bürgermeister Monn begrüßt derzeit die Gäste. Entschuldigen ließen sich für heute Abend sowohl Landrat Roth als auch die Polizei.

Bürgermeister Monn berichtet von der Zusammensetzung und der guten Zusammenarbeit des Gemeinderats und innerhalb des Bürgermeisterteams.

Nun folgt eine Kurzfassung der neuen Bürgerinformation Berg 2016, die in der Gemeinde ausliegt.

Live: Eine "familiäre" Bürgerversammlung

Bürgermeister Monn begrüßt die wenigen Gäste im Saals der "Post"; außer dem halben Gemeinderat sind nur gut 40 interessierte Bürger gekommen. Der Bürgermeister begrüßt die Anwesenden zu einer "familiären" Versammlung.

Hündin vermisst



Erst seit einer Woche ist diese Hündin bei ihrer neuen Besitzerin - ob sie vom Bismarckturm zum Kreuzweg zurückfindet? Hat sie jemand aufgelesen oder gesehen? Sie wird sehr vermisst - bitte melden unter: 0177 8633918!

Heute Bürgerversammlung

Heute um 20 Uhr lädt die Gemeinde Berg zur Bürgerversammlung in den Gasthof Die Post in Aufkirchen. Die QUH-Blogger sind aus beruflichen Gründen heute stark dezimiert, aber wir werden versuchen, das Wichtigste noch vor Ort zusammenzufassen.

"Bildergeschichten" in Haus Buchenried


Einladung zur Ausstellung

Das Haus Buchenried der Münchner Volkshochschule lädt für morgen, Freitag, 19 Uhr, zur Ausstellungseröffnung der Tutziger Künstlerin Susanne Mansen ein.

Susanne Mansen hat an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert. In ihrer skurrilen Bilderwelt kreuchen und fleuchen Echsen, Vögel und Schweinehunde.

Zur Vernissage begrüßen wird die Programmdirektorin der Münchner Volkshochschule Dr. Susanne May.

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